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Nikon d750 Test – ich und meine geliebte Kamera

Die besten Dinge im Leben geschehen wohl spontan, unüberlegt, in einer Nacht- und Nebelaktion -

aber dafür mit ganz viel Herzblut.

So auch hier. Zwei lange Jahre träumte ich von einer Vollformatkamera, wie ein schwer Verliebter seine unerreichbare, wunderschöne Herzensdame ruhelos anschmachtet, bis ich eines Abends, zusammen mit P., beschloß, sie mir zu holen. Einfach so. Weil ich keine Sekunde mehr in diesem unmöglichen Zustand überleben konnte. Wir lasen ein paar Testberichte, bis wir auf einen stoßen, in dem der Fotograf erzählte, dass er mit der Nikon d750 unter extremen Bedingungen im Urwald fotografierte. Vor allem der Autofokus soll extrem schnell sein, meinte er. Er hätte in der Morgendämmerung (wenig Licht!) vor unruhigem Hintergrund (Bäume) Papageien im Flug (schnelle Bewegung!) fotografiert - und die Bilder wurden zu 80% scharf.

Oh ja, dachte ich mir. Was im Urwald funktioniert, wird Blogger-Bedürfnissen wohl auch gerecht! Schneller Fokus war eine unbedingte Voraussetzung für mich, denn ich wollte schon immer imstande sein, Bilder zu produzieren, wo das Objekt nicht aufpassen muss, wie schnell es sich zu bewegen hat, sondern wo die Kamera einfach auf die wahren Gegebenheiten reagiert und scharfstellt.

Gesagt - getan. Gleich am nächsten Morgen gingen wir zum Saturn und ich schloß einen Finanzierungs-Vertrag ab (nein, ich kann keine 1.800 Euro einfach mal so auf den Kassentisch legen). Als ich die Kamera in den Händen hielt, mag ich vielleicht ganz normal ausgesehen haben, aber ich war unendlich aufgeregt und zitterte innerlich.

Und ich finde es uglaublich: wie konnte ich meinem Schätzchen, meiner geliebten Nikon d750, die ich nun schon seit einem Jahr besitze, noch keinen Post auf diesem Blog gewidmet haben?? Wie konnte das passieren??

Aber nun ist es endlich soweit: hier kommt mein Nikon D750 Test! Los gehts!

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 "Beste Vollformatkamera unter 2000 Euro!", -

schreien die Tests. Ist was dran? Natürlich! <3 Es geht nicht darum, dass die Kamera jede Funktion besser beherrscht, als ihr Konkurrenten, sondern eher darum, dass hier ein Gesamtpaket angeboten wird, das hervorragende Ergebnisse zuverlässig liefert.

Sie hat einen sehr schnellen Autofokus, als erste FX-Kamera bei Nikon ein klappbares Display, liegt super in der Hand und besitzt ein integriertes WLAN-Modul, mit dem ich leider noch nicht so viele Erfahrungen gemacht habe, außer, dass man eine App installieren muss, die so kompliziert war oder nicht gescheit funktioniert hat, dass ich es nach einigem Hin- und Her aufgab, was allerdings auch an meinen sehr mangelhaften technischen Fähigkeiten liegen kann.

Der Pufferspeicher ist nur bei JPEG-Bildern schnell (man kann 61 Bilder in Folge mit voller Geschwindigkeit aufnehmen), im RAW-Format gehen allerdings nur noch 14 Bilder in Serie. Wenn man JPEG und RAW gleichzeitig speichern will, gehen allerdings nur noch neun Bilder in Folge, danach dauert das Speichern noch ein Weilchen. Das ist wohl etwas wenig (allerdings muss ich gestehen, dass ich leider eh nur in JPEG fotografiere - aber das ist ein anderes Thema). Auch der Liveview-Modus ist zwar praktisch, aber auch relativ langsam. Nun gut, mit meinem neuen Weitwinkelobjektiv brauche ich den Liveview-Modus eh kaum noch (zu Objektiven lest mehr weiter unten).

