Wie oft seid ihr es euch dessen bewusst, wie gut es euch eigentlich geht?
Ich – oft. Vor allem seit meinem Umzug nach Berlin, aber auch vorher schon. Ich bin gesund (Wehwehchen zählen nicht), immer noch jung (hehe), habe Geld zum Leben, habe einen Job (der mir Spaß macht und sehr viel Freiraum lässt), lebe in meiner absoluten Traumwohnung in meiner absoluten Traumstadt mit einer absoluten Traummitbewohnerin, habe liebe, verständnisvolle, weise Freunde, die allesamt ohne einen Stock im Allerwertesten bestens auskommen, ich habe immer wieder Musikjobs und werde weiterempfohlen, obwohl ich hier immer noch neu bin.
Selbst auf dem Weg zum Einkaufen staune ich über das wunderschöne Herbst-Berlin mit seinen vielen Alleen, die selbst bei grauem Himmel gelb und rot leuchten. Wenn es dunkel wird, bekomme ich Lust auf Tanzen. Ich lerne, ich empfinde, ich lebe! Und ich bin so dankbar für diese tolle Zeit.
o ja:
für Tanzen, Freundschaft, gutes Essen, Musik machen, auf dem Flohmarkt in längst vergangene Welten abtauchen und für laues Novemberwetter
oje:
für Unflexibilität aus Prinzip, Geiz, Undankbarkeit und zu große Egos
new in:
der Grobstrick Cardigan, den ihr auf diesen Bildern seht! So gemütlich und auch richtig warm! Jetzt fehlen mir nur Oxford Schuhe in Cognac. Mega schwer zu finden gerade!
Zitat der Woche:
„A day without coffee is like… Just kidding, I have no idea!”
Wenn ich was will, muss es am besten gestern sein, denn Ungeduld ist mein zweiter Vorname.
Dabei ist es mir egal, wie unmöglich und noch egaler, wie unvernünftig etwas zu sein scheint. Man könnte sogar meinen, es verhält sich genau andersrum: je unvernünftiger, desto mehr Spaß macht es!
Wenn ich was will, geht das immer so los, dass ich eine Idee aufgreife und sehr schnell weiss - ich muss sie umsetzen! Falls das aus irgendwelchen Gründen nicht sofort klappt, werde ich immer mehr davon besessen, bis ich sie tatsächlich habe wahr werden lassen.
Wenn ich was will, bekomme ich einen Energieschub, der mich fast bis zum Mond katapultieren könnte. Plötzlich entwickle ich Kräfte und Fähigkeiten, von denen ich bis dahin nichts wusste.
Wenn ich was will, kommt das von alleine und kann nicht auf Knopfdruck erzwungen werden - mein Wille lässt sich nicht aus Vernunftsgründen auf etwas ein, sondern ausschließlich aus Herzgründen.
Meine Umgebung reagiert auf solche spontanen Aktionen meist sehr verhalten: "Aber hast du das und das bedacht? Hast du auch Platz/Zeit/Geld dafür? Brauchst du es WIRKLICH? Muss es denn sofort sein?" - aber ja, ja, ja, ja, ja und ja, verdammt noch mal. Obwohl, nein, zumindest den ersten Punkt muss ich verneinen. Bedacht habe ich es nicht, denn nicht jede Regung des Herzens muss bedacht werden. Manchen von ihnen muss man einfach nachgeben!
