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Kaugummi

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Der Zahn der Zeit – 7 Fakten über Zähne, die du noch nicht kennst

In diesem Gespräch war er mit einem Affenzahn unterwegs und hat richtig Zähne gezeigt! Seine Gesprächspartnerin hätte sich fast die Zähne ausgebissen, aber da sie Haare auf den Zähnen hatte, dachte sie – Auge um Auge, Zahn um Zahn! und fühlte ihm so richtig auf den Zahn… Nachdem sie `nen Zahn zulegte, ging er fast auf dem Zahnfleisch und musste am Ende die Zähne zusammenbeißen und zähneknirschend nachgeben.


Was will ich mit dieser kleinen Geschichte eigentlich aussagen?


Ich wollte damit zeigen, wie präsent Zähne in der Sprache sind – das zeigt ihre Wichtigkeit in unserem Leben.

Hier kommen 5 Fun Facts zu unseren Beisserchen, denen wir enfach mal die Tatsache verdanken, dass wir in der Lage sind, die Nahrung zu zerkleinern, zu genießen und auf diese Weise nichts Geringeres, als uns am Leben zu erhalten.

  1. Im Altertum wuchsen Zahnbürsten sozusagen an den Bäumen, was heute noch in Afrika und Westasien der Fall ist. Die Zweige von beispielsweise Eukalyptus und einigen anderen Bäumen enthalten wichtige Mineralstoffe, Proteine und keimhemmende Substanzen – die kaute man und reinigte damit seine Zähne und Zahnfleisch.
  2. in der Steinzeit mussten Zähne selten länger als zwanzig Jahre lang halten, deswegen sind sie auf eine Lebensdauer von 60-80 Jahren eigentlich gar nicht ausgelegt.
  3. Zähne werden in der Gesellschaft (leider) mit Willensstärke, Durchsetzungsvermögen und Leistungsbereitschaft assoziiert (Stichwort „sich durchbeißen“ – aber ihr lieben, wir sind doch nicht im Tierreich! Warum so oberflächlich??)
  4. Zahnschmerzen können psychosomatisch sein: eigentlich ist Schmerz ein faszinierendes biologisches Signal: er meldet uns, dass ein Problem besteht und fordert eine Lösung. Aber auch ein seelisches Problem kann sich in Form von körperlichen Schmerzen zeigen – und da wird jeder Zahnarzt nur Symptombekämpfung betreiben. Bei solchen psychosomatischen Zahn- (und natürlich auch anderen) Schmerzen gilt also, die wahre Ursache herauszufinden und anzugehen.
  5. Zahnersatz &. Co war schon immer sehr teuer und somit Statussymbol und Erkennungszeichen der höheren Schichten
  6. wie relativ Schönheitsideale sind, erkennt man z. B. daran, dass in manchen Kulturkreisen spitz gefeilte Zähne ein Abbild der Raubtiergebisse darstellen konnten oder ein Zeichen für Reife oder einer bestimmten Gruppenzugehörigkeit sein. Sogar Rausbrechen eines Zahnes hatte mancherorts rituellen Charakter, z. B. im Todesfall eines nahen Verwandten.
  7. einer der vielen Auswüchse der toxischen Männlichkeit betraf die Zahnpflege im Mittelalter. Damals wurden Zahnschmerzen als eine Art Prüfung Gottes angesehen. Männer, die ihre Zähne putzten, galten also als schwach. Bis ins 19. Jh. hinein haben sie sich also von der Zahnbürste ferngehalten…

Aber das ist noch nicht alles!

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Letzte Woche, drei Tage vor meiner OP (die übrigens nichts mit Zähnen zu tun hatte), war ich auf einem sehr spannenden Event eingeladen, das der Zahngesundheit gewidmet war.

Meine persönlichen Highlights waren zweierlei: erstens hat das Event im Fotostudio von Kristian Schuller stattgefunden, den ich auch persönlich kennenlernen durfte – ich kannte ihn aus GNTM und fand ihn „in echt“ sehr sympatisch und menschlich, und zweitens wurde im Zahn-Talk mit dem Vorurteil aufgeräumt, die Farbe der Zähne sagte etwas über deren Gesundheit aus. Zahnschmelz gibt es in ganz verschiedenen Farbtönen und die haben mit Zahngesundheit nichts zu tun! Wie schön, denn auch ich wurde mit einem dunkleren, gelblicheren Zahnschmelzton gesegnet und bin nun sozusagen rehabilitiert :)

Aber der eigentliche Star des Events war der Extra Professional White Kaugummi, den jeder und jede von uns kennt. Kaugummi kauen ist nämlich gut für die Zahngesundheit, weil es den Speichelfluss anregt und somit die Zähne reinigt und schützt.

