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outfit: vielseitigster Rüschen Rock ever!

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Die Wochen verfliegen nur so!!

Eben habe ich noch auf meinen Geburtstag und die dazugehörige Feier gewartet und mich darauf gefreut, schon ist es – ZACK! und vorbei.

Vor allem seit meine Zeit in „Woche“ und „Wochenende“ unterteilt ist, vergeht sie gefühlt noch schneller. Kann es tatsächlich an dieser Art von Routine liegen oder ist es Zufall?

Wie dem auch sei, momentan ist das sogar ok – denn so nähere ich mich schneller dem heiss ersehnten Frühling. Apropos Frühling: wer hätte das gedacht, dass dieser Look im Februar (!) fotografiert wurde?? Dieses Shooting hier war das erste diesen Winter, wo ich nicht gefroren hatte. Und ich habe meinen Rüschen Rock wirklich vermisst! Das ist nämlich das bequemste (Gummibund!), vielseitigste und wohl meist getragene Kleidungsstück in meiner Garderobe – denn: er. passt. zu. absolut. ALLEM!! Und begleitet mich schon das dritte Jahr – und wird es sicherlich noch viele weiteren Jahre tun!!

HIER habe ich den Rock mit einem Sweatshirt kombiniert, und HIER mit einem Rolli und Trenchcoat.

skirt: Asos (old but gold!)

knit: Chiquelle*

hat: Zara (old)

shoes: Vans

sunnies: Ace&Tate*


photos: Jessi

editing: by me

*PR gift

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o ja:

natürlich für meine Geburtstagsfeier! Für die Hilfe lieber Freunde, für das unglaubliche Frühlingswetter an dem Tag, für die schönen Geschenke, die tollen Gespräche und einfach das Beisammensein <3

oje:

derzeit sind so viele krank – von leicht über nervtötend bis schwer ist alles dabei. 2019, willst du uns irgendwas damit sagen? Ich persönlich kann nur den Schluss daraus ziehen – ich schätze meine eigene Gesundheit sehr, und ebenso, wenn meine Freunde gesund und bei mir sind <3

gedacht:

ich denke ja immer über alles Mögliche nach, das ist einfach Gewohnheit. Zur Zeit wird das zu einer Herausforderung, wobei nicht mal das Denken selbst die Schwierigkeit darstellt, sondern das Sortieren, Klären und Verpacken meiner Gedanken in klar nachvollziehbare Worte, belegt mit sinnvollen Argumenten. Dabei möglichst sachlich bleiben – Challenge accepted!

geshoppt:

Kleider! Schon witzig – jedes Jahr im späten Winter, wenn die Luft plötzlich wieder anfängt, nach Frühling zu riechen und die Temperaturen ansteigen, bekomme ich total Lust, alle meine Pullis und schwere Mäntel ganz weit wegzupacken und mir neue Kleider* zu holen! Weite, enge, lange, kurze – endlich wieder Kleider, ohne zu frieren! DER Inbegriff von Sommer und Freiheit für mich <3

beobachtet:

in meinem Post „Stories aus den Berliner Öffis“ habe ich ja schon einige Geschichten erzählt, nun konnte ich noch eine folgende Szene beobachten: ein S-Bahnsteig. Ein gestresst wirkender Typ läuft vorne mit einem Kinderwagen, die dazugehörige Frau weit dahinter und schreit ihm über den ganzen Bahnsteig mit viel zu hoher Stimme aus allen Leibeskräften irgendwas hinterher. Als letztes folgt dieser Kette mit etwas Abstand ein kleiner Junge, der ja eigentlich angesichts der angespannten Situation auch selbst etwas bedrückt wirken müsste,  der aber vergnügt „lalalalaaaa“ singt, lacht und Sonnenschein in Person zu sein scheint. Dieser überraschend schöne Abschluss dieser Kombination war so unerwartet, dass mehrere Leute, die neben mir auf die Sbahn warteten und die Szene mit einer hochgezogenen Augenbraue beobachtet hatten, nun doch noch lächeln mussten.


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Outfit thoughts

Wem macht Lästern Spass?

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Über das Lästern schreiben, ohne selbst gleich zu lästern?

Fast unmöglich, aber dazu gibt es eine buddhistische Fabel:

“Meister, du musst mir helfen”, sagte der Besucher. “Ich bin mit meiner Weisheit am Ende.”

”Wie sieht dein Problem denn aus?”, fragte der Weise.

