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5 unorthodoxe Tipps gegen Stress

ALLE WELT SAGT, DASS SICH STRESS NEGATIV AUF UNSERE GESUNDHEIT AUSWIRKT. ABER WARUM IST ES EIGENTLICH SO??

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Bei Stress allgemein werden mehrere Hormone ausgeschüttet, die z B den Blutdruck und Blutzucker steigern und den Gehirnstoffwechsel beeinflussen. So versetzen und halten sie den Körper in Alarmbereitschaft und bereiten ihn darauf vor, mögliche Wunden oder andere körperliche Schäden schnell zu beseitigen und zu beheben.

Allerdings ist es in unserer modernen Lebensweise nur noch selten, dass akute Stresssituationen wirklich physische Lebensgefahr bedeuten, sondern meist sind es Situationen, die Druck, Angst oder Überforderung auslösen, wie z. B. Prüfungen, Bewerbungsgespräche oder andere emotionale Extremsituationen.

Bei akutem Stress wird unser Immunsystem sogar kurzzeitig stärker: Stresshormone werden ausgeschüttet und bewirken unter anderem einen Anstieg der weißen Blutkörperchen, der Fresszellen und der Aktivität der natürlichen Killerzellen.

Leider wirkt diese Steigerung des Immunsystems bei lang andauerndem Stress nicht mehr (zum Beispiel nach dem Verlust eines Angehörigen, drohender Arbeitslosigkeit, Mobbing etc), im Gegenteil: dauerhafter Stress schwächt die Abwehrkräfte. Die Zahl der Immunzellen im Blut sinkt wieder,  die natürlichen Killerzellen sind weniger aktiv – und so wird man natürlich anfälliger für Krankheiten.

Da ich einen Mehrwert für euch schaffen möchte, habe ich mir Mühe gegeben, nach „etwas anderen“ Ratschlägen zu recherchieren, die fernab der altbekannten Wahrheiten wie „ausreichend Schlaf“, „gesunder Lebensstil“ oder „viel Bewegung“ liegen, auch wenn an diesen altbekannten Dingen natürlich nichts falsch ist.

Was sich vielleicht in diesem Zusammenhang überraschend anhört, aber mir sehr wichtig erscheint, ist: wer ein niedriges Selbstwertgefühl hat, ist anfälliger für Stress. Wenn ich mir ständig überlege, ob ich bei anderen gut ankomme, was sie wohl über mich denken und ob ich einer allgemein anerkannten Konvention entspreche, macht mir das ein dauerhaftes oder immer wiederkehrendes Gefühl von Stress. Wenn ich dagegen überwiegend in meiner Mitte ruhe und es nicht ständig jedem recht machen muss, bin ich natürlich entspannter.

Deswegen sollten alle, die zu oft gestresst sind, auch gleichzeitig an ihrem Selbstwertgefühl arbeiten:

Wer weiß, wie wichtig er ist, braucht sich nicht mehr wichtig zu machen. 

und:

Wer mit sich selber in Frieden lebt, kommt nicht in Versuchung, anderen den Krieg zu erklären.

(beide Zitate sind von Ernst Ferstl)

Also wäre es nicht nur einen Vorteil für uns selbst, Stress zu vermeiden und ein gutes Selbstwertgefühl zu entwickeln, sondern bedeutet auch, Verantwortung für unsere Mitmenschen und somit die ganze Welt, die uns umgibt, zu übernehmen und für mehr Frieden und gegenseitige Akzeptanz zu sorgen.

 

5 unorthodoxe Tipps gegen Stress

Essen

Bei Stress greifen wir schnell zu Zucker und Weißmehl. Gymondo sagt: „Es stimmt zwar, dass im Kakao eine Vorstufe des Glückshormons Serotonin steckt, vor allem in Vollmilchschokolade ist die Konzentration aber wahrscheinlich zu gering, um tatsächlich einen Effekt erzielen zu können. Dass Du Dich kurzzeitig besser fühlst, nachdem Du eine Rippe Deiner Lieblingsschoki verdrückt hast liegt vielmehr daran, dass Du die Belohnung mit Süßigkeiten im Laufe Deines Lebens schlichtweg erlernt hast.“

Hier eine Übersicht der Nahrungsmittel, die WIRKLICH hilfreiche Wirkstoffe enthalten:

  • Glücklichmacher Tryptophan – eine Aminosäure, die als Vorstufe von Serotonin gilt – ist enthalten in: Bananen, Haferflocken, Cashewkerne. Vollkorngetreide. Käse wie Parmesan, Emmentaler, Edamer. Hülsenfrüchte wie Linsen und Sojabohnen.
  • Die B-Vitamine gelten als wichtigste Nährstoffe, wenn es um die Verarbeitung von Nervenreizen geht.  Vitamin B12 spielt z. B. eine wichtige Rolle bei der Regeneration und Neubildung der Nervenfaserhüllen.
  • Magnesium soll angeblich dem Stresshormon Kortisol entgegenwirken
  • Kalium gilt als zweites Antistress-Mineral.
EXTRA Kaugummi kauen

Das Kauen eines Kaugummis beruhigt und entspannt viele Menschen und gibt ihnen ein Gefühl von Sicherheit. Die Durchblutung im Gehirn wird durch das Kauen erhöht, ca ein Viertel mehr Sauerstoff wird ins Gehirn befördert – und so erzählen mir viele Menschen aus meinem Freundeskreis, dass sie sich besser konzentrieren können.

Auch die Kiefermuskeln können sich durch das gleichmäßige Zusammenziehen und wieder lösen nicht mehr verkrampfen, was auch einen allgemein entspannenden Effekt hat.

2008 hat Professor Andrew Scholey von der Swinburne Universität in Melbourne untersucht, wie das Kauen auf akuten Stress wirkt. Dazu ließ er die Probanden verschiedene Aufgaben gleichzeitig durchführen und setzte sie damit unter aktuellen Druck. Es zeigte sich, dass diejenigen mit Kaugummi weniger Stresshormone (Kortisol) produzierten, als die anderen.

*Auch Stefanie Giesinger, die als Model viel unterwegs ist und als Influencerin auf Social Media nicht nur ihre glamouröse, sondern auch ihre ungeschminkte Seite zeigt, hat den Kaugummi immer an ihrer Seite.

Sie sagt: „Ich liebe Kaugummi. EXTRA ist mein täglicher Begleiter, ein Wohlfühl-Boost und absoluter Frische-Moment.  Als kleines Ritual hilft mir Kaugummi, mich zu fokussieren. Wenn ich am Handy oder Laptop arbeite, stecke ich mir oft automatisch ein EXTRA in den Mund. Es ist fast so, als würde das Frischegefühl mich inspirieren und resetten“, sagt Stefanie Giesinger. „Meistens muss es bei mir schnell gehen. EXTRA passt sich meinem Tempo perfekt an. Wenn ich mich frisch fühle, habe ich mehr Selbstbewusstsein und das hilft mir in so gut wie allen Lebenslagen. Auch wenn ich ausgehe oder Auto fahre, habe ich meine Kaugummis immer dabei und bin die Person, die allen Freundinnen und Freunden ein EXTRA anbietet.“

Kuscheln

Beim Kuscheln wird Oxytocin ausgeschüttet – dieses Hormon ist sozusagen das Gegenteil vom Stresshormon, es baut Stress ab, löst Ängste und wirkt sich beruhigend auf unser ganzes Nervensystem aus. Es kann sogar das Schmerzempfinden lindern!

Kuscheln kannst du natürlich mit deinem Partner/deiner Partnerin, mit Familienmitgliedern und Freunden und Freundinnen. Wer meint, niemanden zum Kuscheln zu haben, soll nach Kuschelparties in seiner Stadt googeln.  Und keine Sorge: dort geht es um nichts Sexuelles, sondern eben um die wohltuende Berührung!

Glaubenssätze hinterfragen

Dieser Tipp scheint auf den ersten Blick seltsam zu sein. Allerdings ist es super wichtig, denn festgefahrene Denkweisen machen Veränderungen unmöglich. Viele von uns denken „Aber es geht ja gar nicht anders, ich MUSS so viel arbeiten/mich um Person X kümmern“ etc.

Realität ist: nein sagen will gelernt sein. Viele Menschen merken erst nach einem Zusammenbruch, dass es ja sehr wohl geht, sich aus überfordernden Dingen herauszuziehen.

Am Feuer sitzen

Ich liebe das Feuer! Hätte ich ein Haus, ihr würdet mich im Winter vor dem Kamin und im Sommer im Garten vor einer Feuerschale finden. Der Geruch, das Knistern, die stetige Bewegung des Feuers – immer gleichförmig und doch jeden Moment anders – für mich ist es extrem entspannend und stressabbauend! Es gibt eine schwedische Studie,  in der Wissenschaftler das Feuermachen auch als einen Prozess der Gefühlsregulierung beschreiben. Der Forscher Christopher Lynn untersuchte die Wirkung von Feuer auf 226 Erwachsene und fand heraus, das Zusehen und Zuhören am Feuer den Blutdruck senkt.

