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Leben Lifestyle Rezepte - Lecker!! Unterwegs

lifestyle: über EILLES KAFFEE, amüsante Fakten und #coffeetostay

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*Werbung

Ich eile die Straße entlang,

in einer Hand ein Kaffee to go, in der anderen das Handy, und fühle mich wie ein Kind, das sich als Erwachsener verkleidet hat. Mein eigenes Busy-Dasein imponiert mir, ich gehöre nunmal zur Generation "wichtig", "always-on-the-road" und "mir-liegt-die-Welt-zu-Füßen". In meinem Papierbecher mit Plastikdeckel ist Kaffee, von dem ich nichts weiß, außer dass er nicht bitter schmeckt und ich ihn gut vertrage, und im Alltagstrubel, wo ich umgeben bin von ewig hastigen grauen Herren, von Schlagzeilen mit Nachrichten aus der ganzen Welt, von zu spät oder gar nicht kommenden Trambahnen, Absperrungen und lärmender Stadt, verleiht er mir das Gefühl von Sicherheit. Deswegen beschleunige ich den Schritt und klammere mich noch fester an meinen Kaffeebecher.

Manchmal spielt er mir einen Streich und rächt sich an mir dafür, dass ich vor lauter Eile den Deckel nicht richtig fest draufgemacht habe, und verteilt den Kaffee großzügig auf meiner Kleidung. Im Winter wird er viel zu schnell kalt, im Sommer bleibt er zu lange warm, es sei denn, es befindet sich Eiskaffee drin - dann schmelzen die Eiswürfel zu schnell. Ich und der Kaffee to go - uns verbindet eine Hassliebe, mit mehr Liebesanteil - und trotzdem gibt es auch andere Momente: mit dem Kaffee, der nicht "to go", sondern "to stay" ist. Die Momente, in denen ich mich endlich in einem Café niederlasse, die Taschen ablege und erstmal einen Latte Macchiato bestelle und mich auf ein Gespräch mit Freunden freue. Die Momente, als der Gedanke an den so intensiven und aromatischen Duft von Kaffee mir das Aufstehen am Morgen erleichtern, wie sonst nichts in der Welt. Die Momente, in denen meine Espressomaschine an erster Stelle steht, vor Mails und vor dem ganzen Tag, der auf mich zukommt.

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Genau um diese Momente

ging es auf dem Event, das ich am Donnerstag besuchen durfte. Die TV-Werbung von EILLES KAFFEE spielt mit unserer Sucht nach dem Kaffee to go und stellt der Schnelllebigkeit unseres Alltags den Hashtag #coffeetostay entgegen. Eine schlaue Marketingstrategie, aber auch eine tiefergehende Message. Das beste Gespräch des Abends führte ich mit Herrn Heidlas, der bei J. J. Darboven für Schulungen und Training zuständig ist - und das sowas von zurecht! Ich bin ja selber Pädagogin (ich unterrichte Klavier, seit ich 16 bin), und weiß, dass es nur wenige Menschen gibt, die sich zwar perfekt mit der Materie auskennen und auf einem hohen und präzisen Niveau anderen Profis Informationen vermitteln können, aber gleichzeitig in der Lage sind, den Laien (wie ich einer bin) unterhaltsame und trotzdem informative Fakten verständlich und spannend zu erklären.

Einige dieser Fakten über unser aller Liebling Kaffee habe ich für euch zusammengetragen - und hoffe, ihr findet sie genauso witzig und wissenswert, wie ich. Und übrigens: die Werbegesichter von EILLES KAFFEE sind Max und Friedrich von Thun, und genau die beiden Herren habe ich gezwungen, mit mir ein Bild zu machen :D Das Bild seht ihr am Ende dieses Beitrags!

