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Outfit

outfit: Paris Fashionweek

Hier kommt die Nummer drei von meinen vier geplanten Paris-Posts –

nämlich das Outfit, was ich zur Fashion Show von Nobi Talai trug. Eigentlich überlege ich mir in solchen Situationen oft, dass mein Look sich auf irgend eine Art und Weise auf die Kollektion bezieht, die ich besuche – in diesem Fall hätte ich eigentlich fließende Stoffe und lockere Schnitte tragen sollen, aber man kann nicht immer alles haben, und von daher trug ich etwas, was sich auf mich selbst bezieht.

Sweet Desaster –

ja, das bin ich ;) Ich möchte mich natürlich nicht selbst loben und als süß bezeichnen – allerdings kann ich tatsächlich, wenn ich will, gar nicht so unsüß daherkommen :D Wie dem auch sei – man sollte die Aufschrift auf meiner Bluse nicht allzu ernst nehmen – aber zu mir passen tut sie in jedem Fall!

Der graue Anzug mit Nadelstreifen ist auch ein Glücksfall gewesen, denn die Hose hat einen Gummibund, und ein Gummibund ist so ungefähr das Beste, was einer Sanduhr-Figur passieren kann <3

Geshootet haben wir den Look nach der Show, die Location hat mir nicht hundertprozentig zugesagt. Nicht falsch verstehen: Paris ist natürlich (fast) überall schön – aber das, was in der Realität schön aussieht, muss auf dem Foto nicht zwangsläufig genauso schön wirken, und das vorrherschende Licht spielt dabei natürlich eine wichtige Rolle.

Trotzdem – mit den Bildern kann ich leben. Und ihr?

o ja:

f

oje:

wenn man den ganzen Vormittag zuhause auf den Postboten wartet, und dann aber weg muss und unten den Zettel vorfindet, dass der Empfänger nicht zuhause war und die Sendung morgen wieder zugestellt wird. Wohl überflüssig zu erwähnen, dass niemand geklingelt hatte!!!

geklickt:

ich liebe es nach wie vor heiß und innig, mir Streetstyles anzuschauen, auch wenn man munkelt, dass sie „aussterben“. Eher sind eigentlich die Streetstyle-Photographen diejenigen, die weniger werden, weil ihnen Instagram und „Influencer“ das Geschäft kaputtmachen, aber die Streetstyles selber wird es natürlich auch weiterhin geben. Ich war angenehm überrascht, als ich im Zalando Online-Magazin*  richtig viel Inspiration (nicht nur, was Streetstyles angeht) entdeckt habe. Und Inspiration heißt für mich – nicht kopieren, sondern Ideen sammeln! Klickt es mal an <3

unentschlossen:

bin ich angesichts eines Weisheitszahnes, der natürlich ausgerechnet jetzt, 10 Tage vor Thailand, anfangen muss, Probleme zu machen. Ihn zu reißen, ist jetzt schon fast zu spät, außerdem muss es zwecks Arbeitsausfall (zumindest an dem Tag) geplant werden, und Arbeitsausfälle kann ich mir eigentlich keine mehr leisten. Oder aber ich hoffe, dass es in Thailand nicht schlimmer wird und erledige es, wenn ich wieder zurück komme… Riskant und ärgerlich!

gedacht:

lieber nicht so viel Gutes von den Mitmenschen erwarten, dafür aber eine schöne Überraschung erleben, wenn sie sich korrekt verhalten… Sagt die Erfahrung.

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*in freundlicher Kooperation mit dem Zalando Magazin

pinstriped suit:   H&M (very similar)  | blouse:  Bershka (old, similar here)  |  shoes: Converse   |  bag: Kenzo (similar here)

photos: Andy

 

 

 

Outfit

outfit: Gummi Stiefel von Lemon Jelly

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Süßigkeiten, von denen man nicht zunimmt, Geld, das nach dem Ausgeben wie von alleine wieder im Geldbeutel ist und Gummi Stiefel, die nach Zitrone riechen? Schön wär´s! Und das Letzte gibt´s sogar tatsächlich :) Die Schuhe von Lemon Jelly sehen nicht nur nicht nach typischen Gummistiefeln aus – sie riechen auch nicht danach!

Fragt mich nicht, wie das möglich ist – aber die Exemplare, die ich euch heute in meinem Outfit zeige – duften sogar nach Vanille… Ich hatte sie ja in Maastricht dabei, und als ich den Koffer aufmachte, dachte ich  – komisch, warum riecht es aus dem Koffer so nach Vanille? Bis mir eingefallen ist – ich hatte ja meine Gummi Stiefel dabei :D

Solche abgefahrenen Sachen entdeckt man übrigens auf Pressdays.

Und übrigens: da schon der letzte Look schwarz-weiß war, verspreche ich feierlich, dass der nächste wieder etwas Farbe zeigen wird! Stay tuned :)


o ja:

ich lese wieder. Und zwar Bücher, richtige Druckbuchstaben auf weißem Papier! Ich weiß, es klingt bescheuert, aber ich habe seit einer (viel zu) langer Zeit nur noch online gelesen… Bücher lesen tut wirklich gut. Sehr, sehr gut.

oje:

auf einem eigentlich coolen Zara Mantel steht: „Go after dreams, not people“. Ich weiß, wie das gemeint ist. Dennoch wird es von zu vielen asozialen Menschen in unserem egomanen Zeitalter falsch interpretiert, ein Beispiel wäre die ganz offizielle Werbung von KiK von vor paar Jahren: „Lieber echte Karriere, als falsche Ideale“. BRRRRR, mich fröstelt´s.

kennt ihr sowas:

ich komme heim und mir ist total warm, und je länger ich mich zuhause aufhalte, desto kälter wird mir, bis ich anfange, richtig zu frieren und muss literweise Tee trinken. Und ja, ich heize!!

gekauft:

ein wunderschönes, schlichtes Basic-Strickkleid von Cos aus 100% Schurwolle. Es war nicht wirklich günstig, aber ich habe momentan die Nase gestrichen voll von Pullis, die nach 3mal tragen fusseln und sich vor lauter Polyester elektrisch aufladen…

gegessen:

Khaki. Einfach meine Lieblingsfrucht im Winter! Ich glaube, ich schreibe das jedes Jahr, haha.








skirt: Oasap (sold out, but similar here)  |   top: Forever21   |   shoes: Lemon Jelly*  |   shades: Roberto Cavalli   |   jacket: Zara

*gift or sample

photos: Diana