Wir sollten uns vornehmen, jeden Tag nicht nur unsere Liebsten, sondern auch „wildfremde“ Menschen auf der Straße anzulächeln, denn ein echtes Lächeln macht gute Laune, verbindet und tut der Seele gut! „Dabei spielt es keine Rolle, ob sich ein Zahn wie bei einer Perlenkette an den nächsten reiht, einer etwas aus der Reihe tanzt oder sich eine kleine Lücke zwischen den Schneidezähnen zeigt“, sagt Kristian Schuller. Er weiß: Jedes Lächeln kann strahlen. „Egal, ob etwas schief oder gerade, Hauptsache die Zähne und das Zahnfleisch sind gesund!“, hören wir auch von Nancy Djelassi Nancy Djelassi, Dentalhygienikerin und Präsidentin vom Bundesverband zahnmedizinischer Fachkräfte in der Prävention e.V. (BVZP).

Über zuckerfreie Kaugummis wie Extra Professional White sagt sie: „Besonders nach Mahlzeiten, zucker- und säurehaltigen Getränken fördert das zehn- bis zwanzigminütige Kauen von zuckerfreiem Kaugummi den Speichelfluss, neutralisiert Plaquesäuren, reduziert den Zahnbelag und schützt somit den Zahnschmelz vor Karies“. Der gesteigerte Speichelfluss kann auch oberflächliche Ablagerungen und Verfärbungen von Tee, Kaffee, Wein, einigen Obst- und Gemüsesorten, Gewürzen sowie Nikotin reduzieren.

Wie ihr seht, sind die Kulturgeschichte der Zähne und unsere Ansichten darauf sehr vielschichtig. Aber bei einer Sache sind sich natürlich alle einig – die Gesundheit der Zähne ist sehr wichtig und bedeutet pure Lebensqualität! (Ich muss übrigens auch bald wieder zum Zahnarzt, hehe).Aber worüber ich sehr froh bin, ist, dass beim Lächeln nicht die Zahnfarbe oder -form zählt, sondern – ob jemand vom Herzen lächelt!

Quellen: https://www.dentnet.de https://www.zahnersatzsparen.de https://www.handicap-network.de https://www.zahnboutique.ch

Die letzten beiden Fotos: Juri Reetz Brauer Photos for Mars GmbH. Oben: ich mit Kristian Schuller, unten mit meiner Blogger-Kollegin Tiffy <3

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Allgemein Lifestyle

5 unorthodoxe Tipps gegen Stress

ALLE WELT SAGT, DASS SICH STRESS NEGATIV AUF UNSERE GESUNDHEIT AUSWIRKT. ABER WARUM IST ES EIGENTLICH SO??

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Bei Stress allgemein werden mehrere Hormone ausgeschüttet, die z B den Blutdruck und Blutzucker steigern und den Gehirnstoffwechsel beeinflussen. So versetzen und halten sie den Körper in Alarmbereitschaft und bereiten ihn darauf vor, mögliche Wunden oder andere körperliche Schäden schnell zu beseitigen und zu beheben.

Allerdings ist es in unserer modernen Lebensweise nur noch selten, dass akute Stresssituationen wirklich physische Lebensgefahr bedeuten, sondern meist sind es Situationen, die Druck, Angst oder Überforderung auslösen, wie z. B. Prüfungen, Bewerbungsgespräche oder andere emotionale Extremsituationen.

Bei akutem Stress wird unser Immunsystem sogar kurzzeitig stärker: Stresshormone werden ausgeschüttet und bewirken unter anderem einen Anstieg der weißen Blutkörperchen, der Fresszellen und der Aktivität der natürlichen Killerzellen.

Leider wirkt diese Steigerung des Immunsystems bei lang andauerndem Stress nicht mehr (zum Beispiel nach dem Verlust eines Angehörigen, drohender Arbeitslosigkeit, Mobbing etc), im Gegenteil: dauerhafter Stress schwächt die Abwehrkräfte. Die Zahl der Immunzellen im Blut sinkt wieder,  die natürlichen Killerzellen sind weniger aktiv – und so wird man natürlich anfälliger für Krankheiten.