Übrigens, in einer schlauen Zeitschrift habe ich mal darüber gelesen, dass sowohl zuviel, als auch zu wenig wollen unglücklich machen kann. Es geht also, wie meist, darum, eine gute Balance zu finden, ohne unersättlich zu werden, aber auch, ohne sich mit zu wenig abzufinden.
o ja:
für frisch selbstgebackenes Brot zum Frühstück (ok ok, es war eine fertige Brotmischung, aber duftete und schmeckte dennoch anders, als gekauftes Brot)!
oje:
unsere Gas-Therme testet unsere Geduld, indem sie 4 bis 5mal am Tag auf Störung schaltet und neu gestartet werden muss. Das Problem dabei: in dieser Zeit, wo sie ausgeht, kühlt die ganze Wohnung ab, weil die Heizung dann natürlich auch nicht mehr geht. Ramona hat sich sogar einmal eine ganze Badewanne eingelassen, ohne zu merken, dass die Therme mal wieder aus ist, und merkte erst, dass das ganze Wasser kalt war, als sie in die Wanne steigen wollte :D Wie sagt man so schön - Humor ist, wenn man trotzdem lacht ;)
Alltags-Absurditäten:
hier in Berlin gibt es wahnsinnig oft Fahrscheinkontrollen. Allerdings verlaufen sie meist sehr chaotisch - mir ist einmal passiert, dass direkt vor mir einfach aufgehört wurde, oder heute wurde ich einfach ausgelassen, obwohl ich sogar schon mein Fahrschein in der Hand hielt. Der Kontrolleur hat links und recht von mir nachgeschaut, mich selbst aber keines Blickes gewürdigt und einfach an mir vorbeigegangen, als wäre ich unsichtbar XD
Kraftakt der Woche:
zum Thema "wenn ich was will": ich wünsche mir schon lange Zimmerpflanzen, die groß genug wären, um sie auf den Boden stellen zu können. Nachdem Alessa mir berichtete, dass ein bekannter Discounter solch große Zimmerpflanzen zum Knaller-Preis von 10 Euro anbietet, habe ich bei Wind und Wetter an einem Tag drei dieser Discounter in verschiedenen Bezirken abgelaufen, bis ich beim dritten endlich fündig wurde, und mir einen Ficus und einen Drachenbaum kaufte, die ich dann durch die halbe Stadt nach Hause schleppte, bis mir die Arme zitterten. Das lustige dabei waren die erstaunten Reaktionen in der Bahn, obwohl die Berliner ja schon einiges gewohnt sind. Als ich mich mit meinen beiden fast 2 Meter hohen grünen Errungenschaften in die Bahn quetschte, hörte ich "Kieck an, die fährt einen botanischen Garten spazieren" :D
wiederentdeckt:
rote Overknees, die ich auf diesen Bildern trage! Die Dinger knallen :D
Ein Leo Kleid war in meinem Leben schon mal schicksalhaft.
Ich trug eines, als ich meine große Liebe kennengelernt hatte. Leider waren beide, das Kleid und die Liebe, gleich kurz...
Nun ja, seitdem besaß ich nur noch Kleider in gepunktet, geblümt, gestreift, kariert - aber jetzt wurde es wieder Zeit für das tierische Muster, und diesmal sollte es eine Maxi- oder Midi-Version sein. Das Prachtstück hier ist weich und stretchy, es ist wie die zweite Haut - und wer mich schon länger liest, weiß genau, wie wichtig mir Tragekomfort ist!
Die warme und winddichte Jacke trage ich ebenso gerne - ich glaube, in Deutschland ist der Winter angekommen - natürlich gerade da, wo gefühlt das ganze Instagram "Freut ihr euch auch schon auf den Frühling??" zu posten anfing. Na na na, das war wohl nix! Geduld, ihr Insta-Volk :)
Übrigens:
nicht nur auf mein Kleid und meine Jacke, sondern auf das ganze Sortiment bei NA-KD gibt es 20 %Rabatt mit diesem Code: ESRAXNAKD
o ja:
nur ein Wort: BERLIN.
Sorry Leute, ich hoffe, ich gehe euch noch nicht auf den Geist mit meiner Berlin-Schwärmerei XD
oje:
oje oje oje oje!! Mein Geburtstag ist schon nächste Woche - und ich hab immer noch keinen Plan, was ich an dem Tag machen soll! #ratlos
aufgeschnappt:
ich ging mit einer Freundin die Straße entlang, zwei Mädels kamen uns entgegen und unterhielten sich. Eine erzählte der anderen: "Scheiß Autokorrektur!! Ich wollte "Sorry" schreiben, und raus kam ..."