6 unknown facts about coffee

  • Die meisten Menschen meinen, dass Espresso mehr Koffein hat, als Filterkaffee. Das ist genau andersrum! Beim Filterkaffee läuft das Wasser viel langsamer durch den Kaffee ("Kaffeemehl" in der Fachsprache) und nimmt folglich viel mehr Stoffe auf, also auch mehr Koffein. Beim Espresso wird das Wasser eher schnell durch den Kaffee gedrückt, und nimmt so weniger Koffein mit. Wer also vom Kaffeetrinken munter werden möchte, soll Filterkaffee trinken!
  • Ebenso ist es ein Fehler, dass eine Milch mit mehr Fettgehalt besser schäumt. Nicht der Fettgehalt der Milch ist für die Schaumbildung verantwortlich, sondern der Eiweiss-Gehalt. Wir schlagen ja auch Eiweiss zum Backen oder fürs Baiser!  Ideal für den Schaum sind 3,3% Gramm Eiweiss pro Liter.
  • Den Espresso, also die Art, unter Druck Kaffee zuzubereiten, haben die Franzosen erfunden. Die Italiener haben es aber kultiviert. Deswegen heißt der Espresso eigentlich "Expresso", das ist der richtige Ursprungsbegriff. Da es im Italienischen aber kein "x" gibt, wurde aus dem "EXpresso" ein "Espresso"!
  • Und weiß jemand von euch, woher das Wort Cappuccino kommt? Das heißt wörtlich "kleine Mütze" auf Italienisch und kommt daher, dass Mönche keinen Espresso trinken durften, da es ein Genussmittel ist. Sie wollten aber! Also haben sie auf den Kaffee ein kleines Milchschaumhäubchen - eine kleine Milchmütze - draufgemacht, so war der Kaffee versteckt ;) Gar nicht blöd, die Taktik :)  Übrigens: das hat mit Kaffee nichts zu tun, aber die schwäbischen Maultaschen sind genauso entstanden. Den Mönchen war es nicht erlaubt, Fleisch zu essen, dann haben sie es kurzerhand in der Teigtasche versteckt :D
  • Unglaublich, aber wahr - Kaffee ist Getränk Nummer EINS bei den Deutschen, noch vor Wasser! Wasser kommt an zweiter Stelle, Nummer Drei sind Erfrischungsgetränke, und am Platz vier ist Bier (das reimt sich sogar :))
  • Viele Menschen haben Magenprobleme, wenn sie Kaffee trinken - die kommen von den Chlorogensäuren. Länger gerösteter, also dunklerer Kaffee, ist bekömmlicher, weil die Säuren sich rausrösten :)

Das Besondere an EILLES selber ist,

dass die Marke nicht nur Entschleunigung propagiert, sondern auch lebt. EILLES KAFFEE soll keinen Hype auslösen wie Starbucks und auch nicht schnell schnell im Gehen konsumiert werden, sondern die Qualität und die sorgsame Herstellung des Kaffees soll gebührend honoriert werden, mit Zeit und Ruhe, aber auch mit einem höheren Preis. In kleinen EILLES-Läden können Tee, Kaffeebohnen und ein paar erlesene Süßigkeiten gekauft werden, einen Kaffee to go gibt es nicht. EILLES KAFFEE gehört zum Unternehmen J. J. Darboven - Herrn Darboven, der beim Event übrigens höchstpersönlich anzutreffen war, gehört übrigens unter anderem auch Mövenpick Café und die Fair Trade Marke Café Intención.


*in freundlicher Kooperation mit EILLES KAFFEE - danke fürs Eintauchen in die faszinierende Welt des Kaffees!

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Lifestyle Unterwegs

travel: Paris random facts

Paris – eine wirklich, wirklich, wirklich schöne Stadt.

Jemand, der ein Auge für Details und ein Herz für die Stimmung hat (für die Kultur hatten wir leider keine Zeit), wird an Paris sein Gefallen finden – und genau das habe ich versucht, in diesen Fotos festzuhalten.

Geschossen wurden sie am ersten Tag, nachdem Andy und ich mit der Fashion Show fertig waren und einfach so durch die Stadt schlenderten, zwar Richtung Hotel, aber ohne Zeitdruck. Allein die Kälte trieb uns irgendwann heim, denn angezogen waren wir – Fashionblogger-Ehrensache – natürlich viel zu leicht (den Look, den ich anhatte – einen grauen Nadelstreifen-Anzug – habe ich hier gezeigt).

Hier folgen die 10 Random Facts, die euch hoffentlich einen ungefähren Eindruck unserer spontanen und etwas chaotischen Reise vermitteln können – viel Spaß!

10 Random Facts

 

Fact 1

Dieser Post mag den Eindruck vermitteln, dass ich ständig nur am Kaffeetrinken war, und ja, es stimmt! :D

Auch wenn es nicht immer so leicht war, einen Kaffee unter 7 (!) Euro zu finden – nur die Brasserien hatten im Gegensatz zu Restaurants halbwegs normale Preise.

Fact 2

Ich war ja mit Andy unterwegs, aber, da wir uns noch gar nicht so lange kannten, wusste ich nicht, dass er so auf Starbucks steht und musste mich ein paar Mal wehren: „Nein, Andy, wir gehen jetzt nicht zum Starbucks, wir sind in Paris!“ XD

Fact 3

unser Hotel war so klein, dass wir uns zu zweit mit unseren zwei mini Handgepäckskoffern kaum in den Aufzug quetschen konnten! Das Zimmer bestand nur aus zwei Betten und einem Stuhl, mehr hätte eh nicht reingepasst – und geputzt wurde wohl auch nur in der Mitte des Raumes, in die Ecken hat man lieber nicht reingeschaut. Aber die Lage hat alles wettgemacht: 10 Minuten zu Fuß und du stehst direkt vorm Eiffelturm <3

Fact 4

Zum Essen kamen wir erst abends – und da waren wir schon so exhausted,  dass wir nicht mehr nach günstigen Preisen suchen konnten. Also gabs für mich Salatblätter mit Mayonnaise-Fertig-Dressing für schlappe 14 Euro!

