In WGs streitet man sich ständig, wer mit dem Müll Runtertragen dran ist?
Nachts kann man kein Auge zumachen, weil der WG-Nachbar nur vom Berghain selbst übertroffen wird, was das Feiern angeht? Im Bad-Spiegel sieht man nicht mal seine eigenen Umrisse vor lauter Zahnpasta-Spritzern? Und das Essen, das du für dich selbst gekauft hast, verschwindet wie von Geisterhand aus dem Kühlschrank?
Von wegen! Bei uns ist das ganz anders!
Schon vor meinem eigentlichen Einzug in unsere Berliner Wohnung haben Ramona und ich uns oft geschrieben, als überraschende Probleme auftraten - und das war oft! Dadurch kann man aber sagen, dass uns das zusammengeschweißt hat, und ich wusste schon vor unserem WG Leben, dass ich mich auf Ramona verlassen kann <3
Hier kommen meine ultimativen 5 Gründe für ein eindeutiges "Ja" zum WG-Leben!
1.
Unser Postbote klingelt am liebsten dann, wenn ich entweder gar nicht zuhause bin, oder aber gerade, von Kopf bis Fuß eingeseift, unter der Dusche stehe... Aber das ist kein Problem! Ich habe ja eine Mitbewohnerin, die aufmachen kann!
2.
Abends ist immer jemand da, mit dem man die Geschehnisse des Tages bequatschen kann! In meinem Fall gibt es für mich sogar immer mal wieder richtige Weisheiten, die den Chaos in meinem Kopf manchmal tatsächlich etwas aufklären ^^ Aber auch ich höre mir gerne an, was Ramona gerade beschäftigt und ärgere oder freue mich mit ihr.
3.
Nach der Party wird sofort aufgeräumt - und zwar zusammen! So kann man gleich nicht nur die Party bequastchen und Eindrücke austauschen, sondern wird am nächsten Morgen nicht total verkatert auch noch mit dem Anblick einer Messie-Wohnung voller Essensreste und leerer Flaschen geschockt .
4.
Wenn einer von uns etwas zu schwer ist - hilft die andere schleppen! Ramona half mir schon beim Einzug - und manchmal gehen wir zusammen zur Post, um besonders sperrige Gegenstände gemeinsam in die Wohnung zu tragen, wie Ameisen :)
5.
Was hab ich ein Glück, dass ich mit einer Foodbloggerin zusammen wohne :D Immer wieder bekomme ich von ihren gekochten, gebackenen oder überbackenen, veganen und zuckerfreien und allesamt LECKEREN Kreationen was ab! Auch bin ich stolz, verkünden zu dürfen, dass es ein paarmal sogar andersrum war und ich mich mit meinen bescheidenen Kochkünsten bei ihr revanchieren konnte.
Liebe Ramona, ich hoffe, wir leben noch gaaaaaaaaaaaanz lange so harmonisch zusammen, freuen uns weiterhin nicht nur, wenn wir sturmfrei haben, sondern auch, wenn der andere wieder zurückkommt, sitzen abends in der Küche und ratschen, veranstalten ganz viele Home Parties und shooten Bilder für meinen und die leckeren Gerichte für deinen Blog! <3
6 Comments
Natalie
25. Oktober 2018 at 22:25Voll schön, so stellt man sich doch eine WG vor. Ich wünsche euch beiden, dass es noch sehr viele schöne Momente gibt.
Esra Blog
26. Oktober 2018 at 11:39Liebe Natalie, danke für deine lieben Wünsche :) Ich bin auch sehr froh, dass es bei uns so gut läuft :D
lg
Anna
28. Oktober 2018 at 13:40Wie schön, dass ihr euch so gut versteht – so soll es sein :) Ich habe auch mal ein halbes Jahr in einer WG gewohnt habe mich aber leider nicht so wohl gefühlt. Aber ich glaube das ist auch eine Typfrage. xxx
Esra Blog
30. Oktober 2018 at 23:33Klar, ich kenne Leute, die niemals in eine WG ziehen würden, aber für mich ist es gerade genau das Richtige :D
lg
Was macht Heli?
29. Oktober 2018 at 18:19Das freut mich, dass es bei Euch so gut läuft. Ich hatte während des Studiums die ein oder andere Mitbewohnerin und bis auf eine (fuhr donnerstags in Wochenende und hinterließ ihr dreckiges Geschirr) war es immer echt gut. Ich bin mit vielen heute noch in Kontakt (außer der einen).
Esra Blog
30. Oktober 2018 at 23:33Danke liebes! Ich bin auch sehr dankbar für unsere schöne WG! Viele Leute sind echt ignorant, da hatte ich einfach Glück 3
lg