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travel: Paris random facts

Paris – eine wirklich, wirklich, wirklich schöne Stadt.

Jemand, der ein Auge für Details und ein Herz für die Stimmung hat (für die Kultur hatten wir leider keine Zeit), wird an Paris sein Gefallen finden – und genau das habe ich versucht, in diesen Fotos festzuhalten.

Geschossen wurden sie am ersten Tag, nachdem Andy und ich mit der Fashion Show fertig waren und einfach so durch die Stadt schlenderten, zwar Richtung Hotel, aber ohne Zeitdruck. Allein die Kälte trieb uns irgendwann heim, denn angezogen waren wir – Fashionblogger-Ehrensache – natürlich viel zu leicht (den Look, den ich anhatte – einen grauen Nadelstreifen-Anzug – habe ich hier gezeigt).

Hier folgen die 10 Random Facts, die euch hoffentlich einen ungefähren Eindruck unserer spontanen und etwas chaotischen Reise vermitteln können – viel Spaß!

10 Random Facts

 

Fact 1

Dieser Post mag den Eindruck vermitteln, dass ich ständig nur am Kaffeetrinken war, und ja, es stimmt! :D

Auch wenn es nicht immer so leicht war, einen Kaffee unter 7 (!) Euro zu finden – nur die Brasserien hatten im Gegensatz zu Restaurants halbwegs normale Preise.

Fact 2

Ich war ja mit Andy unterwegs, aber, da wir uns noch gar nicht so lange kannten, wusste ich nicht, dass er so auf Starbucks steht und musste mich ein paar Mal wehren: „Nein, Andy, wir gehen jetzt nicht zum Starbucks, wir sind in Paris!“ XD

Fact 3

unser Hotel war so klein, dass wir uns zu zweit mit unseren zwei mini Handgepäckskoffern kaum in den Aufzug quetschen konnten! Das Zimmer bestand nur aus zwei Betten und einem Stuhl, mehr hätte eh nicht reingepasst – und geputzt wurde wohl auch nur in der Mitte des Raumes, in die Ecken hat man lieber nicht reingeschaut. Aber die Lage hat alles wettgemacht: 10 Minuten zu Fuß und du stehst direkt vorm Eiffelturm <3

Fact 4

Zum Essen kamen wir erst abends – und da waren wir schon so exhausted,  dass wir nicht mehr nach günstigen Preisen suchen konnten. Also gabs für mich Salatblätter mit Mayonnaise-Fertig-Dressing für schlappe 14 Euro!

 

 

Fact 5

Der Hinflug war unkompliziert, aber dass wir uns für die Rückreise für eine Zugfahrt entschieden haben, ist uns zum Verhängnis geworden. Es war die Hölle. Eigentlich sollten wir um 17 Uhr von Paris losfahren, einmal in Stuttgart umsteigen und dann wären wir um 23.30 auch schon in München. Allerdings haben wir an einer Haltestelle in Strasbourg plötzlich festgestellt, dass alle aus unserem Abteil ausgestiegen sind, haben Panik bekommen und nachgefragt – und der Schaffner meinte, der Zug endet hier und nach Stuttgart müssen wir umsteigen! Wir hatten nicht mal mehr Zeit, unser Zeug zu packen, haben unsere Laptops unter den Arm geklemmt, unsere Koffer genommen und sind aus dem Zug gestürzt. Wo der andere Zug nach Stuttgart fuhr, wussten wir nicht und rannten in die falsche Richtung. Als wir auf die Idee kamen, dass wir vielleicht einfach in der vorderen Zugteil umsteigen müssten, haben wir genau diesen langsam abfahren sehen.

Und ja, an der Info in Strasbourg wurde uns erklärt, dass der Zug in Strasbourg immer geteilt wird. Auf Deutsch angesagt wurde das während der Fahrt nicht. Einen Direktzug von Strasbourg nach Stuttgart gäbe es um die Uhrzeit nicht mehr (es war vor 22 Uhr!!) und unseren Anschlusszug in Stuttgart würden wir auch nicht mehr erreichen, erklärte uns der Herr an der Info, also müssten wir in Stuttgart bis um 5 Uhr in der Früh warten. Weitere Pannen folgten – ein Regionalzug, mit dem wir weiterfahren mussten, ist an der Haltestelle, an der wir nochmal umsteigen sollten, einfach vorbeigefahren. 

Wir entschieden uns nach langem Überlegen, nach Karlsruhe zu fahren, da wir dort „nur“ bis um 2 statt bis um 5 in der Früh warten müssten, und haben dort nach einer Empfehlung ein Restaurant in der Nähe des Bahnhofs gefunden, wo wir warten konnten. Dort haben wir dann was gegessen und persönliche Gespräche geführt – bis der Laden um Mitternacht dichtmachte. Bei Sturm und Regen fanden wir Gottseidank in der Nähe des Bahnhofs ein Hotel, wo wir eine weitere Stunde im Foyer warten durften. 

Lange Rede, kurzer Sinn – die Rückfahrt hat statt 5 einhalb über ZWÖLF Stunden gedauert ?

 




 

 Fact 6

In der Nähe gab es mehrere Supermärkte, die sehr lange offen hatten – einer davon bis 23.45 ! Das ist in München wirklich traurig – ab 20 Uhr ist Sense, man bekommt nur an den Tankstellen und Bahnhöfen etwas…

Fact 7

Natürlich haben wir auch fleißig die Streetstyles beobachtet – Gott sei dank waren die bei Weitem nicht alle perfekt, was uns (besonders mich in meinem günstigen H&M-lastigen Outfit) etwas getröstet hat ;)

Fact 8

Stellt euch Folgendes vor: zwei Blogger, zwei Iphones, zwei Laptops und nur EINE Steckdose im Hotelzimmer!!! Andy meinte, das grenzt an Menschenrechtsverletzung :D

Fact 9

Während der Fashion Show sass ich auf dem Mantel meiner Nachbarin, sie zuckte immer wieder, aber zog den Mantel nicht endgültig unter meinem Allerwertesten heraus. Da ich aber auch versucht habe, sie zu befreien, saß ich die ganze Zeit nur auf einer Po-Backe. Dafür in der Front Row – das ist fame life à la Esra ?

