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travel: Thailand 1 – auf dem Land

Nun sitze ich hier, in einem Dorf in Thailand,

drei Autostunden von Bangkok entfernt, und tippe diese Zeilen. Es ist nach Mitternacht, alle schlafen schon und es gab vor einer halben Stunde einen Stromausfall im ganzen Haus, weil Gewitter im Anmarsch war. Mein Herz stockte, denn natürlich war auch das Internet ausgefallen, aber Gottseidank geht es nun wieder! Es regnete nur kurz, allerdings hörte ich hier im Haus keine Regengeräusche, denn der laufende Ventilator übertönt Einiges :D 

Selbst um Mitternacht sind es noch gute 30 Grad, und draußen im Liegestuhl hat sich einer von Dianas Verwandten zum Schlafen gelegt.

Ich war noch nie so weit weg... 

Und ich liebe es, mit 35 Jahren "noch nie" sagen zu können! Denn nur derjenige bleibt im Herzen jung, der offen ist für neue Erfahrungen :)

Los geht´s mit meinem Travel Diary!

 

 

Tag 2:

Diana und ich wachten beide um 4 Uhr nachts auf -  wegen der Hitze und einem super laut schreienden Vogel. Der Geräuschpegel ist ingesamt sehr hoch - allerdings hört man keine Autos oder dergleichen, sondern nur Vögel, Hunde, Katzenschreie und Dorflautsprecher, wo jeden Tag um 6 Uhr früh. Nachrichten und die Nationalhymne abgespielt werden. Wir haben uns nicht mehr hingelegt - sondern sind wach geblieben - und zum ersten Mal was Warmes gegessen. Davor fand ich die Hitze eher angenehm, aber nach dem Essen wurde uns erst richtig heiss!

Tag 3:

Heute besuchten wir einen Tempel - sehr spannend!! Leider war ich unpassend angezogen und kam zwar rein, habe mich aber total geschämt :/

 

 

Morgen geht es dann endlich nach Bangkok!! Seid gespannt - wir sind es auch <3

Thailand diary

 

Hinflug:

Es ging schon chaotisch los: in der Sbahn Richtung Flughafen ließ ich meine Handtasche liegen (waren ja nur Geldbeutel und Reisepass drin, hahaha), dann auf dem Sitzplatz am Flughafen das Laptop...
Im Flugzeug gab es eine Verspätung von 2,5 Stunden wegen einem Computerproblem, dafür 2 Stockwerke und 3 Sitzreihen, TV und Kameras am Flugzeug, durch die man den Start und die Landung auf den Bildschirmen, die an jedem Sitzplatz angebracht waren, verfolgen konnte.

Am Flughafen in Bangkok gab es einige Formalitäten zu erledigen, was besonders spaßig ist, wenn man von der Anreise eh schon erledigt ist ;) Dann wurden wir von Dianas Familie mit dem Auto abgeholt - wenn man die Schrift und die buddhistischen Bauten nicht beachten würde, würde mich das Ganze ziemlich an Russland erinnern: grosse 4-5 spurige Strassen, kleine schäbig-malerische Kioske in Reihe am Strassenrand, alte Strommasten mit einem ganzen Schwarm an Kabeln, irgendwelche Lagerhallen, zufällig angeordnete Werbetafeln mit Leuchtbuchstaben und Hochhäuser im Hintergrund. Als wir dann an unserem Ziel ankamen - einem kleinen Dorf drei Autostunden von Bangkok entfernt - waren wir insgesamt schlappe 14 Stunden unterwegs!!

Tag 1:

Das Haus, in dem wir wohnen ist wunderschön! Es hat einen Kachel- und Marmorboden, der trotzdem noch warm ist, Hunde, die noch echte Wachtiere sind und vor dem Haus wohnen, und aus Teakholz geschnitzte Türen und Treppengeländer. Wir aßen unglaublich reife und pappsüsse Mangos und besuchten einen Supermarkt und einen Markt im Freien.

thailand

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Wochenrückblick:

O ja – und gleichzeitig – Oje:  Völlig ernstgemeintes „Iss Esra, iss!! Magst du noch ein Eis? Kuchen? Komm, ich mach dir n Obstteller! Du musst essen, Kind, du bist ja soooo dürr!“ O_O

genossen: Freizeit a la Carte

beobachtet: ca. 11 Katzen. 5 „Haus-“ und 6 Wildkatzen. Die werden dort „Innenkatzen“ und „Außenkatzen“ genannt, hat mich an Innen- und Außenminister erinnert :D

zusammengerissen: eine Spinne links, eine rechts. In der Mitte mein Bett. Und ich habe tatsächlich auch noch drin geschlafen!! Ich bin stolz auf mich

nicht zusammengerissen: bei einer riesigen Schnake, die wie ein Propeller durch mein Schlafzimmer düste und sich dabei mit diesem ekligen Geräusch an den Wänden anstößte. Da hat mich der Mut verlassen. Ich bin zu meinem Mitbewohner, der über Nacht arbeiten musste, und hab in seinem Bett gepennt…

gesehen: die beste Minigolf-Anlage meines Lebens! Mit Kunstrasen

***

Wow – ein Sauerkraut-Kuchen! In der Gastwirtschaft einer Benediktiner-Abtei, mit Blick auf den Donau-Kanal! Traumhaft.

essen

ufer

bierr

Meine Wenigkeit an Bord :)

aufdemschiff

Steinchen springen lassen – ohne gehts nicht! Ich war übrigens stiller Beobachter. ICH KANN DAS NICHT :((

steinchen

Und – zur Abwechslung – Essen! ;) Das war Essen von A. – ich ess ja kein Fleisch. Aber bei den Pommes hab ich schon mitgeholfen!

currywurst

Und das war MEINS:

salat

Sorry dafür, dass ihr jetzt alle Hunger habt :P

TRENNER

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