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Künstler unterstützen? Tolle Sache!
Mehr Magie im Leben? Wundervoll!
Hübsche Dinge, die im Alltag Freude bereiten? Oh ja, bitte!
All diese Dinge vereint Inkitcase *, die Firma, von der meine zauberhaften neuen Handy Utensilien stammen. Die Hülle „Moon Dance“ mit den tanzenden Frauen hat die Künstlerin Tarn Ellis designed.
Die Kollektion von Tarn Ellis heißt „Spiritual Journey“ – spirituelle Reise. Sie ist dem Frausein gewidmet und möchte Eigenakzeptanz und freien Willen in uns stärken. Es geht darum, sein wahres Ich zu spüren und zu zeigen, und sich von den gesellschaftlichen Vorstellungen zu befreien, wie eine Frau zu sein hat.
Tarn Ellis Chalk stammt aus England und lebt derzeit nomadisch. Inspirieren lässt sie sich von der Natur, dem Ozean und dem Universum. Sie hofft, die Menschen ermutigen und inspirieren zu können, ihren Seelen und ihrem Herzen zu folgen und ihre Reise anzunehmen.
Ich nehme die Zusammenarbeit mit Inkit und das Thema „Spirituelle Reise“ als willkommene Gelegenheit, euch von etwas zu berichten, was mich bereits seit einigen Monaten beschäftigt, meinem Leben eine magische Ebene verleiht, meine Verbundenheit mit dem ewigen Kreislauf der Natur stärkt und somit auch meine Akzeptanz gegenüber einigen Dingen, die ich bisher als unangenehm und unbequem empfand.
Im Frühling diesen Jahres habe die acht keltischen Jahreskreisfeste für mich entdecken und mich davon verzaubern lassen dürfen.
Aber was daran finde ich faszinierend?
Warum Jahreskreisfeste feiern?
Dass wir uns von der Natur weit weg entfernt und abgetrennt haben, ist so dermaßen gut bekannt, dass es wie eine Floskel klingt. Dennoch lohnt es sich, dass wir uns nochmal vor Augen führen, warum es eigentlich überhaupt ein Problem ist. Ich bin überzeugt, dass es mir und all denen helfen kann, die sich schwertun, Veränderungen allgemein, und speziell die kommende dunkle und kalte Jahreszeit zu begrüßen und zu akzeptieren (Stichwort „Herbst Blues“).
Wenn man „Umgebung“ sagt, impliziert das, dass um uns herum etwas ist, das mit uns nichts zu tun hat – wir bewegen uns darin wie ein Kügelchen Quecksilber und fühlen uns als ein kleines „Ich“, als ein Subjekt, das vom Rest der Welt abgetrennt ist. Deswegen fühlen wir uns oft ängstlich oder kraftlos, suchen nach Sinn und Verbindung und verfallen auf dieser Suche in allerlei Ersatzhandlungen wie beispielsweise Konsum, Alkohol oder stürzen uns in die Arbeit oder das Familienleben.
Dabei merken wir gar nicht, dass wir mit unserer Umwelt immerzu verbunden und im stetigen Austausch sind – allein durch das Atmen oder auch mit der Nahrung, durch die wir unsere Umwelt in unseren Körper integrieren und zu einem Teil von uns machen.
Und auch abseits von materiellem Austausch mit unserer Umwelt kann man annehmen, dass wir alle – und mit allem – durch Energien verbunden sind, auch wenn man diese. Energien nicht sehen kann (die Röntgenstrahlung z. B. sieht man auch nicht und dennoch ist sie natürlich völlig real).
Sich als ein Teil der Natur und des Kreislaufs zu fühlen, verbunden mit sich selbst, mit der Welt und mit anderen Menschen, hilft nicht nur, Themen wie Tod, Trauer und all die Dinge die wir als „zivilisierte“ Menschen verdrängen und als „negativ“ empfinden, zu akzeptieren – sondern diese Themen als wichtige und notwendige Bestandteile unserer Welt und unseres Lebens schätzen zu lernen. Denn: ohne Schatten – kein Licht. Ohne Winter – kein Frühling. Ohne dass der Samen in der Erde „stirbt“, gibt es keine neuen Früchte. Ohne „Fehler“, die wir machen – kein Lernen, keine Entwicklung.