Also – macht euch ein schönes Essen mit B Vitaminen, Calium und Tryptophan, schnappt euch jemanden zum Kuscheln und eine Packung EXTRA Kaugummis und ab ans Feuer – Glaubenssätze hinterfragen :D

Berlin, 15. Juni 2023.

Ich bin mit ein paar anderen Bloggern und Content Creatorn auf einem coolen Event eingeladen – im Mittelpunkt des Events steht der Kaugummi von EXTRA – und Stefanie Giesinger, die Botschafterin der beliebtesten Kaugummimarke Deutschlands, ist auch anwesend. Ich bin erleichtert: von dem von mir so befürchteten Small Talk keine Spur! Wir alle unterhalten uns so miteinander, als würden wir uns schon kennen, die Atmosphäre ist echt entspannt und es gibt leckere Häppchen und natürlich jede Menge EXTRA Kaugummi in allen Sorten! Ich konnte neue Sorten probieren, mit Stefanie Giesinger ein Foto schießen und neue Kontakte knüpfen.

Außerdem wollte ich unbedingt vor dem blauen Hintergrund ein paar kreative Posen mit den übergroßen EXTRA Packungen shooten – wie gefallen euch die Fotos? :D

Nach dem Event haben wir Content Creator ein spontanes Shooting zu fünft veranstaltet – hat mega Spaß gemacht – das müssen wir unbedingt wiederholen! Vielen Dank für diese schönen Mittagsstunden, EXTRA <3

Quellen: tk.de, gymondo.com, aok.de, nutri-plus.de, medident-bavaria.de, tipps.adurofire.de, experto.de

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Allgemein Einrichtung Leben Lifestyle thoughts

von Bedürfnissen, Erinnerungen und Veränderungen

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Nach mehreren sehr warmen Tagen regnete es, das Licht war trüb und der Wind beugte die Bäume hin und her. Der Regen klopfte in die Fenster und ich saß da und überlegte: seit wann ist es eigentlich schwer geworden, rauszufinden, was ich wirklich will? War es nicht noch vor einigen Jahren eher ein Problem - vor allem für meine Umgebung -,  dass man mir irgendwelche Dinge, die ich mir unbedingt eingebildet hatte, nicht mehr aus dem Kopf schlagen konnte?

Habe ich mich verloren? Ich spüre eine Unzufriedenheit und unerfüllte Bedürfnisse, zweifle aber beides an, - denn wer weiß, vielleicht sind es ja Luxusprobleme?  Aber auch diesen Gedanken zweifle ich an... Habe ich denn überhaupt das Recht, meine Unzufriedenheit als ein Luxusproblem zu degradieren?

Wie finde ich heraus, was hinter meinen Bedürfnissen steht - und ob sie in Wirklichkeit nicht andere Bedürfnisse zu kompensieren versuchen? Erst dann kann ich entscheiden, ob es berechtigt ist, ihre Erfüllung anzustreben. Und war ich eigentlich schon immer so? Oder ist es etwa das Älterwerden, von dem alle sprechen? Hatte ich auch schon früher so viel vom Leben erwartet? Noch vor zwei Jahren glaubte ich, ich sei toleranter und geduldiger geworden, aber nun spiegelt mir meine Umgebung mich als eine fordernde, starke Persönlichkeit wider, die viel braucht, um sich lebendig zu fühlen - viel Liebe, viel Anerkennung, viel Abwechslung, viel Gefühl, viel Input, viel Teilen, viele Fragen, viel Nachdenken, viel Energie, viel Mut!

ZU viel?

Oder genau richtig?

ZU SICH SELBST STEHEN

Dazu fällt mir eine Geschichte ein, die sehr prägend für mich war, ein richtiger "Aha-Moment" sozusagen.

Ich war auf dem 30gsten von einer Freundin eingeladen - wir waren essen in einem Restaurant und es war lecker und gemütlich, ich mochte die entspannte Atmosphäre und die Gespräche. Nach dem Essen wollte das Geburtstagskind unbedingt weiterziehen. Sie stand total auf lateinamerikanische Musik und hat uns alle in einen Laden mitgenommen, wo diese Musik lief. Der Laden war proppenvoll, laut, eng und heiß. Wir saßen an einem viel zu großen runden Tisch und schrieen uns an, um überhaupt noch ein Wort verstehen zu können. Die Leute tanzten gefühlt auf unseren Schultern, rieben ihre Hintern und Bäuche aneinander und schwitzten.

