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skirt

Outfit

outfit: senfgelbe weste

Witzig.

Von den Werbegeschenken (im Blogger-Volksmund auch „Goodies“ genannt) ist meist sehr wenig dabei, was man behält, benutzt und noch weniger – was man aufrichtig liebt. Zu diesem kleinen Teil der Goodies, über den ich mich richtig freue, gehören lustigerweise Sample-Tshirts! 

Ich habe schon seit über einem Jahr eins von René Lézard, das ich ständig trage, und letztens habe ich eins von Schott N.Y.C. bekommen (die Marke kennt man eher wegen ihrer geilen Bomber- und Lederjacken), das ich nicht nur sofort tragen, sondern auch sofort shooten wollte. Meine Werbe-Tshirts sehen nicht nur irgendwie cool aus, sondern sind beide aus so einer angenehmen Baumwolle, dass mein wichtigstes Kriterium bei der Kleidungswahl einfach total erfüllt ist! Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht: egal, wie toll ein Kleidungsstück designed ist – wenn es sich nicht gut anfühlt, hängt es nur einsam im Kleiderschrank rum. 

Kombiniert habe ich meinen neuen Alrounder mit dem bedruckten Midi-Rock für einen kleinen Mustermix und meiner geliebten over-oversized Weste für die nötige Portion Lässigkeit. Die Weste trug ich auch schon mit einem Volant-Kleid und Stiefeletten, und den Rock mit einer roten Lacklederjacke.

T-shirt:   Schott N.Y.C.*   |   vest: Mango (old, similar here)

skirt: Zara (old, similar)   |   sneakers: Zara  (similar here)   |   bag: Tosca Blu*

* gifts or samples

photos: Andy

o ja:

für gemütliche Kochabende (es gab Polenta Tartelette mit Spinat, eingelegten Tomaten und Ziegenkäse!! <3)

oje:

als ich letztens, wie jeden Freitag, im Standesamt Klavier spielte, und ein Paar zum tausendsten Mal beim Protokoll-Unterschreiben beobachtete, fiel mir plötzlich ein Foto ein, auf dem man meine Eltern in der gleichen Situation, nämlich bei der Unterschrift sehen kann – meine Mutter im weißen Brautkleid, mein Vater im schwarzen Anzug, beide so jung, hübsch und (noch) glücklich… Da wurde ich traurig :/

gewundert:

als mir auf einem Event voller Bewunderung von einem Chef einer Kosmetikmarke erzählt wurde – und zwar davon, wie er in einem Gespräch darstellte, welche Promis er mit seinen Produkten ausstattet und wie begeistert die ganzen Stars davon sind. Dass er das so offen von sich erzählt, sei ein Zeichen seiner bewunderungswürdigen Ehrlichkeit. Hää??? Was ist ehrlich daran, sich selbst anzupreisen? Macht doch jeder Geschäftsmann… ehrlich wäre es doch eher, seine Fehler zugeben zu können.

zuviel:

bin ich diese Woche kritisiert worden, und zwar nicht beruflich, sondern privat. Kennt ihr das – man bemüht sich, man versucht, an sich zu arbeiten, aber das wird nicht bemerkt und schon gar nicht honoriert, sondern die vermeintlichen Fehler und Schwächen stehen im Fokus und lauter Kritik prasst von allen Seiten auf einen ein…

gewünscht:

Frieden :/

Outfit

outfit: Paris Fashionweek

Hier kommt die Nummer drei von meinen vier geplanten Paris-Posts –

nämlich das Outfit, was ich zur Fashion Show von Nobi Talai trug. Eigentlich überlege ich mir in solchen Situationen oft, dass mein Look sich auf irgend eine Art und Weise auf die Kollektion bezieht, die ich besuche – in diesem Fall hätte ich eigentlich fließende Stoffe und lockere Schnitte tragen sollen, aber man kann nicht immer alles haben, und von daher trug ich etwas, was sich auf mich selbst bezieht.

Sweet Desaster –

ja, das bin ich ;) Ich möchte mich natürlich nicht selbst loben und als süß bezeichnen – allerdings kann ich tatsächlich, wenn ich will, gar nicht so unsüß daherkommen :D Wie dem auch sei – man sollte die Aufschrift auf meiner Bluse nicht allzu ernst nehmen – aber zu mir passen tut sie in jedem Fall!

Der graue Anzug mit Nadelstreifen ist auch ein Glücksfall gewesen, denn die Hose hat einen Gummibund, und ein Gummibund ist so ungefähr das Beste, was einer Sanduhr-Figur passieren kann <3

Geshootet haben wir den Look nach der Show, die Location hat mir nicht hundertprozentig zugesagt. Nicht falsch verstehen: Paris ist natürlich (fast) überall schön – aber das, was in der Realität schön aussieht, muss auf dem Foto nicht zwangsläufig genauso schön wirken, und das vorrherschende Licht spielt dabei natürlich eine wichtige Rolle.

Trotzdem – mit den Bildern kann ich leben. Und ihr?

o ja:

f

oje:

wenn man den ganzen Vormittag zuhause auf den Postboten wartet, und dann aber weg muss und unten den Zettel vorfindet, dass der Empfänger nicht zuhause war und die Sendung morgen wieder zugestellt wird. Wohl überflüssig zu erwähnen, dass niemand geklingelt hatte!!!

geklickt:

ich liebe es nach wie vor heiß und innig, mir Streetstyles anzuschauen, auch wenn man munkelt, dass sie „aussterben“. Eher sind eigentlich die Streetstyle-Photographen diejenigen, die weniger werden, weil ihnen Instagram und „Influencer“ das Geschäft kaputtmachen, aber die Streetstyles selber wird es natürlich auch weiterhin geben. Ich war angenehm überrascht, als ich im Zalando Online-Magazin*  richtig viel Inspiration (nicht nur, was Streetstyles angeht) entdeckt habe. Und Inspiration heißt für mich – nicht kopieren, sondern Ideen sammeln! Klickt es mal an <3

unentschlossen:

bin ich angesichts eines Weisheitszahnes, der natürlich ausgerechnet jetzt, 10 Tage vor Thailand, anfangen muss, Probleme zu machen. Ihn zu reißen, ist jetzt schon fast zu spät, außerdem muss es zwecks Arbeitsausfall (zumindest an dem Tag) geplant werden, und Arbeitsausfälle kann ich mir eigentlich keine mehr leisten. Oder aber ich hoffe, dass es in Thailand nicht schlimmer wird und erledige es, wenn ich wieder zurück komme… Riskant und ärgerlich!

gedacht:

lieber nicht so viel Gutes von den Mitmenschen erwarten, dafür aber eine schöne Überraschung erleben, wenn sie sich korrekt verhalten… Sagt die Erfahrung.

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*in freundlicher Kooperation mit dem Zalando Magazin

pinstriped suit:   H&M (very similar)  | blouse:  Bershka (old, similar here)  |  shoes: Converse   |  bag: Kenzo (similar here)

photos: Andy