... am liebsten wäre ich umgekehrt und den beiden nachgelaufen, um zu erfahren, was rauskam, denn die beiden waren schon zu weit weg, als dass ich den Schluß des Satzes noch hören könnte. Arghh!!
vor gehabt:
ich habe mir "Die Lebensansichten des Katers Murr" von E. T. A. Hoffman gekauft, um die (erneut) zu lesen. Noch kam ich nicht wirklich dazu, aber ich muss es unbedingt tun, denn ich brauche Inspiration!
spannend:
ich habe bisher einige Leute getroffen und es ist sehr spannend, die Gesichter hinter den Mails "live" zu sehen und die Geschichten dahinter zu erfahren!
Einen Monat werde ich nicht zuhause sein. Mit einem Auge, das lacht und hofft und sehnsüchtig ist, und mit dem anderen Auge, das ängstlich ist und eine heimliche Träne verliert. Das ängstliche Auge wird seinen wichtigsten Menschen vermissen, der in München bleibt, das hoffende Auge freut sich auf andere Menschen, neue Umstände, neue Erfahrungen.
Diese Reise fühlt sich ein bisschen an, wie es sich anfühlt, mit dem geliebten Menschen zusammenzuziehen,
obwohl man eigentlich meint, ihn dafür noch nicht genug zu kennen. Ich liebe Berlin seit vier Jahren – nicht weil es hip und in ist, sondern weil ich mich dort anders fühle, freier, lebendiger und mehr ich. Aber was man liebt – idealisiert man. Jedesmal, wenn ich in der Hauptstadt weilte, hatte ich so unverschämt gute Zeiten, dass es schwer und schlichtweg unnötig war, objektiv und cool zu bleiben. Aber jetzt – jetzt ist einiges anders. Es gibt einige Prüfsteine, die zeigen werden, ob Berlin bisher einfach nur ein geschickter Blender und Schwindler war oder ob wir tatsächlich zusammengehören. Vickie, die immer da war und viel zu meiner guten Zeit beigetragen hatte, ist in London, es ist Winter, Berliner Winter, der für seine finstere Unfreundlichkeit berühmt ist. Aber das Wichtigste: ich werde nicht nur 7 Tage da bleiben, die viel zu schnell vergehen, sondern 4 Wochen. Wochen, die es gilt, mit Leben zu füllen.
Einerseits fürchte ich mich vor der Einsamkeit, andererseits hoffe ich, wieder mehr zu mir selbst und zu meiner Kreativität zu finden.
Ich mache mir Sorgen, dass ich womoglich depressiv werde und nur im Bett bleibe, statt die mir so liebe Stadt zu erkunden und auf Herz und Nieren zu testen.
Drückt mir also die Daumen, dass der Besuch glückt – wie auch immer genau dieses Glück aussehen mag!
o ja:
morgen geht es nach Berlin. Ich bin ziemlich aufgeregt und schwanke zwischen Freude und Sorge. Ich hoffe, ich werde mich dort nicht zu einsam fühlen und kann die Stadt erkunden und ein paar Pläne umsetzen und einfach eine gute Zeit haben… Drückt mir die Daumen!! Und natürlich nehme ich euch, wie immer, auf Instagram Stories mit <3
oje:
vielleicht habt ihr es mitbekommen – ich bin jedenfalls sehr angewidert: eine Influencerin schreibt einem Hotel eine ganz normale, höfliche Kooperationsanfrage – das Hotel veröffentlicht die Anfrage und die demütigende und sinnlose Absage auf seinem Facebook Account – die Influencerin antwortet in einem Youtube Video, und dann bricht der krasseste Shitstorm aus – und zwar SIE betreffend, nicht etwa das Hotel. Das alles war nicht etwa ein Zufall, wie naive Menschen glauben mögen, sondern eine ekelhafte Berechnung von dem Hotelbesitzer, der seine Geldgier und Sensationsgeilheit nicht im Zaun halten kann und will. Er wollte kostenlose Publicity und hat sie bekommen – dass er damit die eh schon nicht sehr schmeichelhafte Meinung der Bevölkerung über Blogger noch negativer prägt und einen ganzen Berufszweig damit schadet – das ist ihm natürlich schnurz…
Nase voll:
von Kindergärten, die aus Erwachsenen bestehen. Oder von Erwachsenen, die Kindergarten spielen.
