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10 Fragen an: Vickie von Freedrinkshain <3

Wir, die berüchtigte Generation Y (ich zähle mich jetzt mal dazu), stehen gerne im Mittelpunkt.

Wir beantworten viel lieber Fragen – zu unserer Person, zu unseren Vorlieben, zu unseren Meinungen – als welche zu stellen. Denn wer Fragen stellt, muss auch mal die Klappe halten und dafür die Ohren spitzen und seine Meinung, die schneller im Kopf aufploppt, als man „Meinung“ sagen kann, mal kurz hintanstellen. Sich für das Gegenüber öffnen. Und genau das ist irgendwie out. Ja, es kommt schon mal vor, dass wir Interesse für etwas zeigen, was nicht wir ist – aber meist dann, wenn wir aus der Situation irgendeine Art von Nutzen erhoffen. Und bei der sonderlichen Spezies, die sich „Modemenschen“ schimpft, ist das beschriebene Phänomen sogar noch viel öfter anzutreffen. Das alles ist gar nicht bös gemeint – diese Verhaltensweise ist ja auch verständlich und legitim, denn wer heute nicht auf sich selber Acht gibt, kommt schnell unter die Räder der Gesellschaft. Wer nicht laut „Ich“ schreit, wird oft gar nicht mehr gehört. Und trotzdem tut es auch mal gut, dem eigenen Redefluss Parole zu bieten (hehe), indem man hinhört. Indem man still wird und die Gabe der Sprache dafür einsetzt, etwas über den Anderen zu erfahren und dabei im besten Fall selbst etwas zu lernen!

Deswegen war ich sofort begeistert von Vickie´s Idee, eine Blogreihe zu starten, in der der jeweilige Blogger einer anderen Person zehn Fragen stellt.

Warum nur zehn? Ach, das ist knackiger und liest sich besser, als beispielsweise ein ganzes Interview – schließlich ist ein weiteres Merkmal von der Generation Y – eine kurze Aufmerksamkeitsspanne ;)


Los geht es heute mit einer Person, die ich nicht nur liebgewonnen habe, sondern auch als kreatives und reflektiertes „Brain“ sehr schätze – Vorhang auf für Vickie!

Und hier geht es zu ihren 10 Fragen an mich! KLICK!


 1

Winter, Sommer, Frühling oder Herbst?

Ich bin ein Sommerkind und definitiv für Sommer! Diese Leichtigkeit, die Tatsache dass es lange hell ist und Nächte, in denen man noch im T-Shirt durch die Straßen ziehen kann – ich liebe das! Aber auch der Herbst ist wunderschön, ich mag dieses melancholische Gefühl von Abschied, von einer endenden Zeit und natürlich den Geruch von feuchtem Laub. Außerdem kann man im Herbst die besten Klamottenkombinationen tragen. Ich finde auch die Vorstellung von einem Winter sehr schön, wenn Schnee liegt und man sich irgendwo im Warmen vor einem Kamin auf einem Bären-Kunstfell räkeln kann. Die Realität ist aber meist eher: Dunkelheit den ganzen Tag und der Versuch bei Minusgraden zu überleben. Der Horror, auch kleidungstechnisch!

2

Was regt dich im Alltag am meisten auf?

Das Erste was mir dazu einfällt, sind Menschen und öffentliche Verkehrsmittel. In Berlin hat irgendwie keiner verstanden, dass man die Leute erst aus der Bahn aussteigen lassen muss, bevor man rein geht. Stattdessen drängeln sich immer alle vor den Bahntüren, um für sich ja schnellstmöglich den besten Platz zu ergattern – und zwar ohne Rücksicht auf Verluste. Ich kriege da jedes Mal die Krise. Generell regen mich im Alltag Menschen auf, die nur stur geradeaus an sich (und ihren Vorteil) denken und nicht auf andere achten.

3

Warst du als Kind lieb oder bockig?

Also ich weiß nicht was meine Mutti dazu sagen würde, aber ich behaupte mal ich war ein äußerst artiges Kind! Wobei vielleicht ein rebellierendes Kind für die spätere Persönlichkeitsprägung nicht allzu verkehrt gewesen wäre. Aber ich hab immer ganz anständig das gemacht, was mir befohlen wurde, war leise, wenn ich nichts sagen sollte (Stichwort „Die Erwachsenen unterhalten sich gerade“ uääh) und hab im Supermarkt nie um Süßigkeiten gebettelt. Wenn ich mal bockig war, hab ich das im Stillen mit mir alleine ausgetragen und das mach ich heute immer noch so.

4

Gibt es eine Farbe, die du niemals tragen würdest?

