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outfit: adidas jacke

Mein Hirn ist leer, dafür der Terminkalender voll – nicht die besten Voraussetzungen für einen differenzierten, tiefergehenden Sonntagspost. Heute abend schon gehts für mich nach Berlin zur Fashion Week – deswegen müsst ihr heute ausnahmsweise mit einem Outfit auskommen – aber ich denke, es gibt Schlimmeres, nicht wahr?

Die Story zum Look

Modische Vorlieben sind meistens irrational. Ich kann euch erklären, wie meine Liebe zu dieser eigentlich unmöglich bunten, kitschigen, sich am Rande zur Geschmacklosigkeit bewegenden Jacke, die dennoch so großartig ist – weil sie ganz tief in mir Erinnerungen an meine Kindheit geweckt hat – an die Zeit, als ich kleine Stofffetzen besaß, die ich vom Herzen liebte. Ich hatte einen hell-mintgrünen Stofffetzen, der so zart war und eine sehr feine netzartige Struktur aufwies – und einen rosa Fetzen aus Samt, und auch was kaum erträglich wunderschön Glitzerndes – eine ganze Lobeshymne an die Sinnlichkeit, wo anfassen und anschauen immer wieder aufs Neue zu einer wundervollen, unerschöpflichen Erfahrung wurde.

Die Jacke, die heute im Mittelpunkt des Outfits steht, erinnerte mich eben an all dies. Und sie erinnert mich auch noch an die Hippie-Busse der 60ger Jahre – bunt, wild und lebensfroh und sommerlich. Das wird einfach meine Gute-Laune-Jacke! Immer, wenn ich schlecht drauf sein werde, werde ich sie anschauen und gleich lächeln müssen :)

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 jacket: Adidas*  |  dress: Pimkie (old, but similar here)  |  sandals: New Yorker (similar)  |  bag: Furla  |  frames: Freudenhaus*

*gifts or samples

photos: Kaj


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o ja:

für sinnvoll eingesetzte Technik wie beispielsweise den 3-D-Spiegel zur Ausmessung des richtigen BH-Größe bei Rigby&Peller. Es hat sich rausgestellt, dass ich immer den falschen BH-Umfang trug – statt 75 brauche ich 70 – ist zwar ziemlich straff, aber erstens weiten sich BHs sowieso mit der Zeit etwas, und zweitens bleibt so alles genau dort, wo es hingehört. Ich habe gelernt – der meistgemachte Fehler liegt darin, dass der BH hinten hochrutscht, weil man dazu neigt, die Träger zu kurz einzustellen, um einen zu großen BH-Umfang zu kompensieren. Mein neuer BH von … sitzt jetzt bombenfest, hehe.

oje:

schlecht gelaunte Meute in den öffentlichen Verkehrsmitteln – seit Tagen kann die Münchner Verkehrsgesellschaft die Störung an der U1 nicht in den Griff bekommen – dazu kommen (damit es bloß nicht langweilig wird) Verspätungen an der Sbahn und Baustellen an der Trambahn. Am besten man plant mindestens 20 Minuten mehr ein, um von A nach B zu kommen. Aber die Preise steigen natürlich weiterhin…

bedenklich:

fand ich einen Vater mit fetter Spiegelreflexkamera, der gefühlt alle 2 Sekunden seine beiden Kleinkinder im Kinderwagen fotografisch festhalten musste und die Bilder nach jedem Schuss auch noch den Kindern präsentierte. Auch meine Generation ist schon eine durch und durch visuell geprägte Generation – aber wie wird sich das ständige Festhalten des Moments erst auf diese kleinen Kinder auswirken?

gewundert:

in letzter Zeit passiert plötzlich viel mehr auf meinem Pinterest – das freut mich sehr! Ich liebe die Plattform – Anlaufstelle Nummer 1 für alle möglichen Inspirationen <3

genervt:

von meinen nimmer endenden Zahngeschichten. In nächster Zeit werde ich wohl jede Woche beim Zahnarzt anzutreffen sein. Und das Geld, das ich dafür ausgeben muss, hätte ich weiß Gott viel lieber in was Schöneres investiert :(

getrunken:

eiskalten Mango-Passionsfrucht-Smoothie bei 31 Grad… Tolles Gefühl!






