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Humor

Humor thoughts

13 unnütze hass-fakten

Ich bin ein temperamentvoller Mensch – was im Klartext heißt, dass ich manchmal echt ausrasten könnte, wenn ich mit mancherlei „Kleinigkeit“ konfrontiert werde. Hier kommen meine nicht ganz ernst gemeinten Hass-Fakten!

Bildschirmfoto 2016-05-12 um 11.51.59

ICH HASSE ES,…

  • … wenn Menschen, mit denen ich telefoniere, am anderen Ende mit irgendwas rascheln. Leute, es ist am anderen Ende viel lauter, als es euch vorkommt!!!
  • …wenn Handcreme zu stark parfümiert ist. Ich will nur die Hände pflegen, nicht einen Geruchsschock bekommen!
  • … überhaupt alle starken Gerüche außer Zitrusfrüchten, Minze, Wassermelone und Cocos.
  • … wenn die Klopapier-Rolle zur Wand hin hängt! Ich drehe sie immer um :D
  • … den Hausschlüssel, vor der Haustür stehend, eine gefühlte Ewigkeit aus der Tasche rauszuwühlen. Ich hole ihn deswegen immer schon in der Ubahn raus.
  • … von fremden Menschen angestarrt zu werden, das macht mich unsicher. Ich glaube, ich schau nur noch den Boden an, wenn ich unterwegs bin, dann bekomme ich es auch nicht mehr mit, wenn die Leute mich anglotzen, als wäre ich ein Außerirdischer mit drei Köpfen!
  • … Puderzucker auf Gebäck. Irgendwie schaffe ich immer, etwas davon einzuatmen!
  • … Boden zu wischen. Never ever. Ich weiß nicht, warum. Lieber spüle ich zwanzig Berge Geschirr ab.
  • … wenn Menschen versuchen, Dankbarkeit zu erzwingen.
  • … dass bei meiner Lieblingssorte Pink Lady auf jedem einzelnen Apfel ein Aufkleber dran ist.
  • … kein Wlan – oder noch schlimmer – gedrosseltes Internet zu haben.
  • … wenn Leute ihre Aldi- oder H&M-Tüten auf links drehen und tragen. Mensch, glaubt ihr tatsächlich, dass man dann nicht mehr lesen kann, dass ihr ne verdammte Aldi-Tüte in der Hand habt?? Euer Ernst?
  • … passend zu meiner Mütze auf den Fotos: ich hasse es, wenn die Haare aus unerfindlichen Gründen EINFACH NICHT WOLLEN! 

Und was bringt euch so auf die Palme?

Mütze: thanks to Loevenich (similar here)

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Blogwatching thoughts

lästerrunde: eine lv bag macht noch keine mode

Dünn, hübsch, hohl und Mainstream -

so lautet die Erfolgsformel eines durchschnittlichen deutschen Modebloggers. Ausnahmen bestätigen dabei nur die Regel. Willst du was gelten - verlier am besten nicht allzuviele Worte über die Gesellschaft, das Leben und die Welt an sich  - auch nicht im Zusammenhang mit Mode. Fotografiere dein Essen nur für Instagram und schmeiße es danach weg. Und experimentiere bloß nicht zuviel mit deinem Style! Falls du das tust - dann solltest du dabei ganz teuer aussehen,  denn sonst sprichst du keine klar definierte Zielgruppe an. Breite Masse sehnt sich bekanntlich nach jemand von "nebenan", mit dem man sich gut identifizieren kann, oder aber nach dem anderen Extrem - nämlich nach dem Unerreichbaren.

Juhu und herzlich willkommen zur ersten Lästerrunde auf Nachgestern ist vormorgen. Guter Ton war gestern, heute wird gelästert! Keine Lust mehr, immer höflich und diplomatisch zu sein - denn das bringt auch keinen weiter. 

 

Heute geht es um die deutsche Modeblogger-Szene - oder mit anderen Worten: um den deutschen Konformisten-Brei. Konservativ und teuer versus sexy oder Hipster - alles Andere wird als "nicht kommerziell" bezeichnet. Gehen wir es der Reihe nach durch. Für mich gehören zu einem Modeblogger folgende Attribute:

  • Mode Know-how

Mode Know-how? Fehlanzeige! Jeder, der seinen Midi-Rock mit einer LV Speedy (oder Chanel auf dem nächsten Level) kombiniert, denkt, er wäre ein Modeblogger. Spitzenkleidchen und Pumps? Eine nette Geschichte, kein Zweifel - vorausgesetzt, du bist 12 Jahre alt.

Wer ist der neue Chefdesigner von Saint Laurent? Bei welchem Designer kann man die Kollektionen neuerdings direkt nach der Runwayshow kaufen? Keine Ahnung? Glückwunsch!

  • Individueller Stil oder Streben danach

Zugegebenermaßen ist es heutzutage nicht leicht, einen wirklich individuellen Stil zu kreieren, denn irgendwie scheint es alles schon einmal gegeben zu haben. Trotzdem - ist der eigene Horizont breiter, als 3 Centimeter, kann man seinem Look durchaus einen eigenen Touch verleihen. Leider fallen einige Horizonte eben nicht durch überdimensionale Breiten auf, und das spiegelt sich dann in viel zu vielen Jeans-Bluse-Pulli-Looks, die das Land nun wirklich nicht mehr braucht.

  • Mut zum Ausprobieren

Deutschland glänzt bis auf einige wenige Blogger nicht wirklich durch modischen Freigeist. Hier kommt man sich schon mutig vor, wenn man eine Culotte trägt. Aber nicht nur das - auch individueller Stil anderer wird zu selten wertgeschätzt. "Du hast aber einen sehr interessanten Stil" klingt meist negativ und ist genau so auch gemeint. Leute, wacht auf! FASHION lebt von Vielfalt, Mut und Kreativität. FASHION bedeutet nicht, sich Textilien überzuziehen. FASHION ist eine Spielwiese, die Vieles verzeiht - außer LANGEWEILE.

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Wo bleibt die Anarchie, die Ironie, der Spass? Hier kommt Abhilfe ;)

Hier ein toller, schlauer Artikel zum Thema Mode - modische Grundkenntnisse kann man sich hier, hier oder hier holen - und diese australische Bloggerin ist mein Vorbild (falls ich überhaupt Vorbilder habe). Vor Mut, Witz und Ironie strotzt dieser Blog.

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