„Ich schaffe es kaum, meinen Ärger zu kontrollieren“, sagte der Gast. „Es ist einfach die Art, wie die Leute sind: Ich sehe sie andere kritisieren, während sie ihre eigenen Fehler absolut nicht bemerken. Ich möchte sie nicht kritisieren, da ich nicht wie sie sein möchte, aber sie regen mich wirklich auf.“

„Ich verstehe”, sagte der Weise. „Aber sage mir erst: Bist du nicht der Dorfbewohner, der letztes Jahr dem Tod nur knapp entkommen ist?“

„Ja“, nickte der Gast. „Es war eine schreckliche Erfahrung. Ich bin zu weit in den Wald gegangen und stieß auf ein Rudel hungriger Wölfe.“

„Und was hast du gemacht?“

„Ich bin gerade noch auf einen Baum geklettert, bevor sie mich erreichten. Die Wölfe waren riesig und ich zweifelte nicht daran, dass sie mich in Stücke hätten reißen können.“

„Du warst also gefangen?“

„Ja. Ich wusste, dass ich ohne Wasser und Nahrung nicht lange auskommen würde, und so wartete ich, bis ihre Wachsamkeit nachließ. Immer wenn ich dachte, es sei sicher genug, kletterte ich herunter, sprintete zum nächsten Baum und kletterte herauf, bevor sie mir zu nahe kamen.“

„Das hört sich nach einer echten Tortur an.“

„Ja – insgesamt dauerte es zwei Tage. Ich dachte ich würde sicher sterben. Zum Glück fand mich eine Gruppe Jäger, sobald ich nah genug am Dorf war. Die Wölfe zerstreuten sich und ich war gerettet.“

„Mich interessiert vor allem eine Sache“, sagte der Weise. „Während dieser Erfahrung, hast du dich von den Wölfen irgendwann beleidigt gefühlt?“

„Was? Beleidigt?“

„Ja. Hast du dich von den Wölfen beleidigt oder verunglimpft gefühlt?“

„Natürlich nicht, Meister. Dieser Gedanke ist mir nie gekommen.“

„Warum nicht? Sie wollten nichts anderes, als dich beißen, nicht? Sie wollten dich töten, nicht wahr?“

„Ja, aber… das ist nun einmal, was Wölfe tun! Sie waren einfach sie selbst. Es wäre absurd gewesen, mich beleidigt zu fühlen.“

„Exzellent! Behalte diesen Gedanken im Kopf, während wir uns noch mal um deine Frage kümmern. Andere zu kritisieren, während sie selbst ihre Fehler nicht bemerken ist etwas, was viele Leute tun. Du kannst sogar sagen, es sei etwas, was wir alle von Zeit zu Zeit tun. In einem gewissen Sinn leben die gefräßigen Wölfe in jedem von uns.

Wenn die Wölfe ihre Krallen zeigen und auf dich zukommen, solltest du nicht einfach stehenbleiben. Du solltest dich sicherlich schützen, indem du irgendwie von ihnen fort kommst, wenn es irgend möglich ist. Genauso solltest du nicht passiv akzeptieren, wenn Leute mit giftiger Kritik auf dich losgehen. Sicherlich solltest du dich schützen, indem du eine gewisse Distanz zwischen dich und sie bringst, wenn es irgendwie möglich ist.

Der wichtigste Punkt dabei ist, dass du das tun kannst, ohne dich angegriffen oder beleidigt zu fühlen, da diese Leute einfach nur sie selbst sind. Es liegt in ihrer Natur zu kritisieren und zu richten, es wäre also absurd daran Anstoß zu nehmen. Es macht keinen Sinn, wütend zu werden.

Das nächste Mal, wenn die hungrigen Wölfe in Menschenhaut sich nähern, denke daran: Das ist einfach die Art, wie die Leute sind – genau wie du gesagt hast, als du reingekommen bist.“

Von "5 Gründe, warum du nie lästern solltest" bis "Warum Lästern für uns lebensnotwendig ist" -

so gegensätzlich sind die Meinungen und Artikel zum Thema "Lästern". Ich persönlich ziehe mich mittlerweile einfach aus dem Gespräch raus, wenn ich merke, dass über eine nicht anwesende Person hergezogen wird. Nicht, weil ich so toll bin - sondern, weil mir Lästern irgendwie keine Genugtuung bereitet. Ich identifiziere mich im Moment des Lästerns wohl nicht mit den Lästernden, sondern eher mit der Person, über die gemotzt wird und denke - aha, also wenn ich mich jetzt mal kurz umdrehe, dann bin ich das nächste Läster-Opfer?

Aber was ist Lästern überhaupt? Wo ist die Grenze zwischen seine Erfahrungen mit einem bestimmten Menschen zu schildern und zu lästern?

Du lästerst gerade, wenn:

... du das, was du mir gerade erzählt hast, diesem Menschen nicht ins Gesicht gesagt hast, und zwar, genauso, wie mir.

... wenn du gerade etwas be- und verurteilst, was totale Geschmackssache (Kleidungsstil) ist, etwas, was der Betroffene nicht ändern kann (Aussehen, Körper allgemein) oder etwas, was gesellschaftlich nicht akzeptiert oder abgewertet wird (tiefer Ausschnitt oder kurzer Rock).

... du eine Genugtuung daraus ziehst, dass du gerade jemanden schlechtmachst. Wenn du dich als ein besserer Mensch fühlst, als jemand, der im Recht ist, als jemand, der im Gegensatz zum Objekt des Lästerns vor den gesellschaftlichen Richtlinien bestehen würde.

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I AM WEARING:

pullover: Zara sale

jacket: Zara sale

pants: Zara sale

shoes: Zara (old)

bag: Kenzo (old)


photos: Lena <3

editing: by me

Wenn man im Mittelpunkt einer Party stehen will, darf man nicht hingehen.

Audrey Hepburn

Quelle

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