Braun, Rot, Orange und Gelb gehörten jahrelang zu diesen Kandidaten. Ich war immer eine von den „Schwarz-bis-es-was-Dunkleres-gibt“-Personen. Aber seit man das als „Berlin Style“ deklariert und es sich zum Trend entwickelt hat, bin ich genervt davon. Ich liebe Schwarz und Grau immer noch sehr, bin aber gerade dabei mich der textilen Farbwelt gegenüber zu öffnen. Neulich habe ich echt ein süßes gelbes Kleid anprobiert, hatte aber nicht die Kohle um es zu kaufen und außerdem habe ich ja jetzt einen fetzigen Korallfarbenen Pulli, den ich sehr liebe und von dem du auch coole Fotos gemacht hast! :)

5

Experimentierst du gerne mit deinen Haaren?

Nicht mehr. Von 13 bis 19 hatte ich gefühlt jede Woche eine andere Haarfarbe, es war alles dabei. Dann folgten acht Jahre pinke Haare. Oft habe ich auch mit den Schnitten rumexperimentert, aber weil ich mich da in der Vergangenheit so übertrieben ausgetobt habe, hab ich mittlerweile einfach nur noch Bock auf schnödes Naturhaar. Aber vielleicht kommt der Veränderungsdrang ja irgendwann wieder.

6

Was fehlt noch in deiner Garderobe?

Puh, schwere Frage. Eigentlich nichts, aber dennoch irgendwie voll viel: eine Chanel Tasche natürlich, höhö. Also im Grunde genommen habe ich alles – wir alle besitzen wohl mehr als genug! – aber manchmal verleitest du mich mit deinen süßen Streifen-Röcken zum Kaufen! Was mir tatsächlich fehlt, ist ein wirklich schickes, perfekt sitzendes Kleid, in dem ich gleichzeitig elegant und super sexy aussehe! :D

7

Ist die jemals langweilig? Wenn ja – was machst du dagegen? 

Nö, ich kann mich echt nicht daran erinnern, wann ich mich zum letzten Mal in meinem Leben gelangweilt habe. Ich bin immer mit irgendwas beschäftigt.

8

Wohin würdest du ziehen?

Natürlich nach Brighton in England! Für mich ist das nicht nur irgendein hübscher Ort an der britischen Küste, für mich ist das einfach Heimat. Ich komme dahin und fühl mich einfach, als wäre das „mein Zuhause“. Kennst du vielleicht von deinen Berlin Besuchen hier, hihi.

9

Womit kann man dich trösten, wenn du traurig bist?

Traurigkeit mach‘ ich auch am liebsten mit mir selber aus, ich glaube viele Menschen um mich herum wissen gar nicht wann und wie viel ich traurig bin. Was mich dann am allermeisten tröstet und wieder aufpäppelt, ist meine Lieblingsmusik. Es gibt so viele Lieder, in deren Texten so viele Wahrheiten über das Leben stecken, das hilft mir immer.
Sollte es doch jemand von außen versuchen: eine Umarmung und ein Becher Eis bitte. Und dazu mit Unsinn auf andere Gedanken bringen, das dürfte gut funktionieren, denke ich.

10

Wie definierst du „Style“?

Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen platt, aber Style ist für mich eine gewisse Einzigartigkeit und die Attitüde. Du kannst eine Balenciaga Tasche tragen, aber wenn du von innen nicht ausstrahlst, dass du eine Balenciaga Tasche trägst, dann sieht die auch nur aus wie eine Tasche. Andere Menschen mögen das anders sehen, aber nur teure Marken zu besitzen macht meiner Meinung nach noch lange keinen guten Stil aus!!!
Das Schwierige an der Definition von „Style“ ist, dass es eine total subjektive Angelegenheit ist, schließlich findet jeder Mensch etwas anderes schön und das ist auch gut so. Wichtig ist es, hinzusehen und die Dinge im kleinen zu erfassen, das ist Stil.
Was für mich kein Style ist: jeden Trend mitmachen, aussehen wie alle anderen, auf den Rat von sogenannten „Style Guides“ oder Trendexperten hören.

 

Noch Fragen?
Tschö mit Ö!
:D

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Lifestyle

test: unerfüllte Wünsche und das Bruno Boxspringbett

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Soll man sich Dinge wünschen oder endlich mal zufrieden und dankbar sein dafür, was man schon hat?

Das Beste ist wohl eine gesunde Balance aus Beidem. Aber in der heutigen Zeit, wo man über alle möglichen Missstände in der Welt bestens bescheid weiß, bin ich manchmal unsicher - bin ich zu unverschämt mit meinen Wünschen? Ich habe doch alles im Überfluss? Oder bin ich manchmal trotzdem zu bescheiden und zurückhaltend?

Wenn ich den Kopf einfach mal auf "aus" stellen würde, dann würde ich durchaus mehr träumen. Einfach nur Bilder vor seinem inneren Auge vorbeiziehen lassen, ohne sie zu be- und verurteilen. Was sehe ich da? Ich sehe eine großzügige Wohnung in einer großen Stadt, mit Balkon und Badewanne (beides besitze ich leider nicht). Warum großzügig? Na weil Raum auch Lebensqualität bedeutet. Die Menschen sind nicht dafür geschaffen, auf super wenig Platz miteinander auszukommen, sie brauchen Privatsphäre und Luft zum Atmen ;) Helle Räume, große Fenster, Parkett, und nur wenig Einrichtung, dafür aber geschmackvoll, gemütlich und individuell. Dazu ein Häuschen im Grünen, damit man sich aus der großen Stadt zurückziehen kann, wenn einem danach ist. Hier wäre für mich die Einrichtung wirklich zweitrangig, es müsste praktisch sein, denn interiormäßig würde ich mich in der Stadt austoben.

