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Wie aus meinem tiefschwarzen Daumen ein grüner wurde

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Immer wenn jemand behauptet, einen schwarzen Daumen zu haben,

fühle ich mich in meine Vergangenheit hineinversetzt, denn ich war haargenauso. Mein Lieblingsspruch, gepaart mit überheblichem Augenrollen, war:

"Pflanzen haben in einer Wohnung nichts zu suchen. Sie gehören nach draussen."

Wie konnte es passieren, dass mir Leute mittlerweile Grünpflanzen zum Geburtstag schenken können, ohne dass ich ihnen den Kopf abreisse, sondern im Gegenteil, mich darüber so freue, dass ich wie ein Flummi durch meine Wohnung hüpfe und die Altbauwände zum Wackeln bringe? Und dass ich sogar Poster bestelle, auf denen Grünpflanzen abgebildet sind?

Auch Menschen, die sich für Pflanzen interessieren, rufen in mir plötzlich ein intimes Gefühl von Vertrautheit hervor, selbst wenn ich diese Menschen gar nicht kenne. Vor Kurzem war ich bei einem älteren Paar zu Besuch, und wusste nicht so recht, wie mir geschieht, bis das Gespräch zufällig in Richtung Pflanzen entwickelte. Augenblicklich fühlte ich mich mit diesen Menschen verbunden und ergriff die Chance, endlich ein Problem anzusprechen, welches mir seit einer ganzen Woche schon auf der Seele brannte, nämlich: hat mein Ficus etwa Blattläuse?? Und was um Gottes Willen kann man dagegen tun?

Überhaupt, ist es bemerkenswert,

wie mein Ficus, äh ich meine Fokus, sich verschoben hat. Ich denke, das ist vegleichbar mit Menschen, die ein Baby bekommen haben. Plötzlich werden alte Probleme nicht so wichtig, und man beschäftigt sich mit Themen, die bei einem früher Schweissausbrüche ausgelöst hätten. Wieso ist bei der Calathea ein Blatt gelb geworden? Warum fühlt sich das Efeu so trocken an, obwohl ich es genug gegossen hatte? Soll ich eigentlich den Drachenbaum umtopfen? Und hat die Glückskastanie, in Fachsprache Pachira Aquatica genannt, denn auch genug Licht?

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Grünpflanzen-Therapie

Das alles sind Fragen, die sich sehr gut dafür eignen, die anderen Probleme zu verdrängen. Es sind Rechnungen zu begleichen, Telefonate zu tätigen, Wäsche türmt sich und Staubkörnchen tanzen im Sonnenlicht? Egaaaaal. Viel wichtiger ist die Frage, ob dem Kaktus der Standortwechsel schaden könnte?

Die Leidenschaft für Pflanzen hilft einem, über sich selbst hinauszuwachsen. Im Winter hatte ich mir zwei hohe Pflanzen eingebildet, die ich direkt auf den Boden stellen könnte. In den Instagram Stories meiner lieben Alessa, die genauso grün unterwegs ist, sah ich, dass ein bekannter Discounter riesige Pfanzen im Angebot hatte, für unglaubliche 10 Euro pro Stück! Es war um mich geschehen, und meine Odyssee begann.

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Bei Minusgraden und Orkan-ähnlichen Winden suchte ich eine Filiale auf,

die einen besonders langen Fussmarsch erforderte. Dort erwarteten mich nicht etwa die grünen Objekte meiner Sehnucht, sondern die trockene Aussage einer Mitarbeiterin, die aus einem Wort bestand, das da wäre "ausverkauft". Aber Aufgeben ist nicht meine Art, vor allem dann nicht, wenn ich mir irgendwas Sinnloses, aber für mich persönlich Unumgängliches in den Kopf gesetzt hatte.

"Auf in die nächste Filiale", dachte ich mir. Ihr ahnt es schon - auch dort fand ich keine grossen Pflanzen, stattdessen aber jede Menge Tannenbaum-Zweige (es war vor Weihnachten). Mein Kampfgeist war geschwächt, aber noch genügend vorhanden. Dennoch wollte ich diesmal sichergehen und fuhr quer durch die Stadt zur gleichen Filiale, wo Alessa ihre Pflanzen kaufte. Und endlich! Happy End! Mit einem Topf im rechten und einem im linken Arm trotzte ich dem Wind und danach dem öffentlichen Berliner Nahverkehr. Sogar die an alles gewöhnten Berliner drehen sich nach mir um. Wenn das mal kein Abenteuer ist!


