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60ger

Outfit

outfit: fersengold

Ich habe mich schon oft gefragt, wie manche Fashionistas das machen – mehrere Kleidungsstücke übereinander werfen, die eigentlich gar nicht zusammenpassen – und plötzlich sieht der ganze Look so mühelos und trotzdem harmonisch aus? Obwohl – oder gerade weil – die Stücke nicht perfekt zusammen passen, aber irgendeinen gemeinsamen Nenner haben, der schwer in Worte zu fassen ist…

Ich glaube, heute ist mir so ein Look gelungen. Ich kann mich nur an ein einziges Mal erinnern, wo ich nochmal dasselbe Gefühl hatte – bei diesem Outfit.  Nach den ganzen minimalistischen Ausflügen (die ich zugegebenermaßen liebe!) – kann ein „Mehr ist mehr“ manchmal wirklich erfrischend sein!

Für meine Kooperation mit dem kleinen und sehr feinen Berliner Schuhlabel „Fersengold“ überlegte ich hin und her und wieder hin, wie ich denn die wunderschönen Wildeder-Heels (die für ihre Höhe übrigens erstaunlich bequem sind!) kombinieren könnte. Für eine coole Version mit einer Mom-Jeans und einem lässigen Boyfriend-Hemd fühle ich mich momentan nach meiner extremen Gewichtszunahme leider nicht „in Form“ genug – von daher musste eine andere, figurfernere Lösung her.

UND?  GEFÄLLT EUCH MEINE KOMBI?

RECENTLY:

o ja: 

ich bin stolz auf mich. Ich schaffe es immer öfter, bei unsachlicher und manipulativer Argumentation von Anderen sachlich zu bleiben und mich nicht verwirren zu lassen. Das lernt man leider durch unangenehme und nervige Erfahrungen am ehesten…

oje:

ständig tut irgendwas weh. An sich nicht so schlimm, aber wenn die ganze Zeit irgendwas nicht ok ist, nervt es! Erst Rücken, dann Zahn, dann ein anderer Zahn, jetzt Nerv in der Schulter. Jetzt reichts langsam!!!!

NEU:

ist die Kategorie „Shop“ auf meinem Blog (oben in der Kategorie-Leiste). Dort speichere ich alle meine Favoriten, die ich auf meinen Streifzügen durch Online-Shops entdecke <3 Zum Beispiel, diese coole Jacke habe ich schon gekauft und diese Hose ist auf dem Weg zu mir :D Hoffentlich passt sie!! ?

verstanden:

wo mein eigentliches Problem ist. Ich habe zu viel Routine. Manch einem mag mein Leben so gar nicht routinemäßig erscheinen, denn ich habe keinen 9 to 5 Job, jedoch sind mir persönlich selbst die Wiederholungen, die wöchentlich in meinem Leben stattfinden, mittlerweile schon zu viel. Zu gleich. Immer dasselbe… Sodass ich mich langsam nach dem Sinn frage. Und etwas verändern muss. Am liebsten würde ich umziehen, aber bei den münchener Wochnungsverhältnissen ist es wohl wahrscheinlicher, dass ich zum Mond fliege…

konnte nicht ohne:

Brezen!! Einfach ZUUU lecker :)





GET MY LOOK

 shirt: René Lezard* (similar)

vest: Mango

culottes: More&More* (similar)

cap: H&M (old, similar here)

heels: Fersengold* (another beautiful here)

photos: Franzi

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*gifts or samples


Outfit

outfit: streifen kleid

 

Meine neuen Schuhe scheiden die Gemüter! Selbst Diana meinte entgeistert: „Weiße Stiefeletten??!?“ – ja logo :D Solange ich sie nicht mit einem Jeans-Mini kombiniere – ist alles gut ;) Wenn man mit negativen Assoziationen behaftete Kleidung einfach in einen anderen Kontext setzt – wirken sie auf einmal komplett anders und alles ist wieder gut. Deswegen kombinierte ich ein schlichtes und minimalistisches Kleid in der modernen Oversize-Silhouette dazu. Das Wichtigste bei weißen Schuhen: bitte unbedingt auf gute Verarbeitung und am besten Echtleder setzen!!

Besonders die Form meiner neuen Stiefeletten ist große Liebe – sie machen unglaublich hübsche Fesseln :) Manchmal sind weiße Schuhe einfach passender und frischer, als die allgegenwärtigen schwarzen Boots!

Wegen meinem Jo-Jo-Dasein muss ein Teil meiner Lieblingsklamotten immer mal wieder in die hinterste Ecke des Kleiderschranks. Was aber sowohl in „guten“, wie in „schlechten“ Zeiten geht – sind oversized Kleider und Tops. In „dünnen“ Phasen sind sie einfach nur irre bequem und lässig, und in den Phasen, wo ich mehr auf den Rippen trage – verdecken sie womöglich ein paar angefutterte Kilos.

Wenn diese hilfsbereiten Kleidungsstücke auch noch gestreift sind – dann liebe ich sie noch mehr. Streifen ist das einzige Muster, an dem ich mich über Jahre (!) hinweg nicht sattgesehen habe und auch nicht sattsehen werde! Ich glaube, ich widme denen bald einen eigenen Beitrag!

Und was meint ihr? Weiße Stiefeletten – go oder no go?

RECENTLY

o ja:

ich habe es tatsächlich gebracht, auf Englisch zu telefonieren (dabei mag ich geschäftliche Telefonate nicht mal auf Deutsch!). Für manch einen absolut kein Act – ich persönlich war stolz :D

oje: 

eine alte Dame, die viel zu energisch meinte, dass die „jungen“ ja heutzutage nicht mehr in die Kirche gehen und deswegen will Gott, dass ein großes Unheil über uns kommt. Zum Beispiel die ganzen Flüchtlinge. Ohne Worte!

genervt:

von Rückenschmerzen, die jetzt nach dem Ballett-Unterricht wieder weg sind. Die Hockerei vor dem Computer ist nunmal eher suboptimal für den Rücken…

empfunden:

Mitleid. Aufrechtes Mitleid, nicht von oben herab. Für ganz viele Menschen, die alle mit ihren eigenen Schicksalsschlägen/Prägungen kämpfen. Aber allen voran mit meiner Oma, die momentan im Krankenhaus sein muss, und das als stolze Frau, die es hasst, auf andere angewiesen zu sein :(

gegessen:

leckeren Gemüsebratling und zuviel Süßigkeiten… Hoffentlich kann ich bis zum Frühling mich wieder soweit in den Griff bekommen, dass ich ein paar Kilos wieder loswerde…

 

GET MY LOOK

dress: Zara (or here)

turtle neck: Forever21 (similar)

shoes: Zara (also cool ones here)

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location: München Max-Weber-Platz

photos: Diana <3