Menschen, die gerne Oversize tragen, müssen sich oft anhören, dass sie Komplexe haben und sich verstecken wollen.
Stimmt das? Tragen alle dünnen Menschen gerne hautenge Klamotten, und alle Molligen weite? Oder auch: sind alle Molligen tatsächlich unzufrieden mit sich – und alle Schlanken strotzen nur so vor Selbstliebe?
Ihr ahnt es schon – NEIN! Nicht jede/r, der eine Modelfigur besitzt, muss sie auch ständig zeigen. Genauso wenig, wie eine Frau mit viel Busen zwangsweise viel Ausschnitt mögen muss. Es ist eher eine Typfrage: mag ich mich lieber sexy präsentieren – oder eher lässig und bequem? Oder stets vornehm und elegant? Was entspricht mehr meinem eigenen Bild von meiner Persönlichkeit?
Ein Hoch auf Oversize – ob mehr auf den Rippen oder super schlank!
Ja, zufälligerweise habe ich momentan tatsächlich mit Gewichtsproblemen zu kämpfen und nein, ihr könnt es nicht sehen, weil ich ausschließlich vorteilhafte Bilder zeige, auf denen ich schlank rüberkomme. Leider schränkt mich meine momentane Figur auch in meiner modischen Freiheit ein und ich kann oder mag momentan nicht alles tragen, was ich einigen Kilos weniger tragen würde (zum Beispiel, diesen Look, als ich tatsächlich 8 Kilo weniger wog). Ich bin leider ein Jo-jo-Opfer, so ist es…
Aber eines kann ich euch sagen: auch in meinen schlanksten Phasen LIEBTE ich Oversize. Weil es einfach irre bequem, lässig und gemütlich ist und das Leben viel zu kurz ist, sich in steife und enge Klamotten zu zwängen, die ständig verrutschen oder zwicken ;)
Mit dem heutigen Look habe ich es sogar geschafft, zwei vermeintliche Gegensätze (lässig und sexy) zu vereinen, indem ich meine neuen roten Lackleder Overknees zur over over oversized Bomberjacke kombiniert habe .
Gefällt es euch? Mögt ihr Oversize?
o ja:
ich habe ein Brot entdeckt, das zur Zeit zu meinem Lieblingsbrot avanciert ist – das Walnuss-Feigenbrot vom Penny. So lecker!!!
oje:
ich lästere nicht gern und höre mir noch weniger gern Lästereien an! Heute war eine Dame in der Ubahn, die versucht hat, über einen gemeinsamen Bekannten herzuziehen. Sie sprach von ihm und meinte zu mir ganz vielbedeutend “Na ja!”, und als ich nicht darauf einging, wiederholte sie es tatsächlich noch zwei mal, mit jedem Mal ausdrücklicher: “NA JAAAA!!” – aber bekam von mir immer noch keine Reaktion und musste das Thema wechseln. Sowas macht mich echt aggro. Wenn euch was nicht passt, sagt es demjenigen ins Gesicht oder wendet euch von ihm ab – aber beschwert euch nicht bei anderen Menschen über ihn! Geht gar nicht!!
gefeiert:
wurde ein 30gster Geburtstag von einem ehemaligen Musiker-Kollegen. Im Dezember haben echt viele Freunde von mir Geburtstag, wird auf jeden Fall ein Feier-Monat :)
müde:
bin ich von dem derzeitig Wetter und vor allem den Lichtverhältnissen. Man möchte nur noch schlafen – und shooten gestaltet sich auch als extrem schwierig!!