Fazit:

Leute, lassen wir uns vom Leben überraschen und nageln wir uns nicht auf unsere eigenen Charaktereigenschaften oder Gegebenheiten fest. Es kann immer mal wieder passieren, dass Dinge sich ändern - eben auch zum Positiven! Aus einem schwarzen Daumen kann ein grüner werden, und selbst wenn sich ein Paar Pflanzen mit fehlendem Licht oder unseren Pflegefehlern schwer tun sollten - aufgeben ist nicht! Wichtig ist die Leidenschaft. Und wenn euch ein grüner Daumen überhaupt nicht wichtig ist - wie es bei mir noch vor einem Jahr der Fall war - ist auch das total ok! Ihr könnt euer Grün genauso gut im Salat geniessen :)

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Humor Lifestyle thoughts

mein bester Freund – die Waage

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DIE WAAGE UND ICH - WIR SIND BESTE FREUNDE.

Das war nicht immer so. Monatelang verstaubte sie unter dem Schrank, phasenweise wurde sie dann rausgeholt, nur um einen frustrierten Gesichtsausdruck zu kassieren. Das Leben einer Waage ist kein Zuckerschlecken! Sie braucht starke Nerven, denn sie muss so Einiges erdulden! Wer hört schon gerne misstrauische Ausrufe wie "Neeeeeein, das kann nicht sein, die Batterie ist bestimmt leer"?  Bestimmt dachte sie dabei "Schon klar, ICH soll wieder schuld sein!".

Sie wurde im wahrsten Sinne des Wortes mit Füßen getreten und mit negativen Vibes konfrontiert - dafür, dass sie die Wahrheit gesagt hat. Wie unfair!

Ich weiß, ich weiß, man soll sich nicht jeden Tag wiegen, Körpergefühl und Gesundheit sind wichtiger, als die Ziffern auf der elektronischen Anzeige, aber seien wir doch mal ehrlich - wer kein gewisses Gefühl der Genugtuung beim Anblick der heißersehnten  {hier bitte die gewünschte Zahl einfügen}  verspürt, und wem beispielsweise bei einer "58" statt "60" keine Flügel wachsen, der hat ein viel zu gesundes Selbstbewusstsein!

SHAKESPEARE IST NICHTS GEGEN DIESES DRAMA

Ach, das Leben wäre doch einfach viel zu langweilig, wenn man jeden Morgen nicht dieser fast schon Shakespeare´schen Gefühlsspaltung ausgesetzt wäre - "Ist die Waage heute gnädig zu mir?  Wird sie mich milde anlächeln und mir ein Stück Kuchen erlauben - oder mich streng und vorwurfsvoll mit ihrem Display anschauen, als würde sie mir sagen wollen - hättest du gestern bloß das Abendessen weggelassen"?

 

 

CHOCOLATE TASTES AS GOOD AS SKINNY FEELS

Ja, die Freundschaft mit der Waage ist ein anspruchsvolles und widersprüchliches Unterfangen, sie kollidiert nämlich oft mit anderen Freund- und Liebschaften, die man so pflegt - vor allem die zu cremigem Eis mit leckeren Toppings, zu fluffigen Kuchen, zu frischer Pizza mit Käse, der sich bis ins Unermessliche dehnt, ohne abzureissen, zu Rum-Rosinen-Schoki, zu knusprigen Süsskartoffelpommes, zum Spargelinseln in einem Meer von Sauce Hollandaise und ja, auch zu Sushi!

Schade dass man Sushi nicht umarmen kann, aber ich bekunde meine Liebe dann eben anders - indem ich sie verschlinge. Das versteht die Waage nicht. Sie ist ein Paradebeispiel des kühlen Intellekts, der für sowas Profanes wie ein grummelnder Magen nicht empfänglich ist. Und ja, manchmal braucht man solche Freunde, die einen auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Die berüchtigte Zahl auf der Waage ist nämlich nicht nur eine Zahl - zumindest für mich. Diese Zahl ist ein Erfahrungswert, der besagt, ob ich mich in einem Rahmen bewege, der sich für mich als ein guter rausgestellt hat.

Klar merke ich auch ohne Waage, ob eine Jeans kneift, aber Hand aufs Herz - was ist unangenehmer, eine Zahl zu sehen, die vielleicht nicht ganz optimal ist, oder eine steife grausame Jeans einfach um keinen Preis zuzubekommen?? Na also.


Achtung Achtung, dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit... IRONIE entstanden!