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outfit: sommer kimono

Die Fashion Week in Berlin kommt näher. Was ich unter anderem daran liebe – ich darf mich outfit-technisch endlich austoben! Klar, ich darf das immer – theoretisch. Praktisch glotzt sich die münchner Schikeria schon die Augen aus dem Leib, wenn ich mit meinem Granny-Hair und dem dunklen tiefroten Lippenstift rumflaniere. Habe ich dabei noch eine Culotte an, müssen die Herrschaften zum Teil schon aufpassen, nicht gegen eine Laterne zu fahren (insbesondere Fahrrad-Fahrer sind in dieser Hinsicht gefährdet!). Nicht, weil ich so unfassbar toll aussehen würde – sondern weil München, bei aller Liebe, noch immer ein großes Dorf ist. Da ich es auf Dauer leider noch nicht gelernt habe, über dem Geglotze zu stehen, trage ich zwar, was mir gefällt, aber so richtig austoben macht mir nicht so viel Spaß, wie es könnte. In Berlin dagegen wurde ich selbst damals mit pinken Haaren kaum angeschaut, was ich als sehr angenehm empfunden habe!

Heutiges Outfit ist zwar leider low budget (ja, leider, denn langsam hängt mir das H&M und sogar Zara Sortiment zum Hals raus, weil es wirklich schwer ist, ohne das nötige Kleingeld richtig individuell auszusehen – ich muss mal vintage shoppen gehen!), aber trotzdem relativ fashionable, oder, was sagt ihr?

Übrigens: diese süße Zitronen-Tasche habe ich schon mal gezeigt – in einem GANZ anderen Look :) Und danke an Gola* für diese Glitzerschuhe  – sind die nicht Zucker? :D

 

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photos: Irina

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o ja:

ich freue mich auf die Fashion Week! So viele Einladungen wie diesmal hatte ich ehrlich gesagt noch nie, aber noch mehr freue ich mich, all meine lieben Bloggerfreunde wiederzusehen! Das wird wie eine riiiesige Klassenfahrt, mit vielen Doppel- und Gruppenshootings, einer Unmenge an Inspiration und Input und Austausch! Jetzt müsste ich mich nur noch endlich entscheiden, was ich denn tragen werde ?

oje:

wer mir auf Snapchat (@Nachgestern) folgt, hat meine Entrüstung bezüglich meines Regenschirmes mitbekommen… Ich wollte schon immer einen transparenten Regenschirm für Regenshootings besitzen. Vor ca einem Jahr legte ich mir endlich einen zu, um ihn beim ersten Ausführen gleich zu verlieren! Jetzt hatte ich mich dazu durchgerungen, mir nochmal einen zu kaufen. Diesmal behielt ich ihn länger – nämlich bis zum zweiten Ausführen. Bei dem Shooting, wo diese Bilder hier entstanden sind, habe ich ihn am Shooting-Ort hängen lassen und erst eine Stunde später, als ich schon ganz woanders war, daran gedacht – als es nämlich anfing, wie aus Eimern zu schütten… Mehr als ärgerlich!!!!!!!

endlich:

habe ich graue Haare. Ich hatte immer wieder mal besseres, mal schlechteres Ergebnis (heißt, gelberes), aber selbst beim besseren hat die Farbe nicht so lange gehalten, weil auch das Grau sich rauswäscht und gelblich wird. Diesmal scheint die liebe Barbara (meine Friseurin) endlich eine Lösung gefunden zu haben: sie heißt White Toner und wirkt gegen Gelbstich auf blondierten Haaren. Natürlich kenne ich Silbershampoos und -Spülungen, aber die trocknen meine Haare extrem aus.

beeindruckt:

diese Brille, die ihr hier seht, ist von Transitions und wechselt von transparenten Gläsern in geschlossenen Räumen auf abgedunkelte bei Sonnenlicht! Und es funktioniert wirklich!! Ein Testbericht folgt!

genervt:

von schlechten Ärzten. Mann!!! Ich kann meine Zeit für Besseres verwenden!