Die verschiedenen Phasen der Jahreszeiten sind eine Chance für uns, unseren Rhythmus im Leben zu finden und in den Einklang mit unserer Welt zu kommen.
Die Kelten sahen die Welt nicht linear, wie wir (Geburt – Leben – Tod – Ende), sondern als einen Kreislauf. Wir kennen den Kreisläufe zum Beispiel auch aus dem Tagesablauf – Morgen und Mittag könnte man der Sommersonnenwende gleichsetzen, Abend und Nacht der Wintersonnenwende.
Die vier größten keltischen Jahreskreisfeste (Mondfeste) lassen sich aber auch auf die Entwicklung des Menschen innerhalb seines gesamten Lebens übertragen:
1 Imbolc
(Lichtmess, 1. Februar) symbolisiert die Kindheit und das Erwachen des Bewusstseins
2 Beltane
(Walpurgis, 1. Mai) verkörpert das Heranwachsen und den Eintritt in eine neue, aufregende Welt
3 Lugnasad
(Schnittfest, 1. August) steht nicht nur für die Erntezeit, sondern auch für die menschliche Reife
4 Samhain
(Beginn des Winterhalbjahres, 1. November) ist der Übergang zwischen Tod und Leben (denn ja, die Kelten sahen den Tod nicht als Ende, genauso, wie der Winter oder die Nacht kein Ende bedeuten, sondern die Übergangs- und Ruhezeit vor dem neuen Erwachen).
Dazwischen finden die Sonnenfeste statt, die die Tages- und Nachtgleiche oder die Sonnwende markieren:
1 Ostara
(Tag- und Nachtgleiche des Frühlings, 21. März) – Fest der Fruchtbarkeit und des Erwachens der Natur
2 Litha
(Sommersonnwende, 21. Juni) Fest der Reinigung und des Feuers
3 Mabon
(Herbsttag- und Nachtgleiche) Erntedank, Vorbereitung für den Winter
4 Jul
(Wintersonnwende, 21. Dezember) Rauhnächte, Längste Nacht des Jahres und somit Wiedergeburt der Sonne
Mabon: Tages- und Nachtgleiche und Erntedank
Mabon ist ein Erntedankfest. Nun hat uns Mutter Erde ihre Gaben dargebracht und wir können süsse Früchte und nahrhafte Nüsse ernten sowie Weinlese betreiben. Wir danken aber nicht nur für die äußeren, sondern auch die inneren Früchte. Es ist eine Zeit der Fülle und des Rückzugs. Wir haben gesät, die Saat umsorgt und jetzt geerntet, wir sind vorbereitet auf die beginnende dunkle und kalte Hälfte des Jahres, wir können getrost reingehen und uns bis zum Wiedererwachen der Natur nach innen kehren. Es ist für alles gesorgt!
Die Farben des Herbstes sind die Farben des Lebens – rot, orange und gelb. Die Bäume transformieren sich und werfen die Blätter ab, um Energie für die kalte Jahreszeit zu sparen. Sie geben uns Gewissheit, dass der Tod kein Ende ist.
Es ist ein Tag des Teilens, des Mitteilens und des rauschendes Festes, ein Höhepunkt vor dem kommenden Sterben. Wir lassen das Alte los, um das Neue zu begrüßen, denn „die Vergänglichkeit ist die wahre Beständigkeit unserer Natur“ (Bellermann), alles ist ein großer Kreislauf. Zum Fest gehören ein großes Festfeuer, Räucherrituale, Tänze und Handarbeiten – einiges davon kennen wir heute noch.
Rituale und Zeremonien
Mabon Altar gestalten:
Auf den Altar kommen Kerzen und Räucherwerk, auch Steine und Kristalle wie Bernstein, Lapislazuli, Amber und Citrin etc. Wasser als Zeichen der Reinigung kannst du auch nehmen.
Du kannst draußen verschiedene Herbstgaben sammeln, wie Zapfen, Kastanien, Eicheln, Nüsse, Beeren, Äpfel, Herbstblätter etc. und auch damit deinen Altar schmücken.
Man kann der Natur auch danken, indem man aus oben genannten Pflanzen und Früchten ein Mandala oder eine liegende Acht (symbolisch für die Tagundnachtgleiche) draußen im Park oder Garten legt.