unbedingt einschalten:
am Montag Mittag habe ich zum zweiten Mal eine Gastrolle bei einer Social-Media Serie vom Bayerischen Rundfunk – es wird direkt während des Drehs live hochgeladen, und zwar nur auf dem Snapchataccount der Hauptprotagonistin Serafina – der Account heißt iam.serafina (Ausschnitte davon wird man auch auf Insta Stories sehen können). Läuft, wie es auf Snapchat und Insta Stories üblich ist, nur 24 Stunden lang, also klickt unbedingt am Montag rein!!
Hier kommt die Nummer drei von meinen vier geplanten Paris-Posts –
nämlich das Outfit, was ich zur Fashion Show von Nobi Talai trug. Eigentlich überlege ich mir in solchen Situationen oft, dass mein Look sich auf irgend eine Art und Weise auf die Kollektion bezieht, die ich besuche – in diesem Fall hätte ich eigentlich fließende Stoffe und lockere Schnitte tragen sollen, aber man kann nicht immer alles haben, und von daher trug ich etwas, was sich auf mich selbst bezieht.
Sweet Desaster –
ja, das bin ich ;) Ich möchte mich natürlich nicht selbst loben und als süß bezeichnen – allerdings kann ich tatsächlich, wenn ich will, gar nicht so unsüß daherkommen :D Wie dem auch sei – man sollte die Aufschrift auf meiner Bluse nicht allzu ernst nehmen – aber zu mir passen tut sie in jedem Fall!
Der graue Anzug mit Nadelstreifen ist auch ein Glücksfall gewesen, denn die Hose hat einen Gummibund, und ein Gummibund ist so ungefähr das Beste, was einer Sanduhr-Figur passieren kann <3
Geshootet haben wir den Look nach der Show, die Location hat mir nicht hundertprozentig zugesagt. Nicht falsch verstehen: Paris ist natürlich (fast) überall schön – aber das, was in der Realität schön aussieht, muss auf dem Foto nicht zwangsläufig genauso schön wirken, und das vorrherschende Licht spielt dabei natürlich eine wichtige Rolle.
Trotzdem – mit den Bildern kann ich leben. Und ihr?
o ja:
f
oje:
wenn man den ganzen Vormittag zuhause auf den Postboten wartet, und dann aber weg muss und unten den Zettel vorfindet, dass der Empfänger nicht zuhause war und die Sendung morgen wieder zugestellt wird. Wohl überflüssig zu erwähnen, dass niemand geklingelt hatte!!!
geklickt:
ich liebe es nach wie vor heiß und innig, mir Streetstyles anzuschauen, auch wenn man munkelt, dass sie “aussterben”. Eher sind eigentlich die Streetstyle-Photographen diejenigen, die weniger werden, weil ihnen Instagram und “Influencer” das Geschäft kaputtmachen, aber die Streetstyles selber wird es natürlich auch weiterhin geben. Ich war angenehm überrascht, als ich im Zalando Online-Magazin* richtig viel Inspiration (nicht nur, was Streetstyles angeht) entdeckt habe. Und Inspiration heißt für mich – nicht kopieren, sondern Ideen sammeln! Klickt es mal an <3
unentschlossen:
bin ich angesichts eines Weisheitszahnes, der natürlich ausgerechnet jetzt, 10 Tage vor Thailand, anfangen muss, Probleme zu machen. Ihn zu reißen, ist jetzt schon fast zu spät, außerdem muss es zwecks Arbeitsausfall (zumindest an dem Tag) geplant werden, und Arbeitsausfälle kann ich mir eigentlich keine mehr leisten. Oder aber ich hoffe, dass es in Thailand nicht schlimmer wird und erledige es, wenn ich wieder zurück komme… Riskant und ärgerlich!
gedacht:
lieber nicht so viel Gutes von den Mitmenschen erwarten, dafür aber eine schöne Überraschung erleben, wenn sie sich korrekt verhalten… Sagt die Erfahrung.
