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test: leesa matratze

Was haben eine heiße Nacht beim Lover, ein Festival und eine lange Reise gemeinsam?

Ich verrate es euch -

man freut sich danach auf sein eigenes Bett. Ja, auch nach einer heißen Nacht beim Lover ;)

Allerdings ist die Freude nur dann ungetrübt, wenn das heimische Bett einem weder den Nacken steif macht, noch den Rücken ruiniert. Wer notgedrungen schon mal den Tunnelblick anwenden musste, weil sich der Kopf morgens nach dem Aufstehen nicht mehr links und rechts drehen ließ, weiß, wovon ich spreche. Ebenfalls ist es nur wenig hilfreich, wenn die Matratze so durchgelegen ist, dass man sich beim Liegen wie in einer Hängematte vorkommt (nichts gegen Hängematten, aber ein Bett ist ein Bett ist ein Bett...).

Mein allererstes Möbelstück, als ich zu gewissen glorreichen Zeiten von Zuhause auszog, war eine Futon-Matratze, ein großzügiges Geschenk eines Freundes. Diese Futon-Matratze legte ich einfach auf dem Boden und fühlte mich ab sofort sehr bohemian. Fehlte nur noch eine Altbauwohnung mit Stuck an der Decke (die fehlt immer noch). Mein jugendlicher Rücken hat die Matratze auf dem Boden genau 5 Jahre gepackt, bis ich zu einer Prinzessin auf der Erbse mutierte und mir ein weicheres Bett einbildete. Ok, man muss sich einfach im Klaren sein: eine Futon-Matratze auf dem Boden weiß nicht mal annähernd, was "nachgeben" bedeutet.

Dann hatte ich ein Bett. Es war ein super duper individuelles Steckbett (also ohne Schrauben!), riesengroß und hatte gleich zwei Matratzen. Denn ich kannte mein Schlafverhalten mittlerweile: ich brauchte PLATZ, Freund hin oder her, und das nicht zu knapp!

Das Bett behielt ich genau so lange, wie die dazugehörige Beziehung. Nach der Trennung war nicht mal daran zu denken, dieses Bett weiterhin zu behalten, ich verkaufte es und hoffte, dass die Erinnerungen mit weggehen. Das mit den Erinnerungen hat länger gedauert, aber ein neues Bett brauchte ich sofort. Da ich mir tatsächlich nicht vorstellen konnte, je wieder eine Beziehung zu führen, kaufte ich ein Einzelbett in Sondergröße - 120 cm und bin immer noch ziemlich glücklich damit. Meine Entscheidung, keine Beziehungen mehr einzugehen, habe ich allerdings wieder über Bord geworfen...

Aber wir wollen heute nicht über Beziehungen reden - auch wenn es naheliegend wäre - sondern über Matratzen, denn sie sind mindestens genau so wichtig :D

Eine philosophische Matratze

Die Matratze, die ich testen durfte, kommt von Leesa* und unterliegt einer besonderen, ziemlich coolen Philosophie: man bestellt eine Matratze online und bekommt sie ganz bequem und versandkostenfrei nach Hause geschickt - das lästige Probeliegen im Laden unter dem bewachenden Blick des Verkaufspersonals und die 5 Minuten, in denen man entscheiden soll, worauf man die nächsten 10 Jahre schläft, fallen somit weg.

Leesa sagt, dass eine Nacht manchmal nicht reicht, um sich zu verlieben ;) Deswegen hat man 100 Nächte Probeliege-Zeit und kann das gute Stück innerhalb dieser Zeit wieder retournieren - dabei wir die Matratze von einem der Recycling-Partner von Leesa abgeholt und recycled oder aber gespendet.

Für alle 10 verkauften Matratzen wird eine gespendet!  Außerdem wird für jede verkaufte Matratze dank einem One-Earth-Programm ein Baum gepflanzt :)

Da kann man doch wirklich mit einem guten Gewissen schlafen!

Persönliches Fazit

Die Matratze scheint sehr hochwertig zu sein und besteht aus 3 Schaumschichten. 

Mein Exemplar brachte einen leichten chemischen Geruch mit, der innerhalb von einer Woche komplett weggegangen ist. Für mich persönlich ist die Matratze etwas zu weich, aber wie ihr meiner Vorgeschichte entnehmen könnt, bin ich ja eher sowas wie Futon gewohnt. Sie stützt aber sehr gut und ist somit perfekt für Leute, die gerne nicht ganz fürchterlich hart schlafen ;)

Für euch

habe ich eine Überraschung!! Mit diesem CODE bekommt ihr 50Pfund Rabatt auf eure Bestellung bei Leesa!!! Happy shopping and sleeping ;)


*in collaboration with Leesa UK - thank you!

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Lifestyle Rezepte - Lecker!!

vegan food: Frühstück mit SojaVit

Ich weiß nicht, wie lange ich schon vor dem Teller saß -

aber es kam mir wie Stunden vor. Auf dem Teller lag eine möglichst unappetittliche Masse eines erkalteten gekochten Haferschleims. Und ja, das klingt mindestens genauso eklig, wie es auch wirklich war. Ich war 8 Jahre alt und wurde von meiner Mutter mit der unlösbaren Aufgabe bedacht, diesen Haferschleim aufzuessen. Ich war ein sehr braves und liebes Kind, aber beim bei dieser Aufgabe hörte mein Bravsein definitiv auf. Es schien mir komplett unmöglich, auch nur einen kleinen Löffel dieses teuflischen Zeugs noch runterzubekommen, aber ich musste da sitzen, bis der Teller leer war. Logischerweise überlegte ich fieberhaft, wie ich den Teller denn leerbekommen könnte, ohne die blasse beige Masse auf dem Teller anzurühren. Eine der Lösungen lautete - dem Kater was davon unterzujubeln.

