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life: Spätsommer update

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SOMMER IST,

wenn man um Viertel nach 6 trotz noch kühler Luft schon spürt, wie die Sonne glüht. Wenn man ein Sonnenbrand-Opfer sieht und an dem frischen Sonnenabdruck gleich weiss, welche Art von Top es gestern anhatte.

Sommer ist, wenn man nachts rausgeht und die Vorsicht einer leichten Jacke sich als unnötig rausstellt, weil die Luft immer noch lauwarm ist, obwohl es schon seit Stunden dunkel ist.

Sommer ist, wenn tagsüber Tomatensalat und als Nachtisch eine kalte Wassermelone das Beste sind. Und wenn es zu warm zum Kuscheln und zum Tanzen ist. Sommer ist hell und leicht und dennoch ist es die Zeit, wo alles reift.

 


VIEL

Die letzte Woche war geprägt von VIEL: vielen Wiedersehen, vielen Abschieden und erneuten Wiedersehen, vom vielen Laufen durch Berlin, von vielen Gesprächen und viel leckerem Essen. Und immer, wenn VIEL ist, kommt danach eine Phase, wo wenig ist.  In der "Viel"-Phase wünscht man sich sehnlichst, dass der Tag 48 Stunden hätte, und in der Phase danach, wenn die Anspannung fällt und alle Aufgaben erledigt sind, können auch 24 Stunden sich ewig ziehen.  Manchmal habe ich in solchen Momenten das Gefühl, dass nach den vielen Eindrücken und dem ganzen Adrenalin die Seele das Futter, an das sie sich schon gewöhnt hat, nicht mehr bekommt und deswegen hungert. Denn eigentlich bin ich jemand, der immer mal wieder alleine sein muss, um runterzukommen und abzuschalten, aber der es grundsätzlich liebt und sich davon nährt, unter Menschen zu sein. Unter Menschen, die mir was geben, mit denen ein echter Austausch möglich ist, und das Wichtigste: die es wirklich, wirklich, wirklich gut mit mir meinen.

Und ich habe das Glück, diese Menschen in meinem Leben zu haben. Deswegen werde ich auch die "Hunger"-Phase überwinden. Ich werde mich beschäftigen, mir Arbeit beschaffen, Dinge erledigen, die ich schon lange vor mir herschiebe  - und mir selbst gut tun. Zum Beispiel, Pflanzen kaufen gehen. Oder mir eine Massage gönnen.

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Fail der Woche:

wenn du dir beim Ausgehen gaaaanz fest vornimmst, gaaaaanz viel zu tanzen, und danach deine paar Gin Tonics nicht verträgst und die ganze Zeit draussen vor dem Club sitzt, weil es dir schon übel wird, wenn du den Kopf zu schnell von rechts nach links bewegst. Sowas ist mir seit Jahren nicht mehr passiert, unfassbar!

Lieblingsessen:

seit unserem Mallorca Blogger-Trip bin ich absolut süchtig nach Tomatensalat... Zutaten: Tomaten, Zwiebeln (bei mir Frühlingszwiebeln, weil ich bei normalen Zwiebeln immer unglaublich heulen muss), ein richtig guter Balsamico, etwas Öl, Salz und Pfeffer. So einfach und soooo gut!

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o ja:

bei mir ist eine neue Pflanze eingezogen! Eine Zeit lang habe ich mich nicht mehr getraut, mir welche zuzulegen, weil mir im Frühling gleich drei eingegangen sind... Aber ich bin zuversichtlich, dass wir es diesmal schaffen - mein neuer Ficus und ich :) Er hat nämlich, seit er bei mir ist, schon zwei neue Blätter bekommen <3

oje:

wenn Frauen anti-feministische Dinge behaupten und das nicht mal merken. „Ja, diese ganzen Weiber, die von Gleichberechtigung reden, wollen ja auch dass man denen die Tür aufhält und für sie bezahlt“. Punkt 1: was hat bitte reine Höflichkeit oder Hilfsbereitschaft mit gleichen Rechten zu tun? Ich kann auch einer älteren Dame die Tür aufhalten - ist sie dann etwa weniger emanzipiert oder hat mehr Rechte als ich?? Punkt 2: warum zieht man immer negative Beispiele für eine eigentlich sehr positive Sache heran? Warum die schwarzen Schafe als Aufreger nutzen und in den Mittelpunkt stellen, statt die positiven Auswirkungen der Gleichberechtigung zu sehen und anzustreben??

 

Spätsommer

Wie kann das eigentlich sein, dass man ein halbes Jahr auf den Sommer wartet, und dann verfliegt eine Woche nach der anderen, und plötzlich ist August? Auch in den Läden findet das alljährliche Spiel statt - der Sommer-Sale weicht langsam neuen Übergangssachen... Ok, ich gebe zu - irgendwo macht es ja auch Spaß, nach neuer Herbstmode Ausschau zu halten. Was mir persönlich noch fehlt, ist eine gute, vielseitige Strickjacke, die modisch ist, aber dennoch nicht zu schade, um sich damit in einem Park auf den noch warmen Herbstboden zu setzen und aus einem Becher irgendwas Warmes zu schlürfen... Wer ebenso auf der Suche ist, findet hier *einige Strickjacken - von casual bis elegant.