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*in freundlicher Kooperation mit dem Zalando Magazin
Der Kurztrip nach Paris zur Fashion Show von Nobi Talai war auf jeden Fall eine der spontanen und dabei ziemlich guten Ideen, die ich in letzter Zeit so hatte :) Mich begleitet hat der liebe Andy, der sich so langsam zu einem richtigen Blogger-Freund entwickelt – dabei haben wir uns erst vor ein paar Monaten kennengelernt, als er sich für mein Fashion Blogger Battle beworben hat und sich auch noch als Wahl-Münchener entpuppt hat.
So hat es sich ergeben, dass wir nicht nur Paris unsicher gemacht haben, sondern natürlich auch unserer Blogger-Pflicht ausgiebig nachgegangen sind und geshootet haben, so viel es in den zwei Tagen nur ging.
Mehr zu unseren Abenteuern, zu unseren Begegnungen in Paris, zu unserer bemerkenswerten Bleibe, zu der Rückreise, die alle Grenzen gesprengt hat und natürlich noch mehr Shootings und Bilder – bald in einem gesonderten Paris-Post.
Bis dahin genießt meine (obligatorischen, aber deswegen nicht minder hübschen) Bilder vor dem Eiffelturm, geschossen in der Angst vom Regen, der jede Sekunde vom Himmel zu fallen drohte, bei Wind und auf nüchternen Magen – klingt dramatisch, war es auch :D
Der Look selbst ist für meine Verhältnisse ziemlich klassisch, aber in meinem gebliebten Schwarz-Weiß gehalten – was sagt ihr dazu?
Wart ihr schon mal in Paris?
o ja:
für Paris, Bloggerfreundschaften und ehrliche Aussprachen
oje:
für Kaffee zum Preis von 7 Euro und Schlafmangel
Thema der Woche:
andere zu respektieren ist wichtig – aber Respekt zu sich selbst ist unverzichtbar! Und damit meine ich nicht die ganzen aufgeblähten Seifenblasen, die sich selber am tollsten finden, sondern einen gesunden Umgang mit sich selbst ohne Komplexe und falsche Schuldgefühle…
gezittert:
vor Kälte, besonders zuhause, da ich wohl voreilig die ganze Heizung ausgemacht habe…
coat: H&M (very similar) | skirt: Oasap (old, similar) | boots: Zara (sold out, similar here) | bag: Kenzo
der sich echt viele Gedanken macht, und zwar über alles Mögliche, und selbst wenn ich einfach nur was Pinkes anziehe (was zugegebenermaßen sehr selten vorkommt), drängt sich mir der Gedanke über die Geschlechterrollen auf.
Seit ich mal in der Süddeutschen Zeitung gelesen habe,
dass z. B. schon in der Spielzeugabteilung die Trennung nach Geschlechtern immer größer wird, bin ich echt schockiert. Es soll angeblich sogar ein blau designtes Monopoly für Jungs und ein rosafarbenes für Mädchen geben, soll heißen, die Lage hat sich massiv umgekehrt. Die psychologischen Gründe für diese regressive Entwicklung in unserer angeblich toleranten und fortschrittlichen Gesellschaft habe ich hier schon dargestellt, aber es gibt auch rein kapitalistische Gründe: seit die Firmen das Spielzeug (und natürlich auch Baby- und Kinderklamotten) nach Farben trennen, hat sich der Umsatz laut Süddeutsche nämlich VERDOPPELT.
Hallo??
Das “Volk” sehnt sich anscheinend regelrecht nach engen Normen, damit es sich bloß keinen Gedanken zuviel machen muss und einfach nur locker flockig konsumieren kann und liebend gerne seine Kinder schon seit dem frühesten Alter in Schubladen steckt. Welche Gesellschaft wird wohl aus diesen Kindern heranwachsen?
Wie findet ihr meinen Look?
