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Grobstrick Cardigan & das Dankbarsein

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Wie oft seid ihr es euch dessen bewusst, wie gut es euch eigentlich geht?

Ich – oft. Vor allem seit meinem Umzug nach Berlin, aber auch vorher schon. Ich bin gesund (Wehwehchen zählen nicht), immer noch jung (hehe), habe Geld zum Leben, habe einen Job (der mir Spaß macht und sehr viel Freiraum lässt), lebe in meiner absoluten Traumwohnung in meiner absoluten Traumstadt mit einer absoluten Traummitbewohnerin, habe liebe, verständnisvolle, weise Freunde, die allesamt ohne einen Stock im Allerwertesten bestens auskommen, ich habe immer wieder Musikjobs und werde weiterempfohlen, obwohl ich hier immer noch neu bin.

Selbst auf dem Weg zum Einkaufen staune ich über das wunderschöne Herbst-Berlin mit seinen vielen Alleen, die selbst bei grauem Himmel gelb und rot leuchten. Wenn es dunkel wird, bekomme ich Lust auf Tanzen. Ich lerne, ich empfinde, ich lebe! Und ich bin so dankbar für diese tolle Zeit.

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o ja:

für Tanzen, Freundschaft, gutes Essen, Musik machen, auf dem Flohmarkt in längst vergangene Welten abtauchen und für laues Novemberwetter

oje:

für Unflexibilität aus Prinzip, Geiz, Undankbarkeit und zu große Egos

new in:

der Grobstrick Cardigan, den ihr auf diesen Bildern seht! So gemütlich und auch richtig warm! Jetzt fehlen mir nur Oxford Schuhe in Cognac. Mega schwer zu finden gerade!

Zitat der Woche:
„A day without coffee is like… Just kidding, I have no idea!“

 

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I AM WEARING:

chunky cardigan: Chicwish *

dress: Zara

shoes: Converse

bag: Kenzo (old)

*pr sample/gift

photos: Lena <3

editing: by me

Outfit

outfit: rote Overknees

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Wenn ich was will, muss es am besten gestern sein, denn Ungeduld ist mein zweiter Vorname.

Dabei ist es mir egal, wie unmöglich und noch egaler, wie unvernünftig etwas zu sein scheint. Man könnte sogar meinen, es verhält sich genau andersrum: je unvernünftiger, desto mehr Spaß macht es!

Wenn ich was will, geht das immer so los, dass ich eine Idee aufgreife und sehr schnell weiss - ich muss sie umsetzen! Falls das aus irgendwelchen Gründen nicht sofort klappt, werde ich immer mehr davon besessen, bis ich sie tatsächlich habe wahr werden lassen.

Wenn ich was will, bekomme ich einen Energieschub, der mich fast bis zum Mond katapultieren könnte. Plötzlich entwickle ich Kräfte und Fähigkeiten, von denen ich bis dahin nichts wusste.

Wenn ich was will, kommt das von alleine und kann nicht auf Knopfdruck erzwungen werden - mein Wille lässt sich nicht aus Vernunftsgründen auf etwas ein, sondern ausschließlich aus Herzgründen.

Meine Umgebung reagiert auf solche spontanen Aktionen meist sehr verhalten: "Aber hast du das und das bedacht? Hast du auch Platz/Zeit/Geld dafür? Brauchst du es WIRKLICH? Muss es denn sofort sein?" - aber ja, ja, ja, ja, ja und ja, verdammt noch mal. Obwohl, nein, zumindest den ersten Punkt muss ich verneinen. Bedacht habe ich es nicht, denn nicht jede Regung des Herzens muss bedacht werden. Manchen von ihnen muss man einfach nachgeben!

Übrigens, in einer schlauen Zeitschrift habe ich mal darüber gelesen, dass sowohl zuviel, als auch zu wenig wollen unglücklich machen kann. Es geht also, wie meist, darum, eine gute Balance zu finden, ohne unersättlich zu werden, aber auch, ohne sich mit zu wenig abzufinden.

o ja:

für frisch selbstgebackenes Brot zum Frühstück (ok ok, es war eine fertige Brotmischung, aber duftete und schmeckte dennoch anders, als gekauftes Brot)!

oje:

unsere Gas-Therme testet unsere Geduld, indem sie 4 bis 5mal am Tag auf Störung schaltet und neu gestartet werden muss. Das Problem dabei: in dieser Zeit, wo sie ausgeht, kühlt die ganze Wohnung ab, weil die Heizung dann natürlich auch nicht mehr geht.  Ramona hat sich sogar einmal eine ganze Badewanne eingelassen, ohne zu merken, dass die Therme mal wieder aus ist, und merkte erst, dass das ganze Wasser kalt war, als sie in die Wanne steigen wollte :D Wie sagt man so schön - Humor ist, wenn man trotzdem lacht ;)

Alltags-Absurditäten:

hier in Berlin gibt es wahnsinnig oft Fahrscheinkontrollen. Allerdings verlaufen sie meist sehr chaotisch - mir ist einmal passiert, dass direkt vor mir einfach aufgehört wurde, oder heute wurde ich einfach ausgelassen, obwohl ich sogar schon mein Fahrschein in der Hand hielt. Der Kontrolleur hat links und recht von mir nachgeschaut, mich selbst aber keines Blickes gewürdigt und einfach an mir vorbeigegangen, als wäre ich unsichtbar XD

Kraftakt der Woche:

zum Thema "wenn ich was will": ich wünsche mir schon lange Zimmerpflanzen, die groß genug wären, um sie auf den Boden stellen zu können. Nachdem Alessa mir berichtete, dass ein bekannter Discounter solch große Zimmerpflanzen zum Knaller-Preis von 10 Euro anbietet, habe ich bei Wind und Wetter an einem Tag drei dieser Discounter in verschiedenen Bezirken abgelaufen, bis ich beim dritten endlich fündig wurde, und mir einen Ficus und einen Drachenbaum kaufte, die ich dann durch die halbe Stadt nach Hause schleppte, bis mir die Arme zitterten. Das lustige dabei waren die erstaunten Reaktionen in der Bahn, obwohl die Berliner ja schon einiges gewohnt sind. Als ich mich mit meinen beiden fast 2 Meter hohen grünen Errungenschaften in die Bahn quetschte, hörte ich "Kieck an, die fährt einen botanischen Garten spazieren" :D

wiederentdeckt:

rote Overknees, die ich auf diesen Bildern trage! Die Dinger knallen :D

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overknees: Zara (old)

knit dress: Pimkie (old)


photos: Lena

editing: by me