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Bilder und Kuchen: Ramona <3

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thoughts

Blogging: peinlichste Kooperationsanfragen #2

Nichts gegen Start-Ups, die sind cool und wichtig,

aber ich bin mittlerweile etwas allergisch gegen diesen Begriff, denn (zumindest innerhalb von Kooperationsanfragen) bedeutet er nichts anderes, als – “Wir zahlen nicht für Blogger-Kooperationen”. Allerdings haben auch die ganz großen Firmen manchmal ihre Probleme mit Budgets – natürlich nur, wenn es um Blogger-Kooperationen geht. Im TV läuft ihre Werbung nämlich rauf und runter – dabei wissen wir alle, dass Blogger gegenüber von konventioneller Werbung KAUM was kosten.

Dazu muss man leider auch sagen, dass trotz der Tatsache, dass “Blogger” mittlerweile ein anerkannter Beruf ist, viele Firmen immer noch nicht wissen, wie sie mit Bloggern umgehen sollen und warum Werbung durch Blogger sich lohnt. Dazu fällt mir ein gutes Beispiel ein, das von einem Freund stammt. Er erzählte:

Bei mir zuhause läuft oft der Fernseher als Hintergrund, somit läuft natürlich auch Werbung. Als ich ein bestimmtes Problem hatte, hat mir ein Kumpel ein Produkt empfohlen, das ich sofort gekauft habe und mit dem ich sehr zufrieden war. Am gleichen Abend lief wieder der Fernseher, und plötzlich nahm ich wahr, dass genau dieses Produkt schon lange im TV beworben wurde, nur hatte ich vorher nie darauf geachtet. Erst nach der Empfehlung meines Kumpels war ich sensibilisiert für das Produkt, und erst dann ist mir die entsprechende TV-Werbung überhaupt aufgefallen”.

Dieses Beispiel erklärt genau, warum Werbung durch Blogger oft so viel mehr Wert ist, als die klassische Anzeige. Der Blogger übernimmt die Rolle des Kumpels/Freundes, der einem etwas Bestimmtes empfiehlt. Aber Achtung: dieses Prinzip funktioniert am besten, wenn der Blogger authentisch ist (heißt wiederum – Reichweite ist nicht alles)!

Also, liebe Firmen: überlegt doch nochmal genau den Unterschied und die Glaubwürdigkeit der klassischen Werbung gegen die Empfehlung eines Bloggers! ;)

Hier habe ich ein paar Beispiele einiger Kooperationsanfragen reinkopiert, die mich so erreichen, und meine (fiktiven) Reaktionen darauf – genauso, wie ich das schon im ersten Teil der “Peinlichsten Kooperationsanfragen”  gehandhabt habe – übrigens, war das der meistgeklickteste Beitrag EVER auf diesem Blog!

Viel Spaß beim Lesen :D 

Anfrage:

Liebe Frau Eren, Wir sind ein kleines, aber feines Start Up, dem es am Herzen liegt, der älteren Generation unserer Gesellschaft eine Anlaufstelle zu geben. Wir möchten das gesellschaftliche Problem des demographischen Wandels mit einem wirtschaftlichen Ansatz lösen, der Dreh- und Angelpunkt ist dabei das gemeinsame Backen von Kuchen. Anbei finden Sie nähere Informationen zum Kuchentratsch-Konzept und vielleicht haben Sie ja Lust, auf ein Stück Kuchen vorbeizukommen und die Omas, das einzigartige Kuchentratsch-Konzept und uns kennenzulernen?

Wir freuen uns auf Sie! Herzliche Grüße aus der Backstube. 

Ich sage:

Ok, Omas in aller Ehren – ich werde auch mal eine sein, aber was bitte hat die Kuchentratsch-Backstube mit meinem Blog zu tun? Wurde ich angeschrieben, weil ich mich ab und an kritisch mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetze? Mag sein…

Trotzdem seh ich mich (noch) nicht, in ein Stück Kuchen beißend und über meine Nächsten tratschend, die Welt vor dem demographischen Wandel retten… 

Anfrage:

Our client has his focus on E-Gaming, Gaming, Gambling. We thought, that we could have a travel article about Las Vegas or Monaco which will fit to our clients niche. 

Are you willing to link to Portals that are talking about Online Casinos/Poker?

Ich sage:

Ich und Casino? Na logisch! Wer meinen Blog liest, weiß, dass ich spielsüchtig bin – NICHT!

Aaaaber wenn die Moneten stimmen, berichte ich natürlich sehr gerne über Gaming, über Mondreisen und über KFZ-Mechanik. Ist ja nicht so, dass ich nicht käuflich wäre. Und nach Las Vegas wollte ich eh schon immer! ?

