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Buchempfehlung

Hier möchte ich euch ein Buch vorstellen, das um die spannendste Suche geht – die Suche nach sich selbst. Dieses Thema ist in der Literatur sehr beliebt, und irgendwie ist es kein Wunder ;-) Denn dieses Thema auszuschöpfen, ist schier unmöglich.

So auch der Konstantin Wecker, der sich offensichtlich an sein Vorbild Hermann Hesse anlehnt, findet, trotz mancher sprachlicher Holprigkeiten, ein Paar kraftvolle und wahre Sätze zum Thema „Wer bin ich und wozu lebe ich“.

Im Buch geht es zwar um Musik, aber ich finde, jeder kann das vom Helden Durchlebte auch auf sich selbst übertragen.

 

Hier die offizielle Inhaltsangabe:

Der junge Musiker Anselm Cavaradossi zahlt einen hohen Preis für sein Talent, denn er ist auf der Suche. Er will sich selbst und die Wahrheit der Musik erfahren. Doch weder Blues noch Rock ’n‘ Roll noch die Begegnung mit dem geheimnisvollen Lehrer Karpoff, vermögen seine Sehnsucht zu stillen. Enttäuscht begibt er sich in das harte Musikbusiness und geht sich selbst verloren. Partys, falsche Freunde und die Ehe mit einer Frau, die er nicht liebt: Der gefragte Studiomusiker befindet sich auf dem Höhepunkt seines musikalischen Verrats, als die Cellistin Beatrice in sein Leben tritt und ihm die Augen öffnet für die Schönheit und die Liebe. Erst jetzt wird ihm bewusst, was Karpoff ihn vergeblich lehrte: dass sich das Wesen der Musik nur fern vom Lärm der Welt, nur in der eigenen Stille offenbaren kann … Mit der Sinnlichkeit, die auch seine Lieder unvergessen macht, erzählt Konstantin Wecker von Träumen und zerstörten Illusionen und von der Kraft der Kunst, das Leben zu verwandeln.

 

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Richtige Fragen zu stellen ist anscheinend wichtiger, als falsche Antworten zu suchen ;-)

Und Leute, stellt euch vor, dass es noch eine Dimension gibt!! Wie spannend!!!

 

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Was ist richtig und was ist falsch? Fühlt man sich gut, wenn man eigene Ideale verrät? Manchmal kann man nicht anders… Das hängt von den Prioritäten ab…


 

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Ja, wir sind zu abgelenkt. Wir denken zu wenig an den Tod, zu wenig an die Seele…

 

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Lesen

Buch: Der Mann mit der Ledertasche

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Bild via fuckyouverymuch

Ich empfehle euch wieder ein TOLLES (ziemlich autobiographisches) Buch: „Der Mann mit der Ledertasche“ von Charles Bukowski.

Kurzbeschreibung

»Vom Personal der Post wird erwartet, dass es nach den höchsten sittlichen Grundsätzen handelt, die Gesetze der Vereinigten Staaten achtet und sich im übrigen an die Vorschriften und Richtlinien der Postverwaltung hält.«



Mehr als fünfzehn Jahre lang versucht der kompromisslose Henry Chinaski alias Charles Bukowski, diesem »Berufsethos« gerecht zu werden und sich den absurden Arbeitsnormen der US-Post anzupassen, wo das Leeren der Briefkästen, das Verteilen der Post und der Gang zur Toilette auf die Minute genau gestoppt werden. Doch der Versuch misslingt, Briefträger Bukowski bleibt unsittlich: Er trinkt, wettet, schläft mit Frauen, schreibt Gedichte und irritiert seine Vorgesetzten durch ständige menschliche Abweichungen von der unmenschlichen Norm.

Hier eine Kritik bei Amazon:

ANOTHER AMERICAN WAY OF LIFE

Bukowski versteht es, Authenzität herzustellen und die Doppelmoral des „normalen“ Bürgers zu entlarven. Er schreibt, was er denkt, ohne Rücksicht auf Verluste. Ehrlich, ungeschminkt, knallhart … seine Typen sind Verlierer in der amerikanischen Gesellschaft, die dennoch Sympathien verdienen. „Keine Doppelmoral, keine Spielchen, einfach nur du selbst sein“ ist seine Devise. Er will nicht gefallen und zeigt uns Abgründe auf, die in jedem von uns latent vorhanden sind und die bei dem einen mehr und dem anderen weniger zum Vorschein kommen. Dennoch sind wir Menschen, die versuchen, sich in ihrem Leben einzurichten. Egal ob als Manager, Tischler, Postbote oder …. Mensch. Verlierer sind nur diejenigen, die ihr Leben ausschliesslich nach dem Vorgegebenen ausrichten und ihre Persönlichkeit an der Garderobe abgeben. Jeder hat, auch jenseits des american dream of life, ein Recht darauf, sich zu verwirklichen.
Der Sprachstil Bukowskis ist sehr direkt und gewöhnungsbeduerfig, die Handlung in sich geschlossen. Literatur jenseits des Mainstreams, die zu fesseln weiss.