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outfit: orange culottes

Orangene Kleidung? Oh Schreck!! Erstmalig in der Geschichte von Nachgestern ist Vormorgen trage ich hier ein orangenes Kleidungsstück. Nie und nimmer hätte ich das für möglich gehalten. Irgendwie habe ich wohl eine Phase der Brauntöne – im vorletzten Post trug ich einen rostfarbenen Mantel, der zugegebenermaßen von orange immer noch ziemlich weit entfernt ist, aber trotzdem in die Richtung geht.

Meine farbliche Vorgeschichte ist so: mit ca 14 Jahren begann meine „Hippie“-Phase. Ich trug Schlaghosen, Samt, Cord, Paisleymuster (um Gottes Willen!!) und Trompetenärmel. Farblich waren mir die lila-flieder-pinken Klamotten die liebsten, ich hatte sogar eine flauschige lila Tasche aus Samt. Nu ja. In dieser Zeit meines Lebens trug ich kein Schwarz und besaß demnach kein einziges schwarzes Teil. Null, niente, nothing! Irgendwie war mir schwarz zu hart. Das ging ein paar Jährchen so, und nach und nach hat sich das Ganze umgekehrt. Ich hatte mittlerweile ein paar schwarze Sachen, dafür trug ich ab ca Mitte 20 kein Braun. In keiner Form (orange zählt für mich zu braun). Null, niente, nothing!!

Willkommen also in der farblich gesehen dritten Phase meines Lebens, in der ich beide früher gemiedene Farben miteinander mische und gleichzeitig trage. HA! Sag niemals nie!

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Recently:

o ja:

noch pünktlich vor der Fashion Week kam mein Gewinn an, den ich bei der lieben Kim ergattern konnte – ein Fön und Glätteisen in Reisegröße von Braun! Nachdem mein Fön von Tchibo mittlerile stolze 10 Jahre zählte und mein Haarglätter mehr Haare ausriss, als glättete, bin ich BUCHSTÄBLICH vor Freude durch die Wohnung gesprungen, P. kann es bestätigen :D

oje:

ich hatte mindestens 10 000 Krisen beim Packen für die Fashion Week! Omg, mein Zimmer hat ausgeschaut, wie frisch nach dem Urknall!! Ach, was sag ich „Zimmer“ – die ganze Wohnung war voller Klamottenberge und man konnte keinen Schritt machen, ohne über Schuhe oder Taschen zu stolpern, die überall auf dem Boden zerstreut lagen…

momentan:

bin ich in Berlin, mitten im Fashion Week Trubel!! Die Kälte ist wirklich krass und macht das Ganze anstrengend, ansonsten bin ich mal wieder überwältigt von den vielen Eindrücken und Treffen und sammle fleißig spannenden Content für euch :))

gut getan:

hat mir Ballett. Nach dreiwöchiger Pause war ich wieder da. I love it!! Und ich habe eine Gesichtsbehandlung mit Sauerstoff ausprobiert. Hach, ein bisschen verwöhnt zu werden war auch voll schöööööön :)

Frage der Woche:

„War deine Haarfarbe ein Unfall oder ist es gewollt so?“ – NA DANKE! ^^ Dazu muss man sagen – ich habe die Haare mal wieder grau tönen lassen. Nun ja, die Frage fand ich trotzdem etwas hart, hehe.

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GET THE LOOK

turtle neck: Zara (similar)

culotte: Zara (similar)

blazer: Forever21 (similar)

bag: Furla <3  (also beautiful color here)

shoes: Limelight (similar)

Übrigens, ihr findet meinen Look auch in der kostenlosen Amaze App, schaut doch hier mal vorbei!

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location: München nähe Königsplatz

photos: Diana

Lifestyle

test: shapewear

Man sagt immer, in wunderschönen Dessous fühlt man sich besonders sexy – auch, wenn keiner sie sieht. Allein die Tatsache, dass man selber weiß, dass man unten drunter in wundeschöne Spitze gehüllt ist, soll die Eigenwahrnehmung und somit die Wirkung nach außen verändern.

Ich sage: sexy ist man, wenn man sich wohlfühlt – und ich fühle mich wohl, wenn ich nicht die ganze Zeit den Bauch einziehen muss ;) Bei diesem Vorhaben werde ich von Shape Unterwäsche im wahrsten Sinne des Wortes bestens unterstützt, deswegen wollte ich schon lange mir etwas in der Richtung zulegen :)

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Was mich kritisch stimmt, ist unser Empfinden von Schönheit, das das Tragen von Shape-Wäsche überhaupt notwendig/wünschenswert macht.

Wir meinen, perfekt schön ist man nur dann, wenn sich in einem engen Kleid keine Pölsterchen abzeichnen. Nun ist es aber Tatsache, dass Frauen (und menschliche Körper) im Normalfall eben NICHT flach sind, wie Bretter, sondern Rundungen und Pölsterchen aufweisen. Zum Beispiel deswegenm weil im weiblichen Po und den Oberschenkeln wichtige Fette gespeichert werden, die beim Stillen and das Kind abgegeben werden (falls es mal so weit kommt, hehe).

Das heißt, die Natur hat sich durchaus was dabei gedacht, uns so zu konstruieren, wie wir sind. Aber die gesellschaftlichen Konditionen und Schönheitsideale pfeifen darauf und predigen was anderes… Und ehrlich gesagt, kann ich das auch nicht komplett ignorieren, auch wenn ich es manchmal sehr gerne würde. Ich bin ein Teil dieser Gesellschaft und, wie jeder Mensch, möchte ich mich in gewisser Weise anpassen. Nicht um jeden Preis – aber wenn es darum geht, dass ich in einem engen Kleid an gewissen Stellen flach sein soll – gebe ich nach und versuche, dann eben flach zu sein :D

Um das zu erreichen, hilft entweder ein strikter Ernährungsplan samt Sport (Scheitert am Disziplinmangel!!), oder Schönheitsoperationen (teuer und nicht ungefährlich!!). Die schnelle, günstige und effektive Variante bietet Shapewear, juhu! Meine ist von Item-m6* und formt genau meine sogenannten „Problemzonen“ – nämlich die Oberschenkel und den unteren Teil vom Bauch.

Eigentlich können wir auch mal einfach froh sein, dass wir keine Korsetts mehr tragen müssen, wie die Frauen im 18 Jahrhundert! Die Dinger waren so eng geschnürt, dass die vornehmen Damen kaum Luft bekamen und reihenweise umgekippt sind vor lauter Sauerstoffmangel…

FAZIT:

  • Es nicht ganz einfach, in die Panties reinzukommen, ein paar Kalorien hat man also beim Anziehen schon verloren, think positiv :)
  • Die Pantys habe ich extra in Nude gewählt, denn das sieht sowohl unterm kleinen Schwarzen wie unter durchsichtigerem Weiß gut aus.
  • Der Stoff fühlt sich wertig an, die Panties schneiden nicht ein und stützen angenehm. Check!
  • Dicker Pluspunkt: die Sachen von Item m6 sind alle „Made in Germany“!!

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Wie steht ihr zu Shaping Wäsche?

Habt ihr schon welche, wollt ihr euch welche zulegen

oder habt ihr so etwas schlichtweg nicht nötig? :)

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*in freundllicher Kooperation mit Item-m6

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