Anfrage:

Es handelt sich eigentlich nicht um Linkkauf, sondern versuchen wir einen guten Artikel zu verfassen.
Innerhalb des Artikels würde es mehre Links geben, und davon wird nur einer an die Seite unseres Kunden leiten.
Das Prinzip unserer Arbeit ist gute Content veröffentlichen zu lassen.
Ich freue mich sehr auf Ihre Antwort.

Ich sage:

Eigentlich handelt es nicht um Linkkauf, aber uneigentlich irgendwie schon, hehe.  

Und nicht mal um einen Link, sondern MEHRE (wo ist das andere “re” abgeblieben?), damit der eine gekaufte nicht so auffällt. Schlau, schlau!

Und GUTE Content ist auch mein Prinzip! Chakkaaaaa!

Anfrage:

Hättest Du Lust, zu diesem Thema ein Outfit für unser Magazin zusammenzustellen?  

Natürlich würden wir neben Deinem Foto im Magazin auch Deinen Namen, Instagram usw. angeben und die ausgewählten Kleidungsstücke dürftest du kostenfrei behalten. 

Ich sage:

Ok, zugegebenermaßen, gibt es viiiiel schlimmere Kooperationsanfragen! Obwohl sich langsam rumgesprochen haben sollte, dass Blogger mit Klamotten keine Miete bezahlen können (leider! Sonst müsste ich mir um die Miete keine Sorge mehr machen!).

Allerdings hoffen viele Marken, dass der angeschriebene Blogger nur hobbymäßig bloggt – oder aber sich unter Wert verkauft.

Dann freut er sich nämlich, dass er nun durch den Beitrag im Magazin endlich fame wird und auch noch Klamotten “kostenfrei behalten” darf… Der Hacken an der Sache: ich gehöre nicht dazu! ;)

Anfrage:

I’m really sorry about that, I greatly appreciate you and we really want to work with you, really!! Our clothing is every cheap, but you know, we also need to reduce the costs. I hope you can understand.

I do want to give a more higher price for you, but I’m just an employee, so… Beg your understanding! We can offer you $20 for this time. Please help me run a 6-months banner and 1 review(outfit) post? As long as our first cooperation is successful, we will have the opportunity to more long-term cooperation. 

Please let me know thought. 

Many thanks.

Ich sage:

Hoppala hoppala! Achtung bei Kooperationsanfragen, die vermeintlich an unser Gewissen appellieren! Ich, Blogger, soll einer großen Firma “helfen”? Wo sind wir denn?? Ohhh, die arme Firma möchte ihre Kosten reduzieren? Na, wer möchte denn das nicht? Aber warum bin denn ich dafür zuständig? Und warum soll ich Verständnis haben – mit mir hat es nämlich auch keiner? 

Fragen über Fragen…

Und klaro, die erste Kooperation wird schlecht bis unterirdisch bezahlt, aber dafür die vielen weiteren, die folgen werden (als ob!!), blablabla… Köderprinzip. Bitte nicht reinfallen!

Anfrage:

Dear Esra!

We really like the Stylist magazine and would be happy to send gifts to your editorial team, so you can see the product!

Please, let me know if you are interested!

 

Ich sage:

 

Na, wer würde sich denn nicht geschmeichelt fühlen, dass er als einzelner Blogger für ein ganzes Magazin Team gehalten wird? ;)

Anfrage:

 

Hi dear, I was wondering that would you love to join our new giveaway to win $30 cash coupon?What you need to do are as follows,

1. Write an article to introduce our Publisher Program (include how to work with us, how to get commissions)

2. Ask your readers to join us and subsribe our Facebook, Instagrm, etc  (they should have a fashion blog, instagram, tumblr or youtube)

3.  Share your thoughts about how to dress for halloween with our clothes.

   Then you can make a set with our products  (Topic: the fashionest outfit about halloween, you should add links with them)

Ich sage:

Ok, spätestens hier bin ich sprachlos und spare mir alle Kommentare…

Hoffentlich kommt die Dame nicht auf die gleiche Idee, wenn sie einkaufen geht:

“Hier können Sie zwei Euro gewinnen, ich möchte dafür drei Avocados, fünf Brote, Kaffee, Eis, zwei Kilo Äpfel, vier Kilo Bananen, Räucherlachs, Frischkäse, Marmelade, drei Flaschen Wein, eine Gucci Tasche und ein Häuschen im Grünen…”

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Blogwatching Humor

peinliche outtakes #5

Humor ist manchmal der beste Weg, die Welt zu ertragen! Also haben Diana und ich uns mal wieder entschieden, euch etwas aufzuheitern, und zwar mit unseren ultimativ misslungenen Outtakes :D Es ist nämlich nicht alles Gold, was glänzt – mittlerweile dürfte es ja durchgesickert sein, dass die Shooting-Ergebnisse erstaunlicherweise nicht zu hundert Prozent perfekt werden ;)

