Unterwegs

travel: Abu Dhabi & die arabisch-islamische Kultur

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Ich schlittere in das neue Jahr vollgepackt mit Eindrücken.

Ich hätte nie gedacht, dass ich Ende Dezember nochmal verreisen würde! Aber spontane Entscheidungen sind oft die Besten – also präsentiere ich euch den ersten von zwei Posts über Abu Dhabi. Heute mit Bildern aus der wunderwunderschönen Schaich Zayed Moschee. Enjoy!

 

Auf Reisen sehe ich 80% des Landes durch den Sucher meiner Kamera – 

–  oder durch die Kamera meines Handys.

Das ist wohl das Los eines Bloggers! Allerdings muss ich sagen, dass die restlichen 20%, die ich vor Ort tatsächlich auch direkt mitbekommen habe, mich richtig geflasht haben.

Der Moment, als ich zum ersten Mal aus dem fahrenden Auto die sich nähernde Wüste sah. Der Moment, als ich vor der Schaich Zayed Moschee stand und aus dem Lautsprecher der Gesang ertönte, dessen Fetzen aus der unsichtbaren Weite der umliegenden Stadt zurückhallten. Der Moment, als ich aus dem Speisesaal des Hotels das erste Mal die Aussicht erblickte – Sonne, Palmen und Wolkenkratzer, Wolkenkratzer, Palmen und Sonne. Der Moment, als ich in der Nacht unserer Ankunft die lauwarme feuchte Luft spürte und einatmete. Genau diese Momente sind mit keiner Kamera der Welt festzuhalten. Die anderen Momente, die manchmal nah beieinander lagen – habe ich für euch fotografiert und zeige sie euch hier! Ich hoffe, die Bilder gefallen euch und geben wenigstens einen kleinen Bruchteil der Faszination wider, die mich in Abu Dhabi berührt hat.

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Diese fremde, wahnsinnig alte und reiche Kultur ist so faszinierend! Sie hat aber kaum eine Chance, sich gegen die Omnipräsenz des Terrorismus in den Medien und unseren Köpfen durchzusetzen.

Wer ein Kopftuch an einer Frau sieht,

sieht nur die Unterdrückung der Frau, und jedes männliche Kopftuch ruft als allererstes die Assoziation mit Terror hervor. Ich würde mich schon als Feministin bezeichnen – und trotzdem finde ich nicht, dass es eine Lösung ist und den Frauen irgendwie hilft, wenn man sie pauschal verurteilt und von oben herab betrachtet. Wir in Europa sind selbst noch gar nicht so weit in unserem Denken, wie wir gerne wären. Bei uns dürfen Frauen noch nicht mal seit 100 Jahren wählen, erst seit 1958 muss der Ehemann oder Vater nicht mehr zustimmen, wenn eine Frau einen Führerschein machen oder ein Konto eröffnen will. Erst seit 1977 kann ein Ehemann vor Gericht belangt werden, wenn er seine Frau vergewaltigt hat (Strafgesetzbuch, Paragraph 177) und ebenso seit 1977 darf eine Frau ohne Erlaubnis des Mannes arbeiten. Unglaublich lange, wenn man diese Zeitspanne im Bezug auf die Menschheitsgeschichte sieht… *Ironie aus*. Wir können uns über unseren Fortschritt freuen – aber es gibt uns noch lange kein Recht, uns über die anderen zu erheben.

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Ja, die Missstände in Europa machen die Missstände in arabischen Ländern nicht besser-

aber das tut es ebenso wenig, wenn wir die gleiche Intoleranz an den Tag legen, die wir angeblich verurteilen. Geht es in Wirklichkeit nicht einfach nur darum, sich ein Gefälle zu erschaffen, durch das man in seinem Wert aufsteigt, indem man andere runterstuft? Man findet seine eigene Kultur und somit sich selber gleich noch toller, wenn man eine andere Kultur verurteilt. Diese Jagd nach Belohnung kennen der Wissenschaft zufolge auch Ratten – nur dass sie dafür keine Ideologien brauchen, sondern einfach nur einen Appetit.

Ich finde es sehr wichtig, kritisch zu sein –

aber lassen wir uns doch von unserem kritischen Denken nicht blenden. Aus der arabischen Kultur kommen unsere Zahlen (auch die Null – und somit der Computer!), aber auch unsere Astronomie, Philosophie, Dichtung, Medizin, Chemie, Musik und Architektur wurde maßgeblich von der arabischen Kultur beeinflusst. Kaffee, Seide, Baumwolle, Zuckerrohr, Orangen, Datteln und Brombeeren und sogar Papier!! wurden von den islamischen Eroberern nach Europa importiert.

Die islamische Kultur war im Mittelalter viel zivilisierter und fortschrittlicher, als die in Europa. Der Terror war im Laufe der ganzen Geschichte kein Merkmal der arabisch-islamischen Kultur, sondern ist ein Auswuchs unserer Zeit, lasst sie uns also nicht darauf runterbrechen! Das Thema ist kompliziert – aber Hass, Aggressivität und Intoleranz machen die Situation auf lange Sicht nur noch schlimmer.

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Hier hatte ich mich übrigens mit einem ähnlichen Thema befasst: „Choose Peace„.

So, das war´s noch lange nicht mit Abu Dhabi – als nächstes kommt ein nicht so deeper Post, dafür mit vielen Bildern aus der Wüste und aus Abu Dhabi selbst – und mit spannenden Fakten für eure Reise in die Emirate!

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20 Comments

  • Reply
    Martha
    1. Januar 2018 at 09:55

    Hallo, die Bilder sind wunderschön. Und es gefällt mir ausgesprochen gut, dass du dich auch in der Kleidung den Sitten und Gebräuchen des Landes angepasst hast. Wenn wir in einem anderen Land als unserem sind, dann sind wir Gast und haben uns zu benehmen wie ein Gast und uns ihnen anzupassen. Umgekehrt erwarten wir es ja ebenso hier bei uns. Wenn es in einem muslimischen Land üblich ist, dass Frauen große Teile ihres Körpers verhüllen, dann ist das so, dann muss auch der Gast das machen. Sonst bekommt er