Da ich einen Mehrwert für euch schaffen möchte, habe ich mir Mühe gegeben, nach „etwas anderen“ Ratschlägen zu recherchieren, die fernab der altbekannten Wahrheiten wie „ausreichend Schlaf“, „gesunder Lebensstil“ oder „viel Bewegung“ liegen, auch wenn an diesen altbekannten Dingen natürlich nichts falsch ist.

Was sich vielleicht in diesem Zusammenhang überraschend anhört, aber mir sehr wichtig erscheint, ist: wer ein niedriges Selbstwertgefühl hat, ist anfälliger für Stress. Wenn ich mir ständig überlege, ob ich bei anderen gut ankomme, was sie wohl über mich denken und ob ich einer allgemein anerkannten Konvention entspreche, macht mir das ein dauerhaftes oder immer wiederkehrendes Gefühl von Stress. Wenn ich dagegen überwiegend in meiner Mitte ruhe und es nicht ständig jedem recht machen muss, bin ich natürlich entspannter.

Deswegen sollten alle, die zu oft gestresst sind, auch gleichzeitig an ihrem Selbstwertgefühl arbeiten:

Wer weiß, wie wichtig er ist, braucht sich nicht mehr wichtig zu machen. 

und:

Wer mit sich selber in Frieden lebt, kommt nicht in Versuchung, anderen den Krieg zu erklären.

(beide Zitate sind von Ernst Ferstl)

Also wäre es nicht nur einen Vorteil für uns selbst, Stress zu vermeiden und ein gutes Selbstwertgefühl zu entwickeln, sondern bedeutet auch, Verantwortung für unsere Mitmenschen und somit die ganze Welt, die uns umgibt, zu übernehmen und für mehr Frieden und gegenseitige Akzeptanz zu sorgen.

 

5 unorthodoxe Tipps gegen Stress

Essen

Bei Stress greifen wir schnell zu Zucker und Weißmehl. Gymondo sagt: „Es stimmt zwar, dass im Kakao eine Vorstufe des Glückshormons Serotonin steckt, vor allem in Vollmilchschokolade ist die Konzentration aber wahrscheinlich zu gering, um tatsächlich einen Effekt erzielen zu können. Dass Du Dich kurzzeitig besser fühlst, nachdem Du eine Rippe Deiner Lieblingsschoki verdrückt hast liegt vielmehr daran, dass Du die Belohnung mit Süßigkeiten im Laufe Deines Lebens schlichtweg erlernt hast.“

Hier eine Übersicht der Nahrungsmittel, die WIRKLICH hilfreiche Wirkstoffe enthalten:

  • Glücklichmacher Tryptophan – eine Aminosäure, die als Vorstufe von Serotonin gilt – ist enthalten in: Bananen, Haferflocken, Cashewkerne. Vollkorngetreide. Käse wie Parmesan, Emmentaler, Edamer. Hülsenfrüchte wie Linsen und Sojabohnen.
  • Die B-Vitamine gelten als wichtigste Nährstoffe, wenn es um die Verarbeitung von Nervenreizen geht.  Vitamin B12 spielt z. B. eine wichtige Rolle bei der Regeneration und Neubildung der Nervenfaserhüllen.
  • Magnesium soll angeblich dem Stresshormon Kortisol entgegenwirken
  • Kalium gilt als zweites Antistress-Mineral.
EXTRA Kaugummi kauen

Das Kauen eines Kaugummis beruhigt und entspannt viele Menschen und gibt ihnen ein Gefühl von Sicherheit. Die Durchblutung im Gehirn wird durch das Kauen erhöht, ca ein Viertel mehr Sauerstoff wird ins Gehirn befördert – und so erzählen mir viele Menschen aus meinem Freundeskreis, dass sie sich besser konzentrieren können.

Auch die Kiefermuskeln können sich durch das gleichmäßige Zusammenziehen und wieder lösen nicht mehr verkrampfen, was auch einen allgemein entspannenden Effekt hat.

2008 hat Professor Andrew Scholey von der Swinburne Universität in Melbourne untersucht, wie das Kauen auf akuten Stress wirkt. Dazu ließ er die Probanden verschiedene Aufgaben gleichzeitig durchführen und setzte sie damit unter aktuellen Druck. Es zeigte sich, dass diejenigen mit Kaugummi weniger Stresshormone (Kortisol) produzierten, als die anderen.

*Auch Stefanie Giesinger, die als Model viel unterwegs ist und als Influencerin auf Social Media nicht nur ihre glamouröse, sondern auch ihre ungeschminkte Seite zeigt, hat den Kaugummi immer an ihrer Seite.