 Fact 10

Ein beflügeltes Wort ist entstanden – Andy hat statt „Da scheiden sich die Geister“ „Da scheiden sich die Kommentare“ gesagt – so verbloggert sind wir schon in unseren Köpfen, haha!

Paris, wir kommen wieder – aber diesmal lieber nicht mehr mit dem Zug XD





living

interior | test: welcher Sofa-Typ bist du?

Ich bin durchaus dagegen, Menschen in Schubladen zu stecken, aber:

heute gibt es von mir eine (nicht ganz ernst gemeinte!) Klassifikation, nach der ihr rausfinden könnt, welcher Sofa-Typ ihr seid!

"Zeig mir deine Freunde, und ich sage, wer du bist" war gestern - heute heißt es "Zeig mir dein Sofa, und ich sage, wer du bist"!

1.

Du hast dein Leben im Griff -

oder, besser gesagt, du meinst, es im Griff zu haben? Du magst Kontrolle, Klarheit, fühlst dich nur dann innerlich richtig aufgeräumt, wenn auch deine Wohnung aufgeräumt ist? Du weißt jetzt schon nicht nur, dass du in genau 10 Monaten, 5 Tagen und 7 Stunden in den Urlaub fliegst, sondern auch deine Familienplanung und Karriere-Aufstieg sind schon ausgearbeitet? Deine Lieblingsbeschäftigung ist es, To-Do-Listen abzuhacken?

Herzlichen Glückwunsch, dein Sofatyp ist Sky von Sitzfeldt: klare Struktur, schwebende Optik und zeitlose Eleganz.

3.

Routine ist dein größter Feind?

Du liebst Abwechslung? Bist neugierig und bestellst im Restaurant immer mal wieder was Neues zum Probieren? Die Möbel in deinem Zimmer/deiner Wohnung bleiben höchstens ein halbes Jahr an ihren Plätzen, dann wird umgeräumt?

Dann wird ein Modular-Sofa von Sitzfeldt dein bester Freund! Alle Teile sind lose und können nach Belieben und Bedarf zusammengestellt werden!

5.

Du bist extrovertiert und liebst es, unter Menschen zu sein?

Zuhause fällt dir schnell die Decke auf den Kopf? Du magst das Gefühl, gebraucht zu werden und deine Lieblingsbeschäftigung ist es, Geschenke auszusuchen und zu verpacken?

Dann brauchst du ein Eck-Sofa in deinem Leben! Das ist nämlich die kommunikativste Sofa-Art - denn auf dem normalen Sofa sitzen alle in einer Reihe, und auf dem Eck-Sofa sitzt irgendwer immer automatisch mit dem Gesicht zu dir ;)

2.

Dein Lieblingsmotto ist

"Schlafen kann man, wenn man tot ist"?

Du hast schon ganz oft in WGs gewohnt und bist sehr gastfreundlich? Du findest das Wach-Sein nachts viel interessanter, als frühmorgens? Du bist spontan, flexibel, aber auch chaotisch? Deine Freunde können sich emotional immer auf dich verlassen, aber dafür hast du sie schon mal versetzt, weil du die Uhrzeit verwechselt hast? 

Dann ist der ausziehbare Schlafsessel von Sitzfeldt dein Sofa - wer weiß, wer heute Abend dich noch besuchen kommt ;)

4.

Dein Liebingsspruch ist "Damals gab es noch Werte"?

Du fühlst dich alt und weise und philosophierst gerne über den Verfall der Jugend?

Dann wirst du mit einem Ledersofa bestimmt sehr glücklich, denn es ist solide und ein Paradebeispiel handwerklicher Werte-Erhaltung!

> > > Und? Welcher Sofa-Typ bist du? < < <

Sitzfeldt   jagt nicht immer höheren Gewinnen hinterher - sondern setzt auf kurze Wege: die hochwertigen Materialien (Stoffe aus Italien, Leder aus Deutschland) für die Sitzfeldt-Sofas werden in viel Handarbeit in der Slowakei verarbeitet. Denn die Sofas sind nicht so konzipiert, dass sie schnell kaputt gehen, um wieder neue Ware verkaufen zu können. Nein, die guten Stücke sollen einen jahrelang begleiten, weil das nachhaltiger ist.

Sitzfeldt-Geschäftsführerin Anna Deyerling sagt: "Wir wollen nicht ständig unsere Webereien, Gerbereien, Produktionen oder Lieferanten wechseln, weil ein anderer seine Arbeit gerade günstiger anbietet – indem er noch niedrigere Löhne zahlt" und pflegt aus diesem Grund langjährige Geschäftsbeziehungen mit ausgewählten Partnern.

Auch einige Umwelt-Zeichen kann das Unternehmen aufweisen. Ich denke, ein Sofa mit noch besserem Gewissen kann man nur selbst zuhause bauen! Wenn man es denn kann ;)


Alle Sofas der Kollektion könnt ihr euch hier anschauen!

Jedes Sofa ist mit jedem Bezug kombinierbar - das ergibt über 5000 Varianten, alle im Online-Shop zu finden! So wird wirklich jeder sofa-glücklich.

 

photos: Irina

 - in freundlicher Kooperation mit Sitzfeldt -