Was aber in sowohl in der Stadt, als auch auf dem Land super wichtig ist und bleibt (und auch fürs (Tag-)Träumen förderlich!) - ist ein gutes Bett. Im Schlaf erholt man sich von dem oft so nervigen und stressigen Alltag, man muss nichts tun, schuldet keinem etwas und kann auch noch beste Dinge ganz gratis erleben (fliegen? Kein Problem! :D). Ich kann mich über mein Bett überhaupt nicht beklagen, es ist zwar (für zwei Personen) etwas zu klein, aber sehr stabil und nicht zu weich, stützt perfekt und sieht gut aus. Trotzdem war ich gespannt, wie ein Boxspringbett so ist - diesen Namen habe ich schon oft gehört, konnte mir darunter aber nicht wirklich was vorstellen. Hat es etwa was mit Boxen zu tun?? Oder mit Springen??

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Von online zu offline

In einem hübschen Einrichtungsladen namens "ABOVO" im Herzen Münchens (Rumfordstraße 8) konnte ich also ein Exemplar des Boxpringbettes von Bruno auf Herz und Nieren (oder, besser gesagt, auf Federn und Schaum) testen, drin liegen, darauf rumspringen und auch diese Bilder shooten. Da Bruno ein klassisches Online Unternehmen ist, gab es bis dato das Bruno Bett nur online, aber jetzt haben sich Bruno und Abovo zusammengetan und man kann sich das Bett auch offline ansehen!).

Und ich muss sagen, ein Boxpringbett ist eine richtige Oase zum Lümmeln - groß, hoch, mit einem riesigen Kopfteil und weich. Ich, die ich jahrelang auf einer Futonmatratze auf dem Boden schlief, mag es auch weiterhin eher hart zum Schlafen, auch wenn mir die Futonmatratze irgendwann zu krass wurde. Aber wer weichere Schlafmöglichkeiten mag, die dennoch gut federn und stützen - für die wäre das Bruno Bett genau richtig!

Das Einzige, was nicht ganz optimal sein könnte, ist die große durchgängige Matratze, bei der man so einige der Schwingungen und Schlafbewegungen des Partners mitbekommt (liebe Irinuschka hat nicht nur Bilder gemacht, sondern musste sich testweise auch noch neben mich legen und sich in alle Richtungen drehen, als hätte sie gerade einen Alptraum :D). Allerdings gibt es auch die Version mit zwei Einzelmatratzen zu kaufen, das könnte die Bewegungen des Mitschlafenden abfedern.

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      Wieso heißt denn nun ein Boxspringbett so?

"Box spring" heisst auf Englisch einfach nur "Matratzenfeder"! Boxpsringbetten werden auch Amerikanisches Bett (da in Amerika entstanden) genannt. Im Gegensatz zu in Europa verbreiteten Betten, wo eine Matratze auf einem Lattenrost liegt, bildet ein Holzrahmen mit Füßen, in dem sich Federn befinden (oft sogar mehrere Lagen!) den Unterbau - und die Matratze liegt obendrauf. Dadurch sind die Boxspringbetten insgesamt höher, als konventionelle Betten, was ich sehr angenehm finde.

 

 

 

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5 Zahlen und Fakten zum Bruno Boxpringbett

 

 

GUTES GEWISSEN Die Bruno Matratze wird in Deutschland hergestellt!

EIN HOCHWERTIGER TASCHENFEDERKERN In deinem Bruno-Bett (bei Bettgröße 180 x 200 cm) reihen sich ganze Tausend Federn aneinander!! 

30 TAGE PROBESCHLAFEN Ein Bett sollte man in Ruhe testen. Mit Bruno habt ihr die Möglichkeit, euer Boxspringbett in den eigenen vier Wänden zu testen. Sollte es Ihnen doch nicht zusagen, kümmern wir uns um die kostenlose Abholung.

10 JAHRE GARANTIE Wir sind von der Qualität unseres Boxspringbetts und der Bruno Matratze überzeugt. Diese haben wir auch vom TÜV prüfen lassen – mit einem sehr guten Ergebnis. Daher bieten wir Ihnen gerne eine 10-jährige Garantie.

KOSTENLOSER VERSAND BIS INS SCHLAFZIMMER Die Lieferung erfolgt mit 2 Personen bis zu Ihnen ins Schlafzimmer. Der Aufbau ist ohne zusätzliches Werkzeug innerhalb von 20 Minuten leicht erledigt. Ein Aufbauservice kann hinzugebucht werden.

 

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