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Outfit Schmuck

minimalistischer Schmuck von Cocii

Ab wann ist man eigentlich alt?

Man sagt, man merkt fortgeschrittenes Alter zum Beispiel daran, dass man schon verkatert ist, bevor man überhaupt richtig besoffen ist. Oder daran, dass man anfängt, einheitliche Geschirr-Garnituren zu kaufen. Oder daran, dass man endlich weiß, was man will und was man nicht will, und sich auch besser daran halten kann. Oder... daran, dass man Echtschmuck dem Modeschmuck bevorzugt.

Wie viele Jahre meines Lebens verbrachte ich mit grün-blauen Ring-Abdrücken an den Fingern oder ärgerte mich über nach einmaligem Tragen rausgefallene Steinchen! Damals, als Schülerin und später Studentin, war mir beim Schmuck nur eines wichtig: er durfte nicht viel kosten. Das hat sich heute etwas geändert. Natürlich gibt es Schmuck, dem wir vor allem persönlichen Wert zumessen - dann ist es auch egal, ob er aus echtem Gold oder nur aus nickelfreiem Metall besteht. Aber bei Neuerwerbungen achte ich mittlerweile auf echtes Silber, Gold oder Vergoldung, einfach weil die nervigen Abdrücke an der Haut dann wegbleiben und die Qualität (meist!) auch besser ist.

Seit cleaner, schnörkelloser Schmuck vor einigen Jahren zu einem Mega Trend wurde, gab es jede Menge davon in High Street Ketten wie H&M zu kaufen. Einige der traditionellen Schmuckhäuser aber sind teilweise immer noch nicht auf den Zug aufgesprungen, deswegen ist es immer noch nicht einfach, echten Silber- oder Goldschmuck im minimalistischen Stil zu finden.

Deswegen war ich sehr angetan, als ich das Label Cocii* entdeckte. Die Münchnerin Claudia Lassner entwirft moderne, minimalistische und dazu auch bezahlbare Stücke! Meine Ohrringe und der Ring sind aus der "Discape" Kollektion und hier zu finden.

photos: V.

* in freundicher Kooperation mit Cocii

Lifestyle

Test: Rettung für Brillenträger – die Zauberbrille von Transitions

Ich liebe Sonnenbrillen.

Mit meinen -7.5 Dioptrien eine äußerst nervige Angelegenheit! Denn ich muss immerzu Kontaktlinsen tragen, wenn ich eine meiner (zu vielen) Sonnenbrillen ausführen will. Deswegen war ich so unglaublich fasziniert, als ich von Transitions* erfuhr – Press Days seien Dank!

Zauberbrillen von Transitions

Transitions stellt sogenannte dynamische Brillengläser her – das heißt, die Gläser wechseln bei UV-Einstrahlung von klar auf dunkel – über alle möglichen Zwischenstufen der Abdunkelung. Von diesem Versprechen und der Technologie war ich sofort begeistert und musste sie unbedingt testen – denn das könnte bedeuten, dass ich nie wieder Kontaktlinsen brauche, wenn ich auf Sonnenschutz angewiesen bin!

Leider kann ich jetzt nicht die Gläser von allen meinen Sonnenbrillen durch die Gläser von Transitions ersetzen – denn das würde mich bei meiner übergroßen Sonnenbrillensammlung in den Ruin treiben – aber jetzt habe ich wenigstens eine solche Brille, die ich, seit ich sie habe, jeden Tag trage und die mich an Tagen, an denen ich trockene Augen habe und keine Kontaktlinsen vertrage, rettet! Ein Hoch auf die Technologie, auch wenn über sie oft geschimpft wird, denn trotz all den negativen Auswirkungen auf die Gesellschaft kann sie uns, richtig angewendet, das Leben enorm erleichtern.


Esra und die Qual der Wahl

Das Aussuchen der Fassung fand beim Optiker mit dem lustigen Namen „Freudenhaus„* am Münchner Odeonsplatz statt und war total typisch für mich. Ich suchte mir zwei Fassungen raus, die mir nun leider gleichermaßen gut gefallen haben und stand eine gefühlte Ewigkeit davor, wie der berüchtigte Esel vor zwei Haufen Stroh. Wie wir wissen, konnte der Esel sich nicht entscheiden, von welchem Haufen er zuerst fressen soll und ist elendig verhungert. Nun ja, ganz so schlimm ist es mir nicht ergangen, aber sich nicht entscheiden zu können, ist auf Dauer auch kein guter Zustand.

Nachdem ich mir endlich schlüssig war, welche Fassung ich nehme, wurde ich ausgemessen und die Brille ist in Auftrag gegangen. Wenige Tage später bekam ich die Nachricht, dass die Brille fertig ist. Ich bin hin, und hab sie sofort aufgesetzt, weil ich so ungeduldig war, zu testen, ob die Gläser auch tatsächlich draußen dunkel werden.

Oh ja, das werden sie! Ich fühle mich wie ein kleines Kind, das ein cooles Spielzeug zum Geburtstag bekommen hat! Ich renne absichtlich in den Schatten und dann wieder in die Sonne, damit die Gläser sich verändern, hehe. Dauert nur eine Minute und funktioniert einwandfrei und ist sehr sehr angenehm und extrem praktisch!

Ich bin ja im Moment in Berlin auf der Fashion Week und trage die Brille ununterbrochen und bin in loooove :) Liebe Grüße aus Berlin an euch alle! Seid gespannt auf viiiiele Outfits und Eindrücke, die es bald hier zu lesen und zu schauen gibt <3



– in freundlicher Kooperation mit Transitions –