 

 

Fact 5

Der Hinflug war unkompliziert, aber dass wir uns für die Rückreise für eine Zugfahrt entschieden haben, ist uns zum Verhängnis geworden. Es war die Hölle. Eigentlich sollten wir um 17 Uhr von Paris losfahren, einmal in Stuttgart umsteigen und dann wären wir um 23.30 auch schon in München. Allerdings haben wir an einer Haltestelle in Strasbourg plötzlich festgestellt, dass alle aus unserem Abteil ausgestiegen sind, haben Panik bekommen und nachgefragt – und der Schaffner meinte, der Zug endet hier und nach Stuttgart müssen wir umsteigen! Wir hatten nicht mal mehr Zeit, unser Zeug zu packen, haben unsere Laptops unter den Arm geklemmt, unsere Koffer genommen und sind aus dem Zug gestürzt. Wo der andere Zug nach Stuttgart fuhr, wussten wir nicht und rannten in die falsche Richtung. Als wir auf die Idee kamen, dass wir vielleicht einfach in der vorderen Zugteil umsteigen müssten, haben wir genau diesen langsam abfahren sehen.

Und ja, an der Info in Strasbourg wurde uns erklärt, dass der Zug in Strasbourg immer geteilt wird. Auf Deutsch angesagt wurde das während der Fahrt nicht. Einen Direktzug von Strasbourg nach Stuttgart gäbe es um die Uhrzeit nicht mehr (es war vor 22 Uhr!!) und unseren Anschlusszug in Stuttgart würden wir auch nicht mehr erreichen, erklärte uns der Herr an der Info, also müssten wir in Stuttgart bis um 5 Uhr in der Früh warten. Weitere Pannen folgten – ein Regionalzug, mit dem wir weiterfahren mussten, ist an der Haltestelle, an der wir nochmal umsteigen sollten, einfach vorbeigefahren. 

Wir entschieden uns nach langem Überlegen, nach Karlsruhe zu fahren, da wir dort „nur“ bis um 2 statt bis um 5 in der Früh warten müssten, und haben dort nach einer Empfehlung ein Restaurant in der Nähe des Bahnhofs gefunden, wo wir warten konnten. Dort haben wir dann was gegessen und persönliche Gespräche geführt – bis der Laden um Mitternacht dichtmachte. Bei Sturm und Regen fanden wir Gottseidank in der Nähe des Bahnhofs ein Hotel, wo wir eine weitere Stunde im Foyer warten durften. 

Lange Rede, kurzer Sinn – die Rückfahrt hat statt 5 einhalb über ZWÖLF Stunden gedauert ?

 




 

 Fact 6

In der Nähe gab es mehrere Supermärkte, die sehr lange offen hatten – einer davon bis 23.45 ! Das ist in München wirklich traurig – ab 20 Uhr ist Sense, man bekommt nur an den Tankstellen und Bahnhöfen etwas…

Fact 7

Natürlich haben wir auch fleißig die Streetstyles beobachtet – Gott sei dank waren die bei Weitem nicht alle perfekt, was uns (besonders mich in meinem günstigen H&M-lastigen Outfit) etwas getröstet hat ;)

Fact 8

Stellt euch Folgendes vor: zwei Blogger, zwei Iphones, zwei Laptops und nur EINE Steckdose im Hotelzimmer!!! Andy meinte, das grenzt an Menschenrechtsverletzung :D

Fact 9

Während der Fashion Show sass ich auf dem Mantel meiner Nachbarin, sie zuckte immer wieder, aber zog den Mantel nicht endgültig unter meinem Allerwertesten heraus. Da ich aber auch versucht habe, sie zu befreien, saß ich die ganze Zeit nur auf einer Po-Backe. Dafür in der Front Row – das ist fame life à la Esra ?

 Fact 10

Ein beflügeltes Wort ist entstanden – Andy hat statt „Da scheiden sich die Geister“ „Da scheiden sich die Kommentare“ gesagt – so verbloggert sind wir schon in unseren Köpfen, haha!

Paris, wir kommen wieder – aber diesmal lieber nicht mehr mit dem Zug XD





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