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Lifestyle Unterwegs

travel: Koffer Packen

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Beim Packen habe ich ein ziemlich bescheuertes und, ich glaube, (gerade unter den Modebloggern) exotisches Problem:

aus Angst, zu viel mitzunehmen, nehme ich tatsächlich oft zu wenig mit!! Weniger ist mehr gilt in diesem Fall aber absolut nicht, denn ich bin Bloggerin und brauche unterwegs viel mehr Klamotten, als ich privat je benötigen würde.

In Thailand habe ich Diana fast in den Wahnsinn getrieben, denn ich hatte mir in Deutschland keinen Hut besorgt, aber ich wollte unbedingt! Einen runden! Strohhut! Im Vintagestyle!!!! Die Suche danach hat sich gar nicht so leicht gestaltet, wie man es einem Land wie Thailand zutrauen würde. Ich habe nämlich, wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, so meine Vorstellungen, und die sind nicht unbedingt ungenau, höhö. Dennoch gab es ein Happy End und ich fand meinen perfekten Hut – den könnt ihr hier im Headerbild bestaunen :)

Ein anderes Happy End gab es allerdings nicht – ich hatte nämlich auch kein Strandtuch mitgenommen und musste dann bis zum Schluss so gar nicht Influencer-mäßig auf einem hässlichen Dusch-Handtuch am Strand rumliegen – jetzt ist es raus und jetzt wisst ihr, warum es nur Strandbilder ohne Strandtuch gab, sondern direkt im Sand ^^

Aber eine Sache mache ich beim Packen total vorbildlich:

ich vergesse nie etwas (wirklich) Wichtiges. Im Alltag schon – beim Verreisen nicht! Ich habe nämlich folgende Technik: schon 2-3 Tage vor dem Verreisen stelle ich den offenen Koffer in mein Zimmer, und jedesmal, wenn ich an etwas denke, was ich mitnehmen sollte, schmeiße ich es direkt rein. Am Ende wird das Ganze nur nochmal ausgeleert, um es ordentlich einzupacken.

Dabei sind wir schon beim eigentlichen Thema:

wie packe ich meinen Koffer am Besten? 

Momentan stehe ich vor einem Problem für Fortgeschrittene – mein Flug nach Berlin zur Fashion Week wäre inklusive Koffer viel zu teuer gewesen – also entschied ich mich allen Ernstes, zur Fashion Week nur mit Handgepäck zu reisen! Somit bin ich gezwungen, das Unmögliche irgendwie möglich zu machen – es hilft nix! Beziehungsweise, vielleicht hilft ja doch was – passenderweise wurde ich auf diese Pack-Tricks hier* aufmerksam gemacht – übrigens, nicht nur für Handgepäck, sondern auch für große Reisen!

Normalerweise finde ich nur selten Blogs von Onlineshops richtig gut – nach Mehrwert sucht man da oft  vergebens. Aber diese Tipps, insbesondere die Klamotten-Zusammenroll-Videos auf dem Zalando-Blog haben mich echt mitgerissen – ab jetzt packe ich nur noch so :D

Und für euch habe ich die Tipps, die ich für nützlich und umsetzbar halte, weiter unten zusammengefasst! Viel Spaß beim Ausprobieren!

 

Tipps zum Koffer packen:

 

  • Kleidung rollen, statt falten! Spart Platz und die Sachen knittern nicht so!
  • Wer mit Entscheidungen, von was man wieviel mitnimmt, überfordert ist, kann für kürzere Trips die 5-4-3-2-1-Regel befolgen: 5 Tops (inkl. Jacke), 4 Unterteile, 3 Kleider und 3 Paar Schuhe, 2 Bikinis und 2 Taschen, und jeweils eine Sonnenbrille, ein Hut und eine Uhr.
  • Socken rollen und die Schuhe damit ausstopfen
  • Gürtel rollen und in die Hemdkragen legen
  • empfindliche Teile wie Hüte mit gerollten Tshirts füllen und drumherum mit anderer Kleidung stabilisieren, so verformt sich nichts!
  • wie spannend Kleidung rollen sein kann, sieht man in diesem beeindruckenden Video hier* – Leute, ich sage euch, ich saß mit runtergeklappter Kinnlade davor! Diesen Grad von Geschicktheit kann ich mir abschminken – aber trotzdem: ein paar Sachen kann auch ich, die zwei linke Hände besitzt, mir durchaus abschauen.

 

Habt ihr Probleme beim Koffer Packen? Oder seid ihr total durchorganisiert? Kennt ihr das schon mit Kleidung rollen? Und habt ihr schon euer nächstes Urlaubsziel??

 


*in freundlicher Kooperation mit Zalando

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Leben Tolle Bilder Unterwegs

travelling: Oberpfalz 2

flori

Zu meinem Kurztrip in die Oberpfalz fehlen ja noch die versprochenen Katzenbilder! Im Haus wohnen ca 5, und draußen noch 6 Wildkatzen, die aber immer wieder kommen, weil sie – tadaaa! – gefüttert werden. Und das nicht zu knapp!

Aber, wie schon HIER erwähnt, wird ALLES, was meinen lieben Gastgebern in die Hände kommt, nicht einfach nur gefüttert, sondern regelrecht gemästet. Was ich durchaus liebenswert finde :D

Et voila! Ganz oben seht ihr den Flori. Und das ist die Xeni,  „Papas Katze“. Wenn sie ihn sieht, läuft sie sofort hin und will auf den Arm :)

katzi

Und das ist eine wilde Katze, die draußen lebt. SIeht man sofort an der mißtrauischen Haltung, oder?

wildkatze

landschaft

Und das sind die sogenannten „Klebe-Katzen“ – die verbringen die Zeit immer zusammen! Rührend, oder??

klebekatzen

Nochmal die Xeni. Gar nicht so leicht, so ein Portrait zu machen. Die Katzen dachten allesamt, dass die Kamera eine Art Waffe ist und sind immer, kaum habe ich die Kamera rausgeholt, panisch weggerannt …

xeni.b

sonnenblume

Übrigens habe ich irgendwie an  Kurzreisen Gefallen gefunden.

Es ist toll, sich einfach mal immer wieder wenigstens 2-3 Tage freizunehmen und abzuhauen. Im November planen eine Kollegin von mir und ich einen Kurztrip nach Amsterdam.

Es gibt da 3 Möglichkeiten: entweder man fährt mit dem Zug (teuer UND lange), oder man fliegt (vergleichsweise bezahlbar und kurz) oder man nutzt die Dienste einer Mitfahrzentrale. Eine solche findet ihr hier. Was ich aber besonders witzig und praktisch an der finde, ist:

Jedes Mitglied hat auf BlaBlaCar ein Profil, um mit anderen Mitgliedern Infos über Interessen, Job, Sprachkenntnisse, Musikgeschmack usw. zu teilen. Die wichtigste Information ist jedoch die Gesprächsfreudigkeit, die sich in einem bis drei „Bla“ messen lässt: BlaBlaBla wenn Sie gerne über Gott und die Welt quatschen, oder einfach nur Bla wenn Sie lieber in Gedanken versunken die Landschaft bewundern. Dank dieser Informationen können Sie Ihre Mitfahrer/innen viel gezielter auswählen, damit die Fahrt nicht nur günstig, sondern auch angenehm und interessant werden kann.

Ist doch ne tolle Idee! :)

TRENNER

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