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Outfit

outfit: red kimono jacket

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Zufälle gibts!! Als die liebe Kaj mich zu dieser Location mitgenommen hatte, wusste ich null, wie es dort aussieht. Und wow!! Überall dasselbe Rot, wie auch ich in Form meiner Jacke vorzuweisen hatte! Wenn das kein Blogger-Glück ist, dann weiß ich auch nicht :D

Die Jacke an sich war auch ein Glücksfall. Mir war sie schon im regulären Verkauf aufgefallen – Stoff! Farbe! Schnit!!! – aber ich ließ sie hängen (im wahrsten Sinne des Wortes). Wie so oft im Leben, hat sich erst später herausgestellt, warum dieses Hängen-Lassen einen tieferen Sinn hatte – ich habe die Jacke nämlich wiedergefunden – diesmal im Sale ;) Seitdem habe ich sie schon sehr oft getragen – nun hat sie ihren ersten Auftritt auf meinem Blog! Lieber spät, als nie!

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Recently:

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[dlitem heading=“o ja:“]das einzig Positive im Moment – die letzten Shootings sind super gelaufen! Sonst bin ich momentan eher weniger begeisterungsfähig. Sinnkrise und allgemeine Müdigkeit. Sehr. Viel. Müdigkeit![/dlitem]
[dlitem heading=“oje:“]das Leben kann anstrengend sein. Und zwar, auch mal ohne dass sich die Äußerlichkeiten merklich verändern. Manchmal ändert sich was „nur“ im Inneren und verzieht einem die gesamte Betrachtungsweise. Weiß überhaupt jemand ungefähr, wovon ich rede??!?[/dlitem]
[dlitem heading=“Bock auf:“] mal wieder Haare wachsen lassen!![/dlitem]
[dlitem heading=“verpeilt:“] Nägel lackiert – begutachtet – irgendwas stimmt nicht… Oh, ich habe einfach mal den Ringfinger ausgelassen![/dlitem]
[dlitem heading=“zitiert:“]“Mode ist mehr als kühle Betriebswirtschaft. Sie ist ein künstlerischer Schöpfungsprozess und Spiegelbild der Gegenwart: Was wir erleben, wie wir denken und worüber wir reden, hat Einfluss darauf, wie wir uns anziehen und natürlich beeinflusst es die Arbeit der Designer selbst.“ Quelle [/dlitem]

[dlitem heading=“Besucht:“] Ein super nettes Event von JustFab – die haben jetzt nämlich nicht nur Schuhe und Taschen, wofür sie bekannt sind – sondern auch eine eigene Bekleidungslinie! Und das noch für einen kleinen Geldbeutel. Und nein, diese Worte sind nicht gesponsored :D[/dlitem]
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GET THE LOOK:

jacket: H&M Trend (sold out, but similar here)

dress: H&M (also cute here)

shoes: Zara (similar)

bag: Accessorize (also nice)

necklace: H&M

sunnies*: Quay

location: roof top Munich city

photos: Kaj

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Allgemein thoughts

thoughts | Besitz

Ja, gerade ich, eine Fashionbloggerin, die der Inbegriff der heutigen Konsumgesellschaft ist, möchte darüber schreiben, dass man Besitz nicht überbewerten sollte. Versteht mich nicht falsch, ich liebe die schönen Dinge des Lebens. Aber mir ist bewusst, dass diese Dinge eben zum Leben dazugehören. Und das Leben – ist nicht ewig.

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Quelle des Duden-Zitates

 

Als ich letztens berufsbedingt in einem Edel-Altenheim zugegen war (der eher einem Luxushotel gleicht), sah ich in einem Raum voller alter gebrechlicher Menschen eine betagte Dame, die eine Chanel 2.5 in den Händen hielt. Dieses Bild hat mich umgehauen und berührt, weil ich da gleich mehrere Sachen auf einmal fühlte und dachte.

Erstens:

irgendwie ist mir die Endlichkeit des Lebens bewusst geworden. Die Dame hat nicht mehr so lange zu leben, und sie wird diesen kostbaren Gegenstand und Objekt der Begierde Vieler nicht behalten können. Sie wird es genauso ablegen wie alles andere, was zu ihrem Leben dazugehört, inklusive des Lebens selbst.

Andererseits

war es faszinierend, welche Lebensfreude dieses Bild ausstrahlte. Der Dame war es auch im Alter wichtig, auf ihr Äußeres zu achten und die schönen Dinge des Lebens, wie diese Chaneltasche es zweifelsohne ist,  zu genießen. Und wer weiß, wie lange diese Tasche ihre Besitzerin schon begleitet? Was sie alles mit ihr gemeinsam durchgemacht hat? Und wie die alte Dame überhaupt zu dieser Tasche kam, wieviel sie dafür gearbeitet hat oder von wem sie sie geschenkt bekommen hat?

Und ich habe mich daran erinnert, dass ich als Kind immer wieder folgende Erfahrung gemacht hatte: ich schlief und träumte, ich hätte ganz was Tolles geschenkt bekommen. Oder ich hatte plötzlich ganz lange Haare, bis zum Boden, wie eine Meerjungfrau und bestaunte sie vor dem Spiegel. Dann wachte ich auf, und alles war wieder weg. Dabei hatte ich es doch eben gerade noch in der Hand gehabt!!

So ist es nunmal mit dem Besitz. Er ist gar nicht so felsenfest und sicher, wie er uns immer vorkommt.

Da dachte ich mir: genieße die Geschenke des Lebens. Aber vergesse nicht, zu lernen, loszulassen. Immer wieder. Denn irgendwann wirst du es müssen.

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Fällt es euch schwer, loszulassen? Beschäftigt ihr euch ab und zu mit solchen Gedanken? Oder verdrängt ihr lieber, dass das Leben nicht ewig ist?

 

 

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