Diese Situation kam regelmäßig vor, und auch nicht nur bei mir, sondern wohl auch bei vielen anderen russischen Kindern, deren Mütter, genauso wie meine, davon überzeugt waren, dass Haferschleim unverzichtbar für die kindliche Gesundheit sei (was ja so falsch nicht ist :D). Das weiß ich deswegen, weil es sogar ein Kinderbuch gab, in dem genau diese Situation beschrieben war: der kleine Junge, der den Haferschleim loswerden wollte, kippte ihn kurzerhand aus dem Fenster und konnte daraufhin endlich seine Mutter rufen, um ihr stolz und voller Erleichterung endlich den leeren Teller zeigen zu können. Das Pech war nur, dass kurze Zeit später ein Herr vor der Wohnungstür stand, dem der Hafelschleim auf seinem Hut gelandet ist, während er am Fenster vorbeiging. Das Buch hatte den hochmoralischen Titel "Das Geheime kommt immer ans Licht" und hatte wohl zum Ziel, alle unter dem Haferschleim leidenden Kinder zur Vernunft und gutem Verhalten aufzurufen.

Wie froh bin ich also, dass ich nun endlich (naja, schon seit ein paar Jährchen) erwachsen bin und selber aussuchen kann, was ich frühstücke! So kann ich seelenruhig jeden Morgen zumindest meinen geliebten Kaffee schlürfen, und wenn ich nicht unter Zeitdruck stehe, frische Früchte, ein weichgekochtes Ei, Birchermüsli (es ist gar kein Vergleich zum Haferschleim!!) und manchmal sogar Pancakes zum Frühstück zu verspeisen, ganz ohne dass irgend ein "Geheimes" an irgendein "Licht" kommen müsste.

Deswegen präsentiere ich euch heute ein luxuriöses Frühstück - zudem noch vegan (heute also ohne Ei).

Vegan ist für mich nicht bloß ein Modewort. Ich lebe zwar nicht komplett vegan, aber nutze jede Gelegenheit, vegan zu essen, denn heutzutage haben wir extrem viel Auswahl bei den Lebensmitteln, und so ist das Vorurteil, dass Veganer "nur Salat" essen, längst veraltet. Ganz im Gegenteil: wenn man vegan kochen will, ist man auf Ersatzprodukte angewiesen und erweitert somit automatisch seinen Ernährungs-Horizont, probiert Sachen aus, die man vorher nicht kannte.

Allerdings ist es bei Fertigprodukten anders: da gibt es (noch) wenig vegane Alternativen. Klar, man sollte sich öfters seine Mahlzeiten frisch zubereiten, aber seien wir mal ehrlich - wer von uns greift nie zu Fertigprodukten? Ich würde behaupten - niemand. Und solange Fertigprodukte nicht die frisch zubereitete Mahlzeiten überwiegen oder gar ersetzen, ist es auch ok so.

Ich mache das oft folgendermaßen: ich mische frische Zutaten oft mit Fertigprodukten - z. B. ich koche frisches Gemüse und verfeinere es mit einer fertigen Bio-Nudelsauce, oder andersrum - ich mache eine Sauce selber und nehme Tiefkühlgemüse dazu.

Genauso gut geht das mit dem veganen (!) Soja Vit Birchermüesli von Emmi*. Einfach ein paar frische Beeren oder anderes Obst dazumischen, wenn man gerade keine Lust oder keine Zeit hat, sich ein Frühstück zu machen - und fertig! Geht natürlich auch super unterwegs.

 

Emmi Soja Vit Birchermüsli: Fakten

 

  • Fruchtanteil von 35 % - das schmeckt man wirklich! Das Müsli schmeckt vor allem bananig, aber auch den APfel schmeckt man raus - insgesamt fruchtig und frisch.
  • frei von Laktose, Konservierungsmitteln und tierischen Inhaltsstoffen - was soll ich sagen, außer dass ich es gut finde!
  • Soja aus Frankreich und Italien spart unnötige Transportwege und garantiert einen nachhaltigen Anbau - das ist vernünftig und sogar einfach notwendig mittlerweile - sollten viel mehr Firmen so handhaben...
  • 100 g enthalten: Kohlenhydrate: 17,0 g, davon Zucker: 11,0 g - mit weniger Zucker wäre dieses Produkt einfach perfekt! 

Persönliches Fazit:

 

Der Zuckergehalt könnte niedriger sein. Die Zutaten in diesem veganen Müesli sind Bio-zertifiziert, auch auf die Nachhaltigkeit wird geachtet und der Geschmack ist sehr fruchtig.

 


* sponsored by Emmi - thank you!

Und zu guter Letzt habe ich noch ein Rezept von veganen Pancakes für euch! <3

400 gMehl, Type 405 oder 550

500 ml Sojamilch,  ungesüßt

2 EL Zucker

2 Tüte/nVanillezucker

3 Tropfen Rumaroma

1 Prise Zimtpulver

2 EL Apfelmus

1 EL Apfelessig

1 Tüte Weinsteinbackpulver (das ist die natürlichere Alternative zu herkömmlichem Backpulver)

Pflanzenfett (vegane Butter oder Rapsöl)

Zunächst alle trockenen Zutaten mischen und anschließend die nassen Zutaten hinzufügen. Alles gut mit dem Schneebesen verrühren. Für ein besonders gutes Ergebnis über Nacht abgedeckt in den Kühlschrank stellen. Der Teig kann aber auch direkt verwendet werden. Etwas Pflanzenfett in einer Pfanne erhitzen, kleine Teigportionen in das heiße Fett geben und goldbraun backen, dann wenden und fertig backen.

Quelle

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