Ich fühlte mich merklich unwohl, aber ich traute mich nicht, zu gehen. Es war schließlich ihr 30gster Geburtstag...

Nachdem ich tonnenweise die feuchte und schwere Luft atmete und vom Schreien heiser wurde, habe ich all meinen Mut zusammengefasst, log dem Geburtstagskind vor, es wäre sehr schön gewesen (zumindest log ich, was den Aufenthalt im lateinamerikanischen Schuppen anging) und teile ihr mit, dass ich die Gesellschaft nun verlassen werde. Sie reagierte gelassener, als mein schlechtes Gewissen es mir vorher ausgemalt hatte und ich ging.

Unterwegs rief ich eine Freundin an und teilte ich all meine Schwankungen zwischen Erleichterung und Gewissensbissen mit und erklärte es geknickt mit einem lapidaren "Ich glaube, ich bin alt geworden, dass ich so eine Feier so früh verlasse", woraufhin sie erwiderte:

"Alt? Du hast auch mit 20 solche Feiern gehasst. Der einzige Unterschied zu jetzt ist, dass du damals im Gegensatz zu jetzt trotzdem mitgemacht hast".

ERINNERUNGEN UND MEIN BILD VON MIR SELBST

 

Hmm. Ich war damals genauso wie jetzt, stand aber nicht dazu, meinte sie.

Das gibt mir immer noch zu denken. Was an mir hat sich im Laufe der Jahre verändert?

Ich bin mir nicht mehr sicher. Ich habe ein Bild von mir, wie ich damals wohl gewesen bin und ein Bild von mir, wie ich jetzt bin. Aber entsprechen diese Bilder der Wahrheit oder schreibe ich mir selber bloß gewisse Eigenschaften zu, die mir meine Umgebung spiegelt? Oder aus Gewohnheit und auch, weil man sich nunmal irgendwie definieren muss in unserer Gesellschaft? "Finde dich selbst", fordert die Gesellschaft von uns, und wir fangen an, uns ein Image (wörtlich "Bild") zu basteln, eine Art Wiedererkennungsmerkmale, über die wir uns definieren. Aber diese konstruierte Hülle - sind das wirklich wir?

Habe ich auch schon früher so viel über mich selbst nachgedacht und es ist mir bloß nicht aufgefallen, weil alle in meiner Umgebung sehr viel über sich selbst nachdachten? Oder zerbreche ich mir mittlerweile über Dinge den Kopf, die ich damals einfach hinnahm oder ignorieren konnte?

Wer von euch weiß noch genau, wie er/sie vor 10 Jahren gewesen ist? Was hat euch am meisten beschäftigt? Was genervt? Was waren die Ideale, woran glaubte man? Worüber konnte man sich freuen, womit war man unzufrieden? Wie tickte man, wie ging man mit Niederlagen um - was waren denn überhaupt die Niederlagen, wie hat man sie definiert?

Und wie stand es mit der Selbstliebe? Hat man sich annehmen können oder hat man vieles an sich nicht gemocht oder gar gehasst? Was hat einen ausgemacht und wie ist man rübergekommen? Was hat man ausgestrahlt und wie wirkte man auf seine Mitmenschen?

 


BIN ICH SO, WIE ICH MICH SELBST SEHE ODER EHER SO, WIE DIE ANDEREN MICH SEHEN?

 

 Auch mein Selbstbild ist ein Ausdruck meiner jeweiligen Lebensphase und ist somit nicht unbedingt objektiv. (Wie heisst es so schön? Man kann ein Haus nicht von außen sehen, in dem man gerade drin ist - selbst wenn man aus dem Fenster schaut). Andererseits: wie wichtig ist Objektivität, wenn es um ein Subjekt (mich!) geht? Ein gewisses Maß an Objektivität kann ausgleichend natürlich wirken und das Subjekt davor bewahren, sich völlig in seinen individuellen Ansichten und Problemen zu verlieren. Aber auch zu viel Objektivität kann schaden, weil es das Subjekt zu weit von sich selbst wegführt, indem es ihm Normen aufzwingt, die zu ihm nicht unbedingt passen.