Außerdem gibt es in der Kamera zwei Speicherkartenfächer, was natürlich total praktisch ist. Und last but not least - Nikon D750 kommt mit der Full-HD-Video-Funktion (die ich ebenfalls nur einmal getestet habe und noch nicht so viel dazu sagen kann).

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Meine Ausrüstung

Zu einer Vollformatkamera passen nicht alle Objektive, sondern nur welche mit der Bezeichnung FX. Am Anfang hatte ich ein Nikkor Festbrennweiten-Objektiv 50mm 1.8, das sogenannte "Blogger-Objektiv". Das war auch wirklich sehr gut und lichtstark, allerdings habe ich gemerkt, dass er nur die Ebene, an der der fokussierte Punkt lag, richtig scharfgestellt hat, aber alles, was sich nur ganz leicht davor oder dahinter befand, schon leicht verschwommen war, zum Beispiel: wenn das Auge anfokussiert wurde, waren die Nase, die sich eine Ebene vor dem Auge, und das Ohr, das sich eine Ebene hinter dem Auge befanden, schon nicht mehr so scharf, wie das Auge.

Da erinnerte ich mich daran, dass bei Telezoom-Objektiven, wo der Fotograf sehr weit weg von dem fokussierten Objekt ist, alle Ebenen, die sich nah an der fokussierten Ebene befinden, gleich scharf sind, und der Hintergrund trotzdem stark verschwimmt - das heißt, Auge, Nase und Ohr wären gleichermaßen scharf, aber das Haus hinter mir würde verschwimmen. Also ging ich davon aus, dass dieser Effekt mit einem 85mm Objektiv auch stärker eintreten würde, als mit meinem 50mm, da der Abstand zum fotografierten Objekt mit 85mm größer ist, als mit 50mm (das heißt einfach, dass der Fotograf mit einem 85mm Objektiv weiter von mir weggehen muss, um mich ganz aufs Bild zu bekommen).

Und tatsächlich! Ich war so glücklich mit der Leistung meines neuen 85mm, dass ich mein erstes Objektiv, das mit 50mm, verkaufte.

Irgendwann wünschte ich mir aber ein Weitwinkel-Objektiv (35mm) - mit dem kann man nämlich neben dem Objekt stehen, und er passt trotzdem voll ins Bild - das ist zum Beispiel bei Flatlay-Fotografie ganz praktisch, oder bei kleinen Räumen, wo man den Platz nicht hat, weit genug wegzugehen, um beispielsweise ein Möbelstück komplett aufs Bild zu bekommen.

Also habe ich mir auch noch ein Weitwinkel 35mm (Blende ebenfalls 1.8) gekauft und fühle mich im Moment ganz passabel ausgerüstet :)

Was ich mir aber noch wünschte, war ein individueller Gurt für mein Nikon-Schätzchen, und diesen Wunsch konnte ich mir bei Designstraps.de* erfüllen (dort gibt es aber nicht nur Gurte, sondern auch Kamerataschen und alles Mögliche an Zubehör für jegliche Arten von Kameras). Den Gurt, den ich hier auf den Fotos trage mit meinen geliebten Streifen findet ihr hier! Er ist super verarbeitet, extra breit und dick gepolstert, denn so eine Vollformatkamera wiegt nicht wenig!

Ist doch eine tolle Geschenkidee für Weihnachten, oder nicht?


*gift or sample

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Kosmetik Lifestyle

test & gewinnspiel: haar pflege von rausch

Was mich am Kosmetik-Kauf sehr nervt, ist,

dass es zu selten Proben von den Produkten gibt. Wie oft schon habe ich Originalgrößen gekauft, um nur nach einer Anwendung festzustellen, dass das Produkt null zu mir passt und ich mal wieder einfach Geld zum Fenster rausgeschmissen habe! Deswegen freue ich mich immer, wenn ich Produkte testen kann - denn zum Einen weiß ich dann genau, ob ich es nachkaufen würde, und zum Anderen hoffe ich, für diejenigen unter euch, die gerne Neues probieren, aber gerne vorher wissen, worauf sie sich einlassen, einen Mehrwert zu bieten.