Los gehts! Und klickt auch zu Diana rein, dort gibt es noch eine Ladung peinlicher Fotos :D

Links ist, wie immer, die “ernsthafte” Variante, rechts die in-die-Hose-gegangene :D


Augenrollen – next level:

(Originalpost hier)

Bei Körpergröße 1,64 können große Schritte wie folgt aussehen:

(Originalpost hier)

Ich weiß beim besten Willen nicht, was diese Verrenkung darstellen sollte und wie sie zustande gekommen ist…

(Originalpost hier)

“Uff, ist es heiß hier. Lass ma bissl durchlüften”

(Originalpost hier)

“Wart, wart, ist das Licht eigentlich gut hier?”

(Originalpost hier)

“Was soll ich bloß mit meinen Händen anfangen…”

(Originalpost hier)

Kurz vorm Losprusten. Wieso müssen mich die Fotografen auch immer so zum Lachen bringen? :D

(Originalpost hier)

Shopping

shopping: fun bag

Ich werde oft gefragt, wo ich meine lustigen Taschen her habe. Denn mittlerweile besitze ich schon eine kleine Sammlung davon!

Am meisten liebe ich Taschen in Koffer- und Box-Form, aber auch in Form von allem, was einfach nicht nach Tasche aussieht - zum Beispiel in Form einer Apfelsaft-Tüte, einer Zitrone oder einer Cassette - kurzum: ich bin, was Taschen angeht, noch nicht aus dem Kindergarten-Alter raus.

 

 

shop the funny bags here: 

 

1. Poker-Clutch

2. Ice cream bag

3. Water melon bag

4. telephone bag

5. pill bag

6. coffee bag

7. soup bag

8. retro radio bag

9. lemon bag

Wie steht ihr zu solchen Taschen?

Total niedlich oder total albern??? Sagt es mir!

Lifestyle

Stuff I loved #2 | august

In diesem Teil 2 der neuen Rubrik findet man ausschließlich Schönes und Erfreuliches, Niedliches und Positives – kurzum, die Favoriten des Monats! Meckern und dem Ernst des Lebens ins Auge schauen tu ich schließlich schon genug, sei es privat, in der Thoughts-Rubrik oder auf meinem Snapchat / Insta Stories ;)

Stuff I love mit meinen Favoriten von Juli findet ihr HIER!

Viel Spaß beim Stöbern :)

New iphone cases

Ich bin halt noch Kind in meiner Seele – also bin ich regelrecht ausgeflippt, als ich diese beiden Hüllen online in einem China-Shop fand. Vor allem die Kamera-Hülle sieht täuschend echt aus und ich werde oft auf sie angesprochen. Super praktisch ist auch, dass man sich das Handy umhängen kann und somit die nervige Kramerei in der Tasche spart :)

Favorite event

Natürlich die wunderwunderschöne Hochzeit von Patrick und Michael! Die Zeremonie war unglaublich bewegend und die Feier danach der Hammer! Wirklich Wahnsinn, was die beiden für ein Fest auf die Beine gestellt haben – nur so viel dazu: auf hohen Schuhen bis tief in die Nacht zu tanzen habe ich seit Jahren nicht mehr geschafft – aber da ging es ohne Probleme! :D  

(photo credit: Thomas Lerch)

most popular blog post I wrote:

war tatsächlich die allererste Ausgabe der neuen Rubrik Fashion Blogger Battle, wo ich nach Vorbild der Style-Jury-Rubrik, bekannt aus diversen Mode-Magazinen, ausgewählte Outfits bewerte, zusammen mit 2 anderen Jury-Mitgliedern.

Diese Rubrik wird alle 2 Wochen (also nächsten Sonntag auch wieder) erscheinen! Ich freue mich drauf!

Favorite blog post I found:

Und genau das ist es, was mich so wütend macht: diese beschissene Doppelmoral, dieser Fake unter dem Deckmantel der ganz großen Authentizität, diese angebliche Persönlichkeit der Influencer und Blogger, die zwar laut beworben wird, aber tatsächlich immer nur so groß ist, dass sie auch bequem noch in die jeweilige Schachtel passen würde, die sie gerade ausfüllen soll.

HIER

(Ich schrieb auch mal zum Thema)

Most liked pic on Instagram

 

Favorite hairdo

Da ich solche Zöpfe leider nicht selber flechten kann, lasse ich sie mir immer machen, wenn ich beim Friseur oder etwa auf einem Event bin.  

