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Esra Blog

Allgemein Unterwegs

travelling: Barcelona part 1

Ich bin noch in Barcelona, morgen flieg ich aber schon zurück! Hier – für euch – schon mal der erste Bericht! Viel Spaß!

Tag 1

Am Flughafen in Barcelona angekommen, stieg ich in den mir beschriebenen Bus und fragte den Fahrer, wann ich raus muss. Angefangen damit, dass ich ihn nicht verstanden hab und er mich nicht, haben wir uns dann doch irgendwie verständigt, ohne dass er sich die Mühe gab, freundlich zu wirken. Dann setzte ich mich extra ganz vorne und hoffte, dass er mir noch einen Hinweis gibt, wann ich aussteigen soll. Pustekuchen. Nach gefühlten Stunden dreht er sich um und sagt zu mir in einer wilden Mischung zwischen Möchtegern-Englisch und Spanisch „Endstation, du musst raus“.

Äh ja. Das hätte ich auch allein gemerkt, dass plötzlich alle rausgehen. Und zack. Die gegenüberliegende Haltestelle suchen – was nicht ganz so easy ist, denn in Barcelona sind gaaanz viele Straßen drei- oder vierspurig (in EINER Richtung) und an der gleichen Haltestelle geht nicht nur ein Bus, sondern 5-6. Im Bus angekommen, ging es wieder zurück. Eine neue Fahrkarte musste ich mir auch kaufen. Der Fahrer war aber kooperativer, und so bin ich nach einer kleinen Rundreise doch in meinem Privat-Quartier angekommen.

Die Hausherrin ist sehr nett, kann aber ungefähr so viel Englisch, wie ich Spanisch. Heißt – nur einzelne Wörter. So reden wir auch. Sie – spanisch, ich englisch. Hehe. Mit ihr gehts ja auch wunderbar. Also ließ ich meinen Koffer da und gint irgendwohin. Allerdings war mir dann nach Heulen zumute, als ich nach dem planlosen Rumlatschen irgendwo in der Stadt wieder heimkam, ohne was gegessen zu haben, und wollte in einem Cafe in meiner Straße was kaufen. Tja. Nicht mal mit dem Finger auf etwas auf der Karte Abgebildetes deuten hat geholfen. Denn mir wurde irgendwas auf Spanisch geantwortet. Das verstand ich nicht und versuchte, zu raten – „You don`t have it any more??“ – das verstand wiederum er nicht. Nach minutenlangem beidseitigem Rätseln ging ich. Hungrig. Heim. Und stürzte mich dort auf die Birne und die Nektarine, die ich in weiser Vorausahnung aus Deutschland mitgebracht habe. Meine Freundin hat mich noch angemacht, warum ich so komisch bin, Obst nach Barcelona mitzunehmen, die hätten doch viel besseres Obst. Ha. Das muss man aber erst finden!

 

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Allgemein Outfit

outfit: do not fear the future

Meine Outfits sind meist mehr, als einfach nur Kleidung. Sie drücken aus, wie ich mich fühle und was zu mir passt im jeweiligen Lebensabschnitt. So auch heute, aber es hat sich erst im Nachhinein rausgestellt. Wie das?
Ich erzähle es euch.
Letzten Montag wurde ich von heute auf morgen gekündigt. Nach dem anfänglichen Schock habe ich angefangen, dagegen vorzugehen. Ich habe mehrere Jobs, also wird das kein existenzielles Problem, ist allerdings kurz vorm Urlaub eher unangenehm und nicht so nett.
Trotzdem bin ich zum Teil sogar froh, dass es so kam, denn plötzlich hatte ich gefühlte Unmengen von Zeit und habe mich die Woche jeden Tag mit anderen Leuten getroffen und super spannende Gespräche geführt. Mein Kopf platzt nahezu vor Eindrücken!
Und was sagt mein T-Shirt heute dazu?
„Don’t fear the future“.

Aber es steht noch was anderes drauf:  „be a dreamer“. Dazu gibt es derzeit auch eine interessante Parallele in meinem Leben. Am Samstag war ich auf einer Geburtstagsparty. Dort durfte ich zu meinem Erstaunen feststellen, dass man auch auf einem Fest eines frisch gebackenen Vaters, das friedlich schon um 15.00 Uhr im Garten anfängt (wegen dem Kind), abstürzen kann. Bis zwei Uhr und Unmengen von Bier und Sekt.
Aber ihr fragt euch bestimmt, was das jetzt mit dem „be a dreamer“ zu tun hat. Also: gegen Mitternacht kam ich plötzlich mit einem Typen ins Gespräch, wo sich plötzlich krasse Ähnlichkeiten rauskristallisierten. Er hat sich genauso wie ich mit luzidem Träumen beschäftigt, hatte auch schon Erfahrungen damit, und denkt von der Weltbeschaffenheit, Physik und tausend anderen wichtigen Sachen genau dasselbe wie ich, hat ein schlechtes Gedächtnis, wie ich, und findet auch Star Trek cooler, als Star Wars, weil es mehr Tiefgang hat. Ein Nerd wie ich, halt. Hihi! In diesem Sinne passt „be a dreamer“ wörtlich und wie die Faust aufs Auge.

Currently:

o ja: für viele Gespräche. Ganz verschiedene Gespräche. Mit ganz ganz unterschiedlichen Freunden. Die allesamt absolut verrückt sind. Und in all ihrer Verrücktheit absolut notwendig für die Gesellschaft.

oje: für mündliche Kündigungen, die auch noch fristlos sein sollen. Ajajaj, die hohen Chefs haben sich wohl eingebildet, dass Gesetze für sie nicht gelten… Nur aufgrund der Tatsache, dass noch keiner der Mitarbeiter sich je gewehrt hat!

verwirrt: weil geheime Wünsche doch manchmal in Erfüllung gehen. Ob es uns recht ist oder nicht.

verwundert: über die Lebensplanungen mancher Leute, die dabei auch noch einige Chancen übersehen. Hauptsache man plant :D

verloren: ein paar Leute, die mich eh nur gestresst haben.

gewonnen: Zeit, Freiheit und Ungewissheit. Und hoffentlich auch Vertrauen. Immer wieder.

gelesen: “ Die unendliche Geschichte“ !

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top: New Yorker

parka: H&M (old)

cap: Pimkie

shoes: Monki via Asos

leggings: H&M

So!! Und während ihr das lest, bin ich schon in Barcelona!!!

 

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