 Gehört sich das, als Modebloggerin Schuppen zu haben?

Natürlich nicht! Trotzdem hatte ich welche, sie kamen plötzlich und ohne jede erkennbare Ursache. Ich sage hatte, denn das Schicksal war gnädig zu mir und schickte mir in Form eines Newsletters einer PR-Agentur die Lösung herbeigeschickt. Ich habe ein Set mit den Haar Pflege Produkten der Anti-Schuppen-Serie von Rausch für mich bekommen - und eins für euch!!!

 

Hier meine Erfahrungen:

 

 

Shampoo:

 dabei waren zweierlei Shampoos: eins gegen trockene Schuppen und eins gegen fettige Schuppen, Rötungen und Juckreiz. Ich habe das zweite getestet, da die Beschreibung eher zu meinem Problem passte. Der Duft des Shampoos ist sehr "kräuterig" - diejenigen, die zum Beispiel Kräutertee lieben, werden auch diesen Duft lieben. Ich persönlich mag das sehr gerne!

Für die eher dünnflüssige Konsistenz schäumt das Shampoo ganz gut, finde ich.

Nach der Anwendung sind meine Haare leider ziemlich trocken, allerdings gibt es ja auch die dazu passende Spülung, die die Haare gut entwirrt und wieder geschmeidig macht.

 

Lotion und Spülung:

 bevor man die Haare wäscht, kann man die Lotion auf die Kopfhaut auftragen und einmassieren. Einwirkzeit erstreckt sich von ein paar Stunden bis über die ganze Nacht. Ich habe die Lotion über Nacht wirken lassen, sie zieht nach ein paar Minuten ein und hat keinerlei Rückstände auf dem Kopfkissen hinterlassen.

Die Lotion ist eindeutig mein Favorit aus dem Set, denn allein schon das Auftragen fühlt sich sehr angenehm kühlend an und ich habe das Gefühl, dass die Kopfhaut sofort etwas beruhigt wird :)

Spülung ist selbstredend: einfach nach dem Haare waschen wie gewohnt aus handtuchtrockenes Haar auftragen, einmassieren und wieder ausspülen - macht die Haare wieder gut kämmbar.

 

FAZIT:

Ich habe die Serie konsequent über 2 Wochen angewendet und habe tatsächlich eine deutliche Besserung festgestellt! Die Schuppen sind zu 80% weg, genau wie der Hersteller verspricht.

Mittlerweile benutze ich wieder "mein" Silbershampoo, denn nach der Testphase von Rausch Anti-Schuppen-Produkten sind zwar die Schuppen weg gewesen, aber der Gelbstich in meinem Blond hat sich gemeldet :D

Rausch hat aber auch dagegen und anscheinend gegen jedes Problem Produkte (gegen Gelbstich - gegen Haarausfall - gegen fettiges Haar - gegen trockenes Haar und sogar gegen Läuse) ! Hier gehts zur Homepage.

Vielleicht noch interessant: Rausch ist keine Naturkosmetik, sondern laut Hersteller "möglichst nahe an der Natur". Was ebenfalls angestrebt wird, ist der Anbau von nachhaltigem Palm- und Palmkernöl ein, da Rausch Mitglied des „Roundtable of Sustainable Palm Oil“ (RSPO) ist.

GEWINNE EIN ANTI-SCHUPPEN PFLEGE SET VON RAUSCH !

  • um teilzunehmen, folge mir auf Bloglovin oder Google Blog Connect
  • hinterlasse bis zum Do., den 31. März  23.59 Uhr einen Kommentar unter diesem Post
  • Viel Erfolg! :)

 - in freundlicher Kooperation mit Rausch -

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