Diese hier hat mir allerdings der liebe Patrick (der ja Profi-Stylist ist) gezaubert, am Tag nach seiner Hochzeit. Dankiii <3

 

Coolest movie:

Ich. Liebe. Zeichentrickfilme!!!!  

“PETS” hat alle meine Erwartungen erfüllt und übertroffen. Süß, super lustig und sogar richtig spannend <3

Favorite food

Ich gebe zu, ich liebe ungesunde Süßigkeiten, aber auch Salate, Gemüse und Obst. Die Acai Bowl esse ich leider viel zu selten – aber wenn, dann mit umso mehr Begeisterung! Schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch schön anzusehen :)

Favorite founds:

Alle Sachen dieser Auswahl besitze ich entweder schon in ähnlicher Form, oder habe vor, sie mir zu holen. Momentan stehe ich total auf Blumenmuster und Patches. DIE perfekte Streifenbluse suche ich auch noch!

 

 

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Outfit

#mbfwb: outfit 3

Die lustigste Geschichte zu diesem Kleid geht so: ich stehe mit anderen Bloggern vor dem Zelt nach einer Show. Neben mir stehen 3 Fotografinnen und beratschlagen sich, ob sie mich für ein Foto fragen wollen: “Oh, die Tasche ist so cool!” – “Ja, aber das Kleid ist nicht schön” . Äh.  Alles klar. Das war dann mein Spruch des Abends und meine Antwort auf alle Fragen, hehe. “Komm mit zur Party!” – “Kann nicht, mein Kleid ist nicht schön” :DDD

Ich weiß, dass Geschmäcker verschieden sind – und trotzdem war es eine gute Übung fürs Selbstbewusstsein.

Ich persönlich liebe das durchsichtige Etwas von Monki und hätte bloß gerne mehr Alternativen zum Drunterziehen, nicht bloß das schwarze Slip-Dress. 

Und wundert euch nicht über zwei verschiedene Taschen auf den Bildern:  Indoor trug ich meine schwarz-weiße Furla, auf den Bildern vor dem Zelt die Apfelsaft-Tasche: das kommt daher, dass ich die Apfelsafttasche die Tage zuvor ausgeliehen hatte und sie am Nachmittag zurückbekam und mir sofort umhängte :) Ich liebe aber beide!


Hier sind die bisherigen Fashion-Week-Berichte:

Das erste Outfit von der Fashion Week  |   Fashion Battle 1   |   Zweites Outfit   |  Fashion Battle 2   |   Backstage Bericht Rebekka Ruétz


  

Recently

o ja:

für Ruhe und ungeschminkte Tatsachen

oje:

jeeeeeden verdammten Morgen wache ich viel zu früh auf, obwohl ich hätte ausschlafen können – und zwar weil Kinder/Nachbarn/Hunde/Rasenmäher/Postboten einen dermaßen abartigen Lärm machen, dass Schlafen nur beim geschlossenen Fenster möglich ist (bei Postboten hilft natürlich auch das nicht). Der Postbote gestern hat geklingelt, obwohl die Sendung gar nicht mal für mich bestimmt war, und der Empfänger zuhause war! Aber Hauptsache, erst das ganze Haus vorsichtshalber anklingeln ?

Unsinn der Woche:

Gerade noch bekomme ich den Brief vom Zoll in Frankfurt (warum nicht München??), dass meine Kooperations-Sendung dort liegt und erstmal verzollt werden muss, dann bekomme ich 5 Minuten später eine Mail von dem Shop, von dem ich diese Sendung habe, bloß von einem anderen Ansprechpartner, mit ner Kooperationsanfrage! Hää?? Da weiß die rechte Hand echt nicht, was die linke tut…

gesucht:

weiße Sneakers… Irgendwie gar nicht so einfach! Meine geliebten 2 Jahre alten von Zara (die ihr hier auf den Bildern seht!) haben ein Loch, das immer größer wird – aber die Passform ist nicht mal bei Adidas so gut wie bei denen… Ach, mein Herz hängt einfach noch dran…

festgestellt:

ich bin langsam auch Wimpern-süchtig… Seit ich meine Wimpern-Extensions habe, möchte ich sie (zumindest in nächster Zeit) nicht mehr missen – aber ständig muss man zum Nachfüllen rennen, das nervt etwas… Am Montag nehme ich euch zu meinem Termin mit auf Snapchat (@nachgestern) ?