Da gilt es wohl,  das Objektive und das Subjektive aufzuwiegen und ins Gleichgewicht zu bringen... Und das ist ein Prozess, der wahrscheinlich nie beendet sein wird, solange man lebt.

Vielleicht bin ich aber sogar noch mehr, als das, was ich selbst oder die anderen in mir sehen. Aber das ist ein anderes Thema.

DIE THEORIE VOM ENERGIE-LECK

Wenn ich schon nicht ganz sicher sein kann, wer ich bin, wie finde ich denn heraus, was ich WIRKLICH brauche?

Man kann entweder mit Verstand oder mit Gefühl an die Sache rangehen.

Aber was ist, wenn beide so stark sind, dass sie nur miteinander kämpfen, ohne dass einer gewinnt?

Da hilft wohl nur Energie. Wer genug Energie hat, nährt automatisch die für ihn richtigen Gefühle oder Gedanken. Wer keine Energie hat, hängt oft fest und findet nicht aus belastenden Situationen heraus.

 

Es gibt eine Theorie, die mir schon seit Jahren sehr plausibel erscheint:

der Mensch hat immer die gleiche Menge Energie, nicht etwa mal mehr, mal weniger. Wenn wir uns also erschöpft oder antriebslos fühlen, dann liegt das nicht daran, dass wir zu wenig Energie haben, sondern dass irgendwo ein Energie-Leck ist, weil unsere Energie unbewusst für irgendetwas anderes verwendet wird. Wie bei einem Computer, der keine Kapazitäten für einen Vorgang hat, weil im Hintergrund gerade etwas anderes ausgeführt wird und den Arbeitsspeicher beansprucht. So bleibt für Dinge, die wir gerne tun würden, weniger Energie übrig.

ENERGIE UMLENKEN 

 

Wie stopfe ich denn das Energie-Leck?

Ich glaube, das geht am besten, wenn man bewusst Dinge erlebt und herbeiruft, die einem Spaß machen oder sogar richtig glücklich machen. Für mich persönlich kann das ein Ausflug in die Natur sein, Treffen mit Menschen, die auf meiner Seite sind, mich verstehen und es gut mit mir meinen, lecker essen gehen oder selbst kochen. Auch zuhause ausmisten kann befreiend wirken und die fehlende Energie freimachen.

Damit meine ich auf keinen Fall, dass man vor Problemen weglaufen und sie verdrängen sollte, oder sich ausschließlich mit Menschen umgeben sollte, die "erfolgreich" sind oder einem nach dem Mund reden, denn genau diese Verdrängungen sind oft der besagte Arbeitsspeicher, der unnötig Energie kostet. Aber wenn man vor Problemen nicht wegsieht und sich gleichzeitig bewusst schöne Dinge erlaubt und gönnt, tankt man Energie, die einem dann bei wichtigen Entscheidungen oder schweren Fragen helfen wird.

Diesen Sommer möchte ich genug Energie darauf lenken, besser rausfinden zu können, was genau meine Bedürfnisse sind und ob sie berechtigt oder übertrieben sind.

SICH GUTES TUN...

... ist in den heutigen Zeiten wichtiger denn je. In (äußerlich wie innerlich) finsteren Monaten habe ich meine Seele oft mit Blumen aufhellen können. Und auch jetzt, wenn draußen alles blüht und grünt, die Sonne die Stadt flutet und die Luft wohlig-warm ist, liebe ich es, den Sommer in Blumenform zuhause zu haben.

Was mir bei meinen Blumen am allerwichtigsten ist: sie sollen aussehen, als hätte man sie gerade frisch von einer Blumenwiese gepflückt. Bloß nicht zu gezüchtet und alle auf eine Länge geschnitten und stramm festgebunden!! Unsere Gesellschaft maßregelt sowieso zu Vieles, was von der "Norm" abweicht. In der Natur gibt es keine Norm, zumindest nicht im moralischen Sinne. Blumen müssen fallen können, wie ein guter Haarschnitt und frei sein, sich im wahrsten Sinne ent-falten können.

Genau für diese Ästhetitk liebe ich Bloomon. Dort lässt man den Blumen den Freiraum, den sie brauchen. Und wenn man Lust hat, gibt es dort auch zu jedem Stauß genau passende Vasen!

Hier könnt ihr die wundervollen Blumen bestellen *.  Große Empfehlung von mir!


*in freundlicher Kooperation mit Bloomon

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