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Utopia Island Festival: outfit & 10 random facts

 

... "Ich weiß, ich weiß, es war nur eine Rikscha-Fahrt.

    Aber verstehst du, es war halt seit Langem wieder so, dass ich etwas zum ersten Mal tat, denn ja, ich bin noch nie in meinem Leben Rikscha gefahren. Früher gab es ständig "erste Male", in denen man ganz neue Erfahrungen gemacht hat, auch wenn sie noch so "unwichtig" waren. Es tut gut und man fühlt sich einfach jung, wenn man etwas zum ersten Mal tut", sagte sie.

"Ja", erwiderte ich, "ich weiß genau, was du meinst! Irgendwann hat man die meisten Erlebnisse durch und alles wird vertraut und altbekannt - was auch seine Vorteile hat... Aber wenn man lange Zeit nichts Neues mehr erlebt, sei es eine Rikscha-Fahrt, ein neues Gericht probieren oder sich Folienballons kaufen, hat man schnell das Gefühl, in der Routine zu versinken"...

 

An dieses Gespräch musste ich denken,

als ich gefragt wurde, ob ich mit Sorel zum Utopia Island Festival gehen will. Denn ob man es glaubt oder nicht: ich war noch nie auf einem Festival!

Juhu, mal wieder ein erstes Mal, dachte ich mir und war natürlich sofort dabei! Außerdem ist das Utopia sozusagen vor der Haustür - nach Moosburg an der Isar fuhr man mit dem Shuttle nur ca 50 Minuten von München aus.

Und was soll ich sagen - trotz dem, dass ich einen total chaotischen Tag hatte (dazu gleich mehr), hat es sich sowas von gelohnt!

 

Hier kommen meine 10 Random Facts zum Utopia Island mit Sorel !

 

 1. verpeilt

Am Festivalort angekommen, stellte ich entsetzt fest, dass ich an ALLES gedacht habe - nur nicht daran, mein Eintritts-Ticket mitzunehmen... Das lag daran, dass ich zuvor in der Arbeit viel länger als geplant aufgehalten wurde, sodass die Zeit gerade noch ausreichte, heim zu rennen, mich umzuziehen, um dann zum Bahnhof wiederum zu rennen (ja, das war ein sehr sportlicher Tag). 

Nachdem ich also feststellte, dass mein Ticket gemütlich zuhause liegt, hatte ich glücklicherweise irgendwann die Idee, P. anzurufen, der gerade zuhause war, und ihn zu bitten, mir ein Foto des Tickets zu schicken. Yay! Endlich rein ins Vergnügen!

2. Getränke-Preise

Ich habe es zum ersten Mal erlebt, dass Wasser genauso viel kostet wie Bier (4 Euro plus 1 Euro Pfand). Das ist echt hart!

3. Gelände

Ein Wort: traumhaft!! Direkt am See, mit 2 offenen Bühnen und 2 geschlossenen, alles gemütlich beisammen und nicht zu groß. Ein Riesenrad, Hängematten, "4 gewinnt" in Übergröße und viele weitere liebevolle Details und Dekorationen ließen einen in Entdeckungslust verfallen <3

4. was es sonst noch gab

Free hugs! Diana war es irgendwie suspekt, aber nachdem sie sah, dass es wirklich nur ein harmloser Hug war, traute sie sich dann auch. Hat auch nicht weh getan :D

5. Schreckensmoment

Vor dem Zelt, wo Martin Solveig performen sollte, waren schon bemerkenswert viele Leute. Wir stellten uns dazu, und dann wurde es immer enger. Die hinteren fingen an, nach vorne zu drücken, so dass es irgendwann richtig unangenehm wurde. Als der Druck dann so hoch wurde, dass wir, die wir an den seitlichen provisorischen Wänden gestanden sind, kurz davor waren, mit den Wänden zusammen umzufallen, da hatten wir es echt mit der Angst zu tun bekommen. Denn in solchen Situationen  muss man auf den Beinen bleiben, sonst trampeln die Leute einen kaputt...

Plötzlich waren wir dann aber drin, wo es wider Erwarten gar nicht voll war! Und bis auf ein paar Hits war die Performance eher bescheiden.

6. Musik

Apropos Performance - eigentlich bin ich ja überhaupt kein Techno-Typ und elektro-mäßig hält sich meine Begeisterung ebenfalls in Grenzen. Aber wo die Stimmung gut ist, lasse ich mich gerne mitreißen! 