 GET MY LOOK

 

dress: Monki (same in black) |  sneakers: Zara (old, but similar here)

 bag: Furla  |  apple juice bag: Accessorize (old, also cute one here)

photos: indoor: Swantje, outdoor: Diana


Outfit

outfit: adidas jacke

Mein Hirn ist leer, dafür der Terminkalender voll – nicht die besten Voraussetzungen für einen differenzierten, tiefergehenden Sonntagspost. Heute abend schon gehts für mich nach Berlin zur Fashion Week – deswegen müsst ihr heute ausnahmsweise mit einem Outfit auskommen – aber ich denke, es gibt Schlimmeres, nicht wahr?

Die Story zum Look

Modische Vorlieben sind meistens irrational. Ich kann euch erklären, wie meine Liebe zu dieser eigentlich unmöglich bunten, kitschigen, sich am Rande zur Geschmacklosigkeit bewegenden Jacke, die dennoch so großartig ist – weil sie ganz tief in mir Erinnerungen an meine Kindheit geweckt hat – an die Zeit, als ich kleine Stofffetzen besaß, die ich vom Herzen liebte. Ich hatte einen hell-mintgrünen Stofffetzen, der so zart war und eine sehr feine netzartige Struktur aufwies – und einen rosa Fetzen aus Samt, und auch was kaum erträglich wunderschön Glitzerndes – eine ganze Lobeshymne an die Sinnlichkeit, wo anfassen und anschauen immer wieder aufs Neue zu einer wundervollen, unerschöpflichen Erfahrung wurde.

Die Jacke, die heute im Mittelpunkt des Outfits steht, erinnerte mich eben an all dies. Und sie erinnert mich auch noch an die Hippie-Busse der 60ger Jahre – bunt, wild und lebensfroh und sommerlich. Das wird einfach meine Gute-Laune-Jacke! Immer, wenn ich schlecht drauf sein werde, werde ich sie anschauen und gleich lächeln müssen :)

SHOP MY OUTFIT

 jacket: Adidas*  |  dress: Pimkie (old, but similar here)  |  sandals: New Yorker (similar)  |  bag: Furla  |  frames: Freudenhaus*

*gifts or samples

photos: Kaj


Recently

o ja:

für sinnvoll eingesetzte Technik wie beispielsweise den 3-D-Spiegel zur Ausmessung des richtigen BH-Größe bei Rigby&Peller. Es hat sich rausgestellt, dass ich immer den falschen BH-Umfang trug – statt 75 brauche ich 70 – ist zwar ziemlich straff, aber erstens weiten sich BHs sowieso mit der Zeit etwas, und zweitens bleibt so alles genau dort, wo es hingehört. Ich habe gelernt – der meistgemachte Fehler liegt darin, dass der BH hinten hochrutscht, weil man dazu neigt, die Träger zu kurz einzustellen, um einen zu großen BH-Umfang zu kompensieren. Mein neuer BH von … sitzt jetzt bombenfest, hehe.

oje:

schlecht gelaunte Meute in den öffentlichen Verkehrsmitteln – seit Tagen kann die Münchner Verkehrsgesellschaft die Störung an der U1 nicht in den Griff bekommen – dazu kommen (damit es bloß nicht langweilig wird) Verspätungen an der Sbahn und Baustellen an der Trambahn. Am besten man plant mindestens 20 Minuten mehr ein, um von A nach B zu kommen. Aber die Preise steigen natürlich weiterhin…

bedenklich:

fand ich einen Vater mit fetter Spiegelreflexkamera, der gefühlt alle 2 Sekunden seine beiden Kleinkinder im Kinderwagen fotografisch festhalten musste und die Bilder nach jedem Schuss auch noch den Kindern präsentierte. Auch meine Generation ist schon eine durch und durch visuell geprägte Generation – aber wie wird sich das ständige Festhalten des Moments erst auf diese kleinen Kinder auswirken?

gewundert:

in letzter Zeit passiert plötzlich viel mehr auf meinem Pinterest – das freut mich sehr! Ich liebe die Plattform – Anlaufstelle Nummer 1 für alle möglichen Inspirationen <3

genervt:

von meinen nimmer endenden Zahngeschichten. In nächster Zeit werde ich wohl jede Woche beim Zahnarzt anzutreffen sein. Und das Geld, das ich dafür ausgeben muss, hätte ich weiß Gott viel lieber in was Schöneres investiert :(

getrunken:

eiskalten Mango-Passionsfrucht-Smoothie bei 31 Grad… Tolles Gefühl!






Humor thoughts

blogger`s life: die unmöglichsten Shooting-Situationen

Na, wer von euch würde auf die glorreiche Idee kommen, an einer Baustelle vorbeigehend, mal schnell einen Nagel in ein Brett zu jagen?

  …Oder sich beim Bäcker einfach mal schnell hinter den Tresen zu stellen?

  …Beim Tengelmann an der Kasse einfach mal dem Kassierer unter die Arme zu greifen und die eigenen Einkäufe selber über den Scanner zu ziehen?

  …Dem Taxifahrer bei der Gangschaltung behilflich zu sein?

Waaas, niemand? Ach kommt, Leute, was seid ihr denn für spießige Spaßbremsen, ist doch witziiiiiiig! Schließlich finden es auch genug Leute witzig, sich einfach mal ungefragt ins Bild zu stellen, wenn sie Blogger beim Shooten sehen.  Selbst wenn es keine Blogger, sondern Touristen wären, würde das auch nichts an der Situation ändern – denn falls ich das Einmaleins der gesellschaftlichen Umgangsformen beherrsche, dränge ich mich nicht in die Privatsphäre oder Arbeitsbereiche fremder Menschen – erst recht nicht ungefragt!

Allerdings gibt es auch Schlimmeres. Ich wurde auch schon richtig asozial beschimpft, als ich in einer Wohngegend geshootet habe – wie findet ihr “Zieh Leine, du F* ” ? 

Mittlerweile habe ich mir eine dicke Haut zugelegt – denn die braucht man auch! Ich ignoriere die Sprüche konsequent – denn dann lassen die Leute am ehesten davon ab und man kann in Ruhe weiterarbeiten ;)

Wie laufen unsere Shootings ab?

Location

Da ich meistens mit meinen lieben Bloggerkolleginnen shoote (z. B. Diana oder Franzi), machen wir eine Uhrzeit (im Winter ca Mittag, im Sommer ab 17 Uhr) und einen Treffpunkt aus. Bei dem Treffpunkt handelt es sich um einen Ort, wo wir hoffen, in der Nähe für uns beide eine coole Location finden zu können. Ganz selten haben wir schon vor dem Treffen eine Location im Kopf, aber meist irren wir eine Zeitlang umher und prüfen jedes Straßenbild, ob es zu unseren Outfits passt ? 

Früher mochte ich vor Hauswänden und -Fassaden fotografiert werden, mittlerweile bevorzuge ich Straßen, Cafes und Umgebungen, die Urbanität ausstrahlen.

Derjenige, der zuerst einen Shooting-Ort für sich gefunden hat, wird dann meist auch zuerst abgelichtet. Wenn wir uns dann niederlassen,  stellen wir unsere gefühlt 435987615 Taschen ab (das sieht in etwa aus wie ein kleiner Obdachlosen-Treff) und packen die Kameras aus. Eventuell werden noch Schuhe umgezogen oder eine passende Tasche rausgeholt (die für den busy Tag meist zu klein wäre!) und dann gehts los. 

Shooting itself

Meist shooten wir zuerst die “Standard”- (heißt Ganzkörper) -bilder im Hochformat, und zwar im Stehen sowie streetstylige Laufbilder. Danach kommen Querbilder, Portrait und Details dran. Wenn wir guten Mutes sind und noch Zeit haben, probieren wir neue Perspektiven und Lichtverhältnisse aus (im Winter spürt zu diesem Zeitpunkt schon lange niemand mehr seine Finger). Danach wird sozusagen das Model zum Photographen und der Photograph zum Model – und je nachdem, ob der Andere an der Location bleiben oder wechseln möchte, zieht man weiter oder shootet an der gleichen Stelle. Im Anschluss wird manchmal noch eine weiße/helle Wand gesucht und wir machen Handybilder für Instagram.

Manchmal sind dann eben noch Kind (bei Diana) oder Hund (bei Franzi) dabei, was die Herausforderung auf keinen Fall mindert, sagen wir mal so :D

Kein Wunder, wenn die Leute dann stehen bleiben, als hätten sie einen Wanderzirkus entdeckt. Wir sind ja auch so etwas wie ein Wanderzirkus ;)

 

 

Best Off “Doofe Bemerkungen” :D  

 

 

• Eine Omi: “Kind, setz doch die Sonnenbrille ab, man sieht nichts vom Gesicht!”

• “Was, dieses hässliche Gebäude wollt ihr fotografieren??”

die Klassiker:

• “Darf ich mit aufs Foto?” – die Unverschämtesten stellen sich dabei einfach dazu, ohne die Antwort abzuwarten (siehe Header-Bild).

 und

• “Gut siehste aus!”

 

Aber das Beste war: “Bitte von mir keine Fotos, ich werde gesucht!” ?

 

… Ansonsten warte ich schon auf den ersten Fahrradfahrer, der gegen eine Laterne fährt, weil er, statt nach vorne zu blicken, uns nachschaut :D

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