Sie sagt: „Ich liebe Kaugummi. EXTRA ist mein täglicher Begleiter, ein Wohlfühl-Boost und absoluter Frische-Moment.  Als kleines Ritual hilft mir Kaugummi, mich zu fokussieren. Wenn ich am Handy oder Laptop arbeite, stecke ich mir oft automatisch ein EXTRA in den Mund. Es ist fast so, als würde das Frischegefühl mich inspirieren und resetten“, sagt Stefanie Giesinger. „Meistens muss es bei mir schnell gehen. EXTRA passt sich meinem Tempo perfekt an. Wenn ich mich frisch fühle, habe ich mehr Selbstbewusstsein und das hilft mir in so gut wie allen Lebenslagen. Auch wenn ich ausgehe oder Auto fahre, habe ich meine Kaugummis immer dabei und bin die Person, die allen Freundinnen und Freunden ein EXTRA anbietet.“

Kuscheln

Beim Kuscheln wird Oxytocin ausgeschüttet – dieses Hormon ist sozusagen das Gegenteil vom Stresshormon, es baut Stress ab, löst Ängste und wirkt sich beruhigend auf unser ganzes Nervensystem aus. Es kann sogar das Schmerzempfinden lindern!

Kuscheln kannst du natürlich mit deinem Partner/deiner Partnerin, mit Familienmitgliedern und Freunden und Freundinnen. Wer meint, niemanden zum Kuscheln zu haben, soll nach Kuschelparties in seiner Stadt googeln.  Und keine Sorge: dort geht es um nichts Sexuelles, sondern eben um die wohltuende Berührung!

Glaubenssätze hinterfragen

Dieser Tipp scheint auf den ersten Blick seltsam zu sein. Allerdings ist es super wichtig, denn festgefahrene Denkweisen machen Veränderungen unmöglich. Viele von uns denken „Aber es geht ja gar nicht anders, ich MUSS so viel arbeiten/mich um Person X kümmern“ etc.

Realität ist: nein sagen will gelernt sein. Viele Menschen merken erst nach einem Zusammenbruch, dass es ja sehr wohl geht, sich aus überfordernden Dingen herauszuziehen.

Am Feuer sitzen

Ich liebe das Feuer! Hätte ich ein Haus, ihr würdet mich im Winter vor dem Kamin und im Sommer im Garten vor einer Feuerschale finden. Der Geruch, das Knistern, die stetige Bewegung des Feuers – immer gleichförmig und doch jeden Moment anders – für mich ist es extrem entspannend und stressabbauend! Es gibt eine schwedische Studie,  in der Wissenschaftler das Feuermachen auch als einen Prozess der Gefühlsregulierung beschreiben. Der Forscher Christopher Lynn untersuchte die Wirkung von Feuer auf 226 Erwachsene und fand heraus, das Zusehen und Zuhören am Feuer den Blutdruck senkt.

Also – macht euch ein schönes Essen mit B Vitaminen, Calium und Tryptophan, schnappt euch jemanden zum Kuscheln und eine Packung EXTRA Kaugummis und ab ans Feuer – Glaubenssätze hinterfragen :D

Berlin, 15. Juni 2023.

Ich bin mit ein paar anderen Bloggern und Content Creatorn auf einem coolen Event eingeladen – im Mittelpunkt des Events steht der Kaugummi von EXTRA – und Stefanie Giesinger, die Botschafterin der beliebtesten Kaugummimarke Deutschlands, ist auch anwesend. Ich bin erleichtert: von dem von mir so befürchteten Small Talk keine Spur! Wir alle unterhalten uns so miteinander, als würden wir uns schon kennen, die Atmosphäre ist echt entspannt und es gibt leckere Häppchen und natürlich jede Menge EXTRA Kaugummi in allen Sorten! Ich konnte neue Sorten probieren, mit Stefanie Giesinger ein Foto schießen und neue Kontakte knüpfen.

Außerdem wollte ich unbedingt vor dem blauen Hintergrund ein paar kreative Posen mit den übergroßen EXTRA Packungen shooten – wie gefallen euch die Fotos? :D

Nach dem Event haben wir Content Creator ein spontanes Shooting zu fünft veranstaltet – hat mega Spaß gemacht – das müssen wir unbedingt wiederholen! Vielen Dank für diese schönen Mittagsstunden, EXTRA <3

Quellen: tk.de, gymondo.com, aok.de, nutri-plus.de, medident-bavaria.de, tipps.adurofire.de, experto.de

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