7. Schuhwerk

Normalerweise bin ich nicht so leichtsinnig, aber ich habe die Sorel Schuhe tatsächlich zum allerersten Mal direkt zum Festival getragen. Und ja , die Füße haben gegen 1 Uhr in der Nacht angefangen, weh zu tun. Aber sie hätten in JEDEM Schuh wehgetan. Von den Boots selber habe ich nicht mal einen Anflug von Blasen oder sonstigem Unding. Und ich liiiebe das karierte Innenfutter, das man nach außen umschlagen kann!

8. beste Bühnenshow

ganz eindeutig: Deichkind. Ich bin nicht mal Fan dieser Band, aber ich muss echt sagen - die "Jungs" strotzen vor Kreativität mit großer Portion Ironie (wenn nicht Sarkasmus) - die Kostüme waren geil! Außerdem sind Deichkind alte Hasen im Geschäft und wissen es ganz genau, ein Publikum mitzureißen und ihm den zweiten, dritten und vierten Atem einzuhauchen.

9. Wetter

wir waren nur am Freitag da (das Utopia ging von Donnerstag bis Samstag) und genau das war auch der einzige regenfreie Tag! Für das Baden im See haben aber ein paar Grädchen gefehlt.

 10. der Weg zurück

die Organisation war gar nicht optimal - zwei Busse haben uns trotz vorhandener Fahrtickets die Mitnahme wegen Überfüllungm verweigert, erst der dritte brachte uns zurück nach München - nach viel Hin und Her. Aber hey! Es gibt ganz eindeutig Schlimmeres! ;)

shop my look

dress: Pimkie (very similar here)  |  jacket: Zara (old, but similar here on sale!)  |  boots: SOREL  |

frames: Freudenhaus, lenses: Transitions

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- in freundlicher Kooperation mit Sorel - 

Blogwatching

fashion blogger battle #1

Ich kenne und liebe diese Rubrik aus diversen Frauen-Magazinen.

Warum sich nicht davon „inspirieren“ (das Wort wird auch gerne mal stellvertretend für „klauen“ verwendet) lassen und das auf meinem Blog ausprobieren? Gesagt – getan! Für dieses Projekt habe ich mich mit der lieben Kim zusammengetan, die gleichzeitig der zweite Juror ist (der erste bin natürlich ich, hihi). Der dritte Juror ist meine liebe Vickie aus Berlin, die als einzige unter uns ein Mode-Profi ist. Statt Promi-Bildern zeigen wir euch Looks diverser Blogger, die wir dann – jeder für sich – beurteilen und Punkte vergeben!

Wir suchten uns insgesamt 6 Blogger-Looks raus, 3 von denen hier zu sehen sind, und die anderen 3 (samt Beurteilungen natürlich) bei der Kim – KLICK HIER!!! Und hier oder hier findet ihr eine ähnliche Variante, allerdings als Vergleich zwischen Mode-Designern :)

Bei der Wahl der Juroren achtete ich darauf, dass ihr Geschmack anders ist als meiner – denn drei gleiche Meinungen wären wohl nicht so spannend zu lesen, nicht wahr? Anders bei den Blogger-Looks. Da habe ich mich schon an meinen Vorlieben orientiert und Looks ausgewählt, die auf jeden Fall aus der Reihe Tanzen! Aber wie war das nochmal: das Leben ist zu kurz, um langweilige Klamotten zu tragen ;)


Außerdem könnt ihr euch für die nächste Ausgabe dieser Rubrik gerne bei uns bewerben! Schickt einfach ein scharfes und helles Bild und euren Namen (und gegebenenfalls Blognamen) an meine Email-Adresse. Sollte euer Bild hier erscheinen, würden wir uns sehr freuen, wenn ihr das Fashion Blogger Battle bei Facebook teilt.

Wie findet ihr die Idee? Wollt ihr diese Kategorie auf meinem Blog regelmäßig lesen?


 Juroren:

Mich kennt ihr ja :)

Wer mehr von meinem ganz normalen Wahnsinn sehen will, kann auf Snapchat oder auf Instagram Stories vorbeischauen (@nachgestern).

Vickie (vickievonfreedrinkshain.com)

Vickie ist als freiberufliche Stylistin und Journalistin unterwegs, ist super smart und ihre Hass-Liebe ist auch meine – die Mode. Auf ihrem Blog teilt sie Momente aus der Vickie-Welt mit uns.

Kim (Kiamisu.de)

Kim ist eine der fleißigsten Fashion- und Lifestylebloggerinnen, die ich kenne. Während unsere Styles eher unterschiedlich sind, vereint uns der Perfektionismus-Wahn und die Liebe zur Photographie :)

Look 1

Jennifer (fashionindividual.com)

Look 2

Patrick (blonde-department.de)

Look 3

Kaj (kaluediary.com)


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