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sonntagsforum | blogger-horror oder shooten im winter

 

Warnung: dies ist ein Kotz-Post. Muss auch mal sein ;) Eigentlich wollte ich euch über mein Lieblingshobby und Lieblingssport Ballett erzählen, aber etwas anderes ist im Moment präsenter. Nämlich mein Genervt-Sein.

Die Blogger unter euch kennen das:

ein-zweimal in der Woche hat man mal einen kompletten freien Tag. FAIL. Statt das einzig Vernünftige daraus zu machen und vor 15 Uhr  schon mal gar nicht aus dem Bett zu steigen, treffe ich mich an solchen Tagen IMMER mit einer lieben Bloggerin oder einem anderen Fotografen zum Shooten für den Blog (an dieser Stelle ein fettes DANKE).  Seit November ist es eine extreme Herausforderung und verlangt mir viel Disziplin ab. *Eigenlob* Wäre ich nicht so unglaublich motiviert und würde ich meinen Blog nicht lieben <3 , würde ich an solchen Tagen echt auf alles pfeifen. Aber neeeein, stattdessen wird sich angezogen, geschminkt, gefühlte Tausend Sachen mitgenommen und ab gehts in die dunkelgraue Kälte. Ich versuche das ja positiv zu sehen, hab ich heute auch der frierenden Alicia erzählt – ich sag mir dann, „FRISCHE LUFT IST GESUND“ oder etwa  „SONST WÜRDEST DU JA NUR DEN GANZEN TAG IM BETT LIEGEN“ und so fort und so fort…

Ergebnisse

Ist ja alles schön und gut. Wenn nur gute Bilder rauskommen würden!! Dann würde ich mich nicht beschweren. Aber ich bin sooo unzufrieden. Und das liegt keineswegs an meinen süßen Foto-Hilfen. Wir wählen zusammen einen zum Outfit passenden Hintergrund, einen schönen Bildausschnitt und versuchen, eine schöne Stimmung auf den Bildern zu erzeugen. Aber was sollen wir tun, wenn meine Kamera einfach zu schwach ist für dunkelgraue Lichtverhältnisse?? Wenn bei ISO über 250 die Bilder sofort anfangen zu rauschen? Wenn ohne Blitz einfach GAR nichts mehr geht? Wenn die Kamera immer wieder hängen bleibt wegen der Kälte? Sie leistet mir eh treue Dienste, und das schon seit 3-4 Jahren!

Meine Kamera

Es ist eine Nikon D80 mit einem 1,4 Festbrennweiten-Objektiv, Baujahr 2006!! Das sagt auch schon Einiges. Für einen Menschen wäre das ungefähr ein Alter von 80 Jahren. Da läufst du (im Normalfall) auch keinen Marathon mehr…

Die Lösung

Ich wünsche mir schon lange einen Quantensprung. In meinem Fall – eine Vollformatkamera. Seit ich bei einer Freundin eine sah, und auch das Foto, welches in einem sehr dunklen Raum (für alle Münchner – Asamkirche!) mit dieser Kamera ohne Blitz fotografiert wurde – o mein Gott. Ihr könnt euch das nicht vorstellen. Es war extrem hell. Haarscharf. Und trotz ISO 3000 (!!!) null verrauscht. Krass. Ich war schockverliebt. Und bin es immer noch. Und immer wieder. Das Problem? Ist der Preis. So eine Kamera samt Objektiv kostet ab 2500 Öcken. Und wenn ihr euch fragt, warum ich nicht mein schon vorhandenes Objektiv hernehmen kann – das geht leider nicht. Vollformat ist nicht mit „normalen“ Objektiven kompatibel… Ich kannkannkannkannkann mir diese Kamera einfach nicht leisten :(((((

Aber falls es hier in baldiger Zukunft doch nur noch Fotos von unter der Brücke zu sehen gibt – dann wisst ihr bescheid: mein Blog samt meinen Ansprüchen haben mich in den Ruin getrieben und ich bin ohne festen Wohnsitz. Aber mit einer Vollformatkamera. So what!

iphone

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Allgemein Blogwatching Unterwegs

blogparade: behind the camera

Wie heißt es so schön? „Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau“. Und hinter jeder (erfolgreichen) Bloggerin steht (mindestens ein) Mann! Hinter mir stehen sogar zwei: mein lieber Mitbewohner P. kümmert sich um die technische Seite von WordPress und unterstützt mich mental, wenn sich mal Leser abmelden oder ich mal wieder überkritisch bin – und mein alter Freund A. macht (meistens) die Fotos!

Warum erzähl ich das??  Juhu, einmal in 100 Jahren macht Esra auch mal bei einer Blogparade mit. Obwohl ich Blogparaden eigentlich sehr cool finde. Diesmal ruft Jana von Bekleidet zum Mitmachen auf. Es geht um Menschen, die man zwar nie sieht – aber ohne die so ein Blog nicht existieren könnte. Oder zumindest sehr schwer zu führen wäre.

Es geht  – Tadaaa! – um den Mensch hinter der Kamera.

behindthecamera

Wer steht bei mir hinter der Kamera? Manchmal der Selbstauslöser, manchmal eine Freundin, manchmal eine benachbarte Bloggerin, manchmal mein Mitbewohner. Aber meistens – ist es eben A., ein guter Freund von mir, den ich noch vom Studium her kenne (also seit ca. 10 Jahren!)

Wie läuft das Ganze ab? Meist per SMS: „Zeit für Fotos?“ – „Ok“ – Dann wird Zeit und Ort abgeklärt und dann gehts los. Wenn es gut läuft – dauert es ca 20 Minuten. Wenn es blöd läuft – gibt es einen Streit, der meist genauso schnell wieder verklingt, wie er entsteht, und dennoch laut werden kann und die Beteiligten einige Nerven kostet. Aber so ist es halt bei uns. Wir sind beide ziemlich temperamentvoll, hehe.

Woher habe ich eigentlich Bilder von meinem Fotografen? Da ich die Bilder vorher selbst ausleuchte, steht am Anfang A. VOR der Kamera. Deswegen habe ich einige unverhofft entstandene Bilder von ihm, manche gar nicht mal so schlecht! Tadaaa, hier kommt er – der Mann mit Visionen, Träumen und mehreren Berufen – und derjenige, der „Nachgestern ist vormorgen“ zum Existieren mitverhilft.

DANKE!!

 ari

a.

a2

 

Loool, hier zeige ich ihm, wie die richtige Fotografier-Haltung geht: auf der gleichen Ebene! Bücken! Bloß nicht von oben :)

 outtake

Und hier sind wir zusammen und maskiert auf einer Silvesterparty vor 3 Jahren: (Handyqualität sorry):

Silvester5

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