*Werbelink

Spannung steigt

am 17. August ist es soweit - meine und Bele´s Folge von "Style your star", die wir Ende Mai in München abgedreht hatten (jetzt dürfen wir es endlich verraten!), wird ausgestrahlt. Wir schauen zusammen mit Freunden bei mir zuhause bei einem kühlen Drink und leckeren Snacks (zumindest habe ich das vor). Das wird mega lustig und ich bin schon so gespannt, wie wir im TV rüberkommen! Samstag, 17. August 16 Uhr bei Pro7 - unbedingt einschalten :D

Erwachsen

"Ach so, du willst jetzt schon gehen? Die Waschmaschine läuft ja noch, und wir lassen sie eigentlich nie alleine, wenn sie noch nicht fertig ist", meinte ich und kam mir auf einmal sooo erwachsen vor. Obwohl ich schon seit 17 Jahren von zuhause ausgezogen bin, fühlt es sich seit meinem Berlin-Umzug immer wieder so an, als wäre diese WG hier meine erste eigene Wohnung. Witzigerweise wähne ich mich wieder super selbstständig und total verantwortungsbewusst und geniesse es auch!

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Zitat der Woche:

"the problem with the world is that the intelligent people are full of doubt, while the stupid people are full of confidence"

Charles Bukowski


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outfit: diversity & paris in berlin

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Es gibt viele nervige Modewörter.

Eins davon ist „Diversity“. Aber für mich ist es eben mehr, als nur ein Modewort. Ich finde es unglaublich wichtig, Vielfalt zuzulassen und zu leben – und damit das funktioniert, müssen wir uns wohl in Toleranz üben. In einem der vielen guten Gespräche mit Ramona hat sich herauskristallisiert – Toleranz wird oft missverstanden, denn tolerant sein bedeutet nicht, alles kreuz und quer gutzuheissen. Sondern: echte Toleranz basiert auf Respekt, statt auf „Ja und amen“. Tolerieren bedeutet nämlich „dulden“ – und Dinge dulden tut man nicht immer mit purer Begeisterung.

Aber jeder, der schonmal unterdrückt oder diskriminiert wurde – sei es im Job, in der Schule oder in der Beziehung vom Partner – weiß, wie unmöglich sich das anfühlt, wie einengend und im schlimmsten Fall verletzend es sein kann, wenn man aufgrund seines Wesens runtergestuft und herablassend behandelt wird.

Und was ist mit Menschen, die nie Diskriminierung am eigenen Leib erfahren haben? Leider scheint es eine menschliche Eigenschaft zu sein, ausschließlich das am besten zu verstehen, was man selbst erlebt hat und auch umgekehrt:  Schlimmes zu verharmlosen, wenn man in einer geschützten Umgebung aufwuchs und keine traumatischen Erlebnisse vorzuweisen hat. Empatisch zu sein, bedeutet eben nicht, den Anderen aus unserer Sicht verstehen zu wollen, sondern seine Situation aus seiner Perspektive zu sehen. Was leider am besten gelingt, wenn man die Erfahrung des anderen am eigenen Leib erfahren hat.

Der komische Nachbar, der unfreundliche Verkäufer, die verrückten Touris,  Ausländer oder „ausländisch aussehende“ Menschen, Hartz-4 Empfänger, Obdachlose – über all diese Menschen, die uns begegnen, wissen wir nur das, was unser erster Eindruck zu uns sagt, der sich oft aus Erfahrungen, Vorurteilen oder auch medialer Meinungsmache zusammensetzt. Aber was der Mensch dahinter wirklich ist, was ihn ausmacht, wie sein Weg ihn bis dorthin führte, wo er sich gerade befindet, und welche Gründe er hatte oder auch nicht hatte – das alles wissen wir nicht, geschweige denn, wir haben es am eigenen Leib erlebt.

Deswegen lasst uns Menschen nicht so schnell abstempeln. Die Geschichten hinter diesen verschiedenen Gestalten sind real – unsere Urteile und Vorurteile sind erstmal hypothetisch. Das darf man nicht vergessen!

Denn nur, wenn wir aufhören, Menschen sofort nach dem ersten Eindruck in Schubladen einzusortieren, können wir sie besser verstehen. Wenn wir sie besser verstehen, können wir sie besser tolerieren. Und wenn wir einander tolerieren, kann „diversity“ sich wirklich entfalten und uns bereichern. Dann ist es nämlich mehr, als nur ein Modewort.

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I am wearing:

dress: H&M (old)

shoes: Mango (old)

coat: Zara (old)

bag: Kenzo

photos: Jessi

editing: by me

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o ja:

unterwegs neue lustige Menschen kennenzulernen ist immer wieder cool. Wie so ein kleines Fenster in andere Welten, in die man kurz reinspähen kann, bevor die Wege sich wieder trennen :)

Und überhaupt – gerade Berlin ist reich an ganz unterschiedlichen Menschen, die hier koexistieren können. Das liebe ich!

oje:

meine Müdigkeit geht mir manchmal auf die Nerven. Insbesondere, wenn sie mich am Tanzen hindert. Wieviel muss ich denn zur Zeit bitte schlafen, um richtig fit zu sein?? Noch schlimmer ist mein Ehrgeiz, der manchmal komplett fehl am Platz ist und mich sogar am Lernen hindert. Obwohl ich es doch liebe, zu lernen… Weiß jemand, wie man das abstellen kann?

Überraschung:

wenn stressige Tage sich als gar nicht so schlimm entpuppen, aber dafür ein Wochenende, von dem man sicher annahm, dass es ganz entspannt wird, total in Stress ausartet. Da ist die Fähigkeit gefragt, Negatives schnell loslassen und im berühmt-berüchtigten Hier und Jetzt leben zu können… Daran arbeite ich noch, hehe.

genervt gewesen:

wenn Leute „Vanilje“ statt „Vanille“ sagen. Aber ich toleriere es, hahahah :D

gedacht:

es ist unglaublich, aber ich, alter Grinch, bin dieses Jahr tatsächlich schon mega früh in Weihnachtsstimmung und freue mich richtig darauf! Jetzt muss meine Freude nur noch bis Weihnachten selber anhalten, aber da bin ich ganz zuversichtlich :)

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