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travel: Thailand 4 – Bangkok´s ruhige Seite

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Bangkok – Hölle auf Erden?

In gewissen Ecken – bestimmt! Über die wahrlich höllisch laute, heiße und stinkende Seite von Bangkok habe ich bereits berichtet, heute möchte ich die ruhigere und schönere Seite Bangkok´s beleuchten.

Ich bin kein Typ für Sehenswürdigkeiten,

ich meide sie immer und gehe lieber einfach spontan spazieren, um den Vibe der Stadt zu fühlen. An unserem dritten Tag in Bangkok haben aber Diana und ich uns entschieden, das Große Palast und den Tempel des Smaragd-Buddhas zu besuchen. Diana war vor 10 Jahren, noch als Kind, in diesem Palast-Gebiet und war richtig enttäuscht, wie sehr es mittlerweile von Touristen überlaufen ist. Nachdem wir versuchten, uns zwischen Unmengen chinesischer und japanischer Touristen den Weg zu bannen, ohne mit einem Sonnenschirm oder Selfiestick die Augen ausgestochen zu bekommen, hat es uns gereicht und wir sind wieder rausgegangen. Ein paar Bilder konnte ich zwischendurch aber doch schießen, und kann mir vorstellen, wie überwältigend schön die aufwendigst gearbeiteten Gebäude und prächtigen Verzierungen wirken können, wenn drumherum erhabene Stille herrscht!

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Danach haben wir aus lauter Frust

etwas essen müssen (genau betrachtet, haben wir den ganzen Thailand Urlaub durch ständig gegessen, weil es einfach so mega viel auszuprobieren gab und alles so unfassbar frisch und hausgemacht war, dass man es einfach essen MUSSTE!) und entschlossen uns, eine Bootsfahrt zu machen.

Ich liebe Schiff- und Bootsfahrten,

sie heben mir sofort die Stimmung, ich fühle mich in die Kindheit zurückversetzt und freue mich einfach über das glitzernde Wasser drumherum und den Wind und das Schaukeln <3

Nach 10 Minuten auf dem breiten Seite des Flusses bogen wir in kleine Abzweigungen ein, und dort standen an den Ufern überall Wand an Wand Häuser auf Stelzen. Manche der Häuser waren gut in Schuss, andere wieder so alt, dass die Stelzen fast einbrachen und die Häuser jeden Moment ins Wasser zu stürzen drohten.

Man muss auch sagen, dass ich beim Bootfahren etwas zweigespalten war, denn die Boote waren natürlich alles andere als umweltfreundlich, um das mal seeehr gelinde auszudrücken. Sie waren extrem laut beim Beschleunigen und hinterließen Abgase, dass es nicht mehr feierlich war… Gerade an einer Stelle, wo alle Boote wohl immer um die Ecke bogen, sind sie beim Abbiegen so laut geworden, dass mir der Bewohner der Hauses, der sich an ebendieser Ecke befand, echt leid tat. Während wir abbogen, konnte ich sehen, dass es sich bei diesem Bewohner schrägerweise um einen Sarg-Bauer handelte.

An einer anderen Stell prangten Buddhistische Sprüche auf Englisch, einer davon hat mich besonders beeindruckt:

Do no wrong is so nothing

Regt zum Nachdenken an, oder? Wir sind ja schon froh, wenn wir so wenig wie möglich falsch machen, aber die Buddhisten sind anscheinend der Ansicht, dass das bei Weitem nicht ausreicht, sondern dass man aktiv Gutes tun soll…

 

Außerdem sind wir in Bangkok Tuktuk gefahren –

es war teurer als Taxi, selbst mit Handeln, aber toll! Einziger Minuspunkt – da die Tuktuks offen sind, war es so windig beim Fahren, dass uns ständig Zeug in die Augen geflogen ist. Am letzten, dritten tag in Bangkok haben wir gepackt, unser Chaos aufgeräumt und zum Busbahnhof gefahren, nach Hua Hin zum Strand.

Der nächste Blogpost wird aus Strand-, Sonnenuntergangs- und Poolbildern bestehen, Achtung, akute Neidgefahr, hihi :D

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Outfit Unterwegs

outfit: rainy Berlin

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Ich habe mich ein bisschen verliebt. Wie alle, die verliebt sind, habe auch ich die rosarote Brille an und weiß das auch. Ich sehe nur die schönen Momente, nur die positiven Seiten. Ich weiß, dass es auch weniges schöne gibt – aber die interessieren mich gerade nicht, ich blende sie einfach aus. Einmal wenigstens möchte ich meine Begeisterung genießen, ohne vernünftig und erwachsen sein zu müssen.

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Ich habe mich ein bisschen verliebt – in Berlin.

Berlin ist launisch, Berlin kann mürrisch und abweisend sein, aber diesmal hat mich Berlin so angenommen, wie ich bin. Ich musste mich nicht positionieren, um mein Recht auf Existenz zu erkämpfen. Ich bin darin bestärkt worden, so zu sein, wie ich bin, und gerade dadurch als wertvoll erachtet worden.

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Heute zeige ich euch eher Mood-Bilder, als Outfit-Bilder. Sie wirken vielleicht etwas beklemmend, aber das war einfach die Stimmung draußen – sehr windig, kalt, regnerisch und es hat gedämmert! Ihr könnt den Verlauf des Shootings im Post mitverfolgen – die ersten Bilder waren noch halbwegs hell, dann wurde es schnell immer dunkler.

Die Bilder sind entstanden aus einer wilden Experimenier-Laune heraus an meinem letzten Tag in Berlin nach der Fashion-Week, im Regen und in der Dämmerung, der größte Teil von ihnen auch noch unmittelbar nach meinem Bänderriss. Ich dachte erst, ich hab mich nur angeschlagen, wird schon nicht so wild sein – also haben die liebe Vickie und ich weitergeshootet. Ich war so inspiriert von der Mario Testino-Ausstellung, die ich am gleichen Tag mittags besucht hatte, dass ich unbedingt weiterprobieren wollte. Nach einer halben Stunde ist mein Fuß gefühlt zehn Kilometer weit angeschwollen und hat angefangen, so richtig weh zu tun. Also musste auch mein Blogger-Herz nachgeben und einsehen, dass es an der Zeit war, heimzugehen.

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Berlin, ich komme wieder! um genau zu sein – nächste Woche! Juhu!

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