Räuchern:
Für die Reinigung: Salbei, Beifuß, Lavendel, Fichtenharz, Wacholder und Weihrauch, einzeln oder als Räuchermischung.
Für gute Energie, Ausgleich und Spannungsabbau: Eine Mischung aus Rose, Tannen-, Fichten- oder Kiefernadeln, Nelken und den Schalen von Mandarine und Orange, Holunder, Königskerze und Johanniskraut.
Für Gelassenheit: Zimt, Fenchel, Harz der Myrrhe, Sternanis und Sandelholz. Diese Kräuter und Gewürze wirken entspannend, schlaffördernd und beruhigend.
Wünschen:
du kannst zum Sonnenuntergang eine Kerze / ein Feuer entzünden und dir einen Wunsch/eine Intention für die kommende Zeit überlegen. Stell dir dabei vor, wie dieser Wunsch in Erfüllung geht. Du kannst ihn danach auf ein kleines Stück Papier schreiben und es verbrennen, oder beim Visualisieren eine kleine Menge trockener Blätter/Mais/Kräuter etc in den Händen halten und diesen Wunsch reinlegen, reinsprechen, reinpusten und danach verbrennen.
Stell dir vor, wie dein Wunsch mit dem Rauch zusammen nach oben zum Universum aufsteigt. Schließe die Augen und atme mehrmal tief ein und aus.
Kochen:
Achtsames Kochen mit saisonalen Lebensmitteln ist an diesem Tag sehr gut passend – man kann zum Beispiel Körnerbrot backen, Cidre machen oder Eintopf aus Wurzelgemüse kochen! Wichtig dabei ist die Dankbarkeit für die Gaben der Erde und die Freude an der leckeren und lebensspendenden Nahrung!
Fragen zu Mabon
Wir können die Antworten auf diese Reflektionsfragen gemeinsam in einer Runde miteinander teilen oder sie aufschreiben.
Ernte
Was darfst du ernten? Schau zurück und überlege, was sich getan hat – was hast du beabsichtigt, was ist eingetreten, was hat sich verändert?
Als Ernte darf alles betrachtet werden, was dir wichtig ist – neu Erlerntes, Erkenntnisse, Fähigkeiten, Erlebnisse, neue Menschen in deinem Leben oder auch Loslassen von Beziehungen. Es geht nicht ums Werten oder Urteilen, denn die Chance, Dinge zu verändern, kommt immer wieder – das ist ja das Tolle an den Kreisläufen. Wir dürfen uns aber auch auf das Positive konzentrieren und uns über die Ernte freuen.
Reinigung
Was hat nicht gefruchtet? Was darf gehen, was wollen wir (wieder) loslassen und wovon wollen wir Abschied nehmen und es an die Erde oder den Äther abgeben?
(Be-)Reinigung ist wichtig, damit wir wieder sähen können.
Tag und Nacht
Wie kannst du mit deinen hellen sowie dunklen Seiten in Kontakt treten? Beide sind wichtig.
Vorbereitung
Worauf bereitest du dich vor? Wohin geht dein Weg? Was kannst du noch bewegen?
Und was ist nun Inkit?
Inkit ist ein Finnisches Unternehmen, das fantastische Künstler aus aller Welt unterstützt und ihre Kunstwerke auf Handyhüllen und Handyzubehör (wie zum Beispiel kabellose Ladestationen, Panzerglas, Kreditkartenhalter und Ring-Handyhalter) druckt! Jedes Design & jeder Künstler hat eine einzigartige Geschichte, die er durch seine Arbeit erzählt. Oft wird die Arbeit von Künstlern als selbstverständlich angesehen – Inkit dagegen bezahlt die Künstler angemessen und gibt ihnen die Anerkennung, die sie verdienen!
Jede Handyhülle wird direkt in Inkit`s eigenen Räumlichkeiten in der Stadt Kontiolahti in Finnland gestaltet und bedruckt.
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Viel Spaß beim Entdecken und Unterstützen der Künstler!
Und hat dir mein Bericht über Mabon gefallen? Willst du es kommenden Freitag feiern?
Quellen: www.matchamornings.de hogn.de www.druidenladen.eu