Und was haltet ihr von der Normierung der Geschlechter?
o ja:
für Sich-Befreien und wie Phönix immer wieder aus der Asche Auferstehen
oje:
wenn körperlich behinderte Menschen vom wünschenswerten Vergasen von einer jüdischen Bekannten sprechen, weiß man zwei Dinge: 1) das Ende der Welt naht sich und 2) die menschliche Dummheit kennt keine Grenzen. Der Herr im Rollstuhl hat wohl gut verdrängt, dass er selbst damals genauso dran gewesen wäre – denn auch Behinderte galten als Menschen zweiter Klasse und wurden eliminiert…
Achtung, Ironie… Na gut, trotz andauernder Monochromität finde ich die Looks trotzdem nicht unabwechslungsreich. Und wer den Satz auf Anhieb verstanden hat, bekommt zwecks Auf-Die-Linie-Achtens kein Brötchen, sondern einen Strauß Ahornblätter. Bunter Ahornblätter, wohlgemerkt :D
Jetzt ernsthaft – ich mags! Hier ist alles Wichtige dabei: Löcher (tja, soweit sind wir schon! Uns sind Löcher in der Kleidung wichtig, loool), Karos, Plateaus… Und rote Lippen. Nägelchen waren auch rot angedacht, hab ich aber vergessen…
Zum Hintergrund:
ich bin schnell mal zum Shooten zum Mond geflogen :D Nein, im Ernst – wie geil bitte ist diese Wand???! und das in München! Ich sag doch – Kultfabrik ist sooo genial <3
Recently:
[dl]
[dlitem heading=”o ja:”]bin voll begeistert von der Idee, aus Obstkisten eine kleine Kommode auf Rollen zu basteln! Seid gespannt – ein Interior-Post kommt! Dekorieren möchte ich es mit wahnsinnig tollen Sachen von Bloomingville… Wenn ich mal wieder Geld haben sollte…[/dlitem]
[dlitem heading=”oje:”]bin nicht sicher, ob es nicht zu “o ja” gehört… Aber: ich hab mich heute seit Längerem mal wieder ausgeheult… Nicht, weil ich traurig war – sondern, weil ich so gerührt war… Nicht mal wegen einem bestimmten Grund… Sondern, weil ich irgendwie mit der Menschheit so Mitgefühl hatte und mir mal wieder klar wurde, wie sehr wir alle eigentlich im gleichen Boot sitzen und wie schade es ist, dass es nicht allen so klar bewusst ist![/dlitem]
[dlitem heading=”nicht schlecht gestaunt:”]als mich auf der Straße plötzlich ein Typ ansprach: “Heute kein Sommer?” Ich, voll ins Handy vertieft: “Wie bitte?!” Er: “Heute kein Sommer?” Ich: “Wie es aussieht, wohl nicht!” (Es hat geregnet). Er: “Und in Berlin?” Ich, vollends irritiert, aber auch belustigt: “Weiß ich nicht, ich bin ja nicht in Berlin?” Dann hat er kehrt gemacht. Aha, alles klar.[/dlitem]
[dlitem heading=”Anfall bekommen:”]und zwar einen Umräum-Anfall. Der findet bei mir regelmäßig ca einmal im Jahr statt, dann rücke ich irgendwelche Möbel… Heute musste mein Bett dran glauben. Ich kann es ja wieder zurückschieben, wenn es mir nciht gefällt, pff![/dlitem]
[dlitem heading=”entdeckt:”]ein Leckeres und kalorienarmes Getränk, Ceylon Tee Zitrone von Adelholzener. Mmmhh!![/dlitem]
[dlitem heading=”verliebt:”]In eine Tasche. Eine ungleiche Liebe, nenne ich das. Die Tasche ist nämlich von Furla. Das sagt schon alles, oder??? Naja, wenn ich 5 Wochen nichts esse, könnte ich sie mir leisten… Vielleicht im November?? OMG!!! Exciiiting![/dlitem]
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Sind diese Schuhe geil oder geil? Oder ultrageil???!