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How To Wear: Blumenkleid Vol. I

Wie lange dauert es bei euch,

bis in an der Kasse steht, mit einem Kleidungsstück in der Hand, fest entschlossen, es nie wieder herzugeben? Um die Kaufentscheidung für dieses Kleid zu treffen, hat es bei mir gerade mal fünf Minuten gedauert. Ich habe es weder gesucht, noch gebraucht - ich sah es gleich beim Reingehen in den Laden, denn es hing im Eingangsbereich, und es war augenblicklich um mich geschehen. Der Kauf hat sich jetzt schon gelohnt, denn dieses Blumenkleid habe ich jetzt schon, nur wenige Wochen nach dem Kauf, zwei Mal geshootet, unzählige Male privat und einmal zu einem Event getragen. Und ja, auch Komplimente dafür kassiert <3 Es ist ein absolutes Wohlfühlteil, super angenehmer Stoff, toller Schnitt, wunderschönes Muster und lässt sich auf unterschiedlichste Arten und Weisen kombinieren... Ihr merkt, ich bin verliebt :) So verliebt, dass ich es in Berlin gleich zweimal ablichten musste, wie schon erwähnt - das erste Mal richtig herbstlich, mit Blazer, Gürtel und Boots (seht ihr hier) - die zweite Kombi kommt nächste Woche!

Das zweite Highlight dieses Shootings ist diese Location in Berlin Kreuzberg.

Ursprünglich wollten Vickie und ich in einem Cafe shooten, wurden aber von dort verjagt, mit den Worten "Aus der Hand dürft ihr fotografieren - mit dem Stativ muss ich euch bitten, zu gehen". Aha. Ohne Stativ ging leider nix, weil das Cafe ebenso düster, wie wunderschön war - also gingen wir. Davor genossen wir aber noch einen Kaffee, der so stark war, dass uns noch mindestens zwei Stunden danach die Knie schlotterten und die Herzen rasten. Nach unseren glorreichen Rausschmiss aus dem Café mussten wir aber wenigstens nicht lange suchen, denn genau in dieser wunderschönen Strasse, die ihr hier auf den Bildern seht, hatten wir vorhin geparkt! Ich sage doch - Berlin ist eine einzige wunderschöne Shootinglocation, hihi <3

o ja:

wie bereits auf Instagram verkündet, bin ich gerade im Umbruch - oder, besser gesagt, mein Leben. Ich bin etwas aufgeregt, aber eigentlich guter Dinge. Mehr dazu erzähle ich, wenn es dann auch spruchreif ist! Nur soviel: vielleicht kann ich dieses Jahr tatsächlich zum ersten Mal seit 9 Jahren richtig Weihnachten feiern!!

oje:

irgendwas stimmt mit meinem Immunsystem nicht, vielleicht ist es die Herbst-Umstellung? Erst war ich mehrere Tage kurz vor dem Krankwerden, jetzt habe ich wiederum schon seit einer Woche extreme Nackenprobleme, die mir das Leben zur Zeit wirklich wirklich vermiesen :((((

Zitat der Woche:

Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. (Otto Eduard Leopold Fürst von Bismarck, (1815 - 1898), preußisch-deutscher Staatsmann und 1. Reichskanzler)

gesehen:

ein Mädchen, das, selig lächelnd, einen charismatischen alten Schaukelstuhl durch die Gegend schleppte. Ich liebe Schaukelstühle und ich liebe es, solche Szene zu beobachten <3

Weisheit der Woche:

"Erfahrung ist das Licht, das nur sich selbst erhellt" - aus der ARTE Sendung über Mythen


I am wearing:

 

dress: H&M

blazer: Mango (old, similar)

belt: Topshop

sunnies: Ace&Tate* (similar here)

shoes: Zara (old, similar)

bag: COS

 

*gift or sample

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photos: Vickie

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How To Wear: Streifen Rock Vol. II

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Komisch – es ist noch gar nicht wirklich Jahresende,

aber man liest schon überall Jahresrückblicke, nostalgische und melancholische Bekenntnisse und Zusammenfassungen des Jahres 2017. Komisch, komisch – aber auch ich blicke zurück auf mein Jahr, denn der Herbst hat auch immer etwas vom Abschied – aber jeder Abschied hat auch immer etwas mit Neuanfang zu tun. Ich stelle fest – mein Jahr 2017 fing toll an und wurde immer düsterer. Ich musste einige Verluste hinnehmen, mit denen ich so gar nicht gerechnet hätte. Dinge sind passiert, die mich sehr viel grübeln liessen und noch immer lassen – was soll ich an meiner Haltung ändern, und was lieber unbedingt beibehalten? Kann Sich-Treu-Bleiben manchmal Im-Dunklen-Tappen bedeuten? Wo ist die Grenze zwischen an das Gute im Menschen glauben und sich schlecht behandeln lassen?

Das Einzige, was mir klar ist – ich möchte auf gar keinen Fall verbittern.

Ich muss unbedingt lernen, weniger zu dulden, Dinge auszusprechen, die auszusprechen sind, ohne verletzend zu werden. Ich glaube mittlerweile, dass wahre Toleranz nichts damit zu tun hat, alles in Kauf nehmen zu müssen. Denn bei dieser Art von Toleranz würde man sich selber ignorieren, und das ist nicht unbedingt richtig tolerant. Aber trotz aller Denkanstösse, die ich bekomme – ich darf nicht aufgeben. Es gibt immer neue Wege. Man muss sie nur sehen lernen, und man muss sie suchen. und wenn sie sich einem dann eröffnen – muss man sie auch gehen.

Kennt ihr das – man sehnt sich nach einer Veränderung,

nach irgendwas, was das Leben wieder spannender und frischer machen würde? Was einem wieder Freude bereitet und einem etwas Leichtigkeit gibt? In so einer Phase befinde ich mich. Schauen wir mal, was der Herbst so mit sich bringt!

Zum Outfit:

Hier habe ich den gleichen Streifen Rock in einer ganz anderen, sommerlichen Kombination abgelichtet! Die Bilder sind in Berlin auf zwei S-Bahn-Bahnhöfen entstanden – und was ist ein besseres Symbol für den Aufbruch und Neuanfang, als so ein Bahnhof?..


I am wearing:

 

hoodie: Monki (only 25€!)

skirt: Monki (only 25€!)

cap: H&M (old, but similar)

shoes: Vans

bag: COS

sunnies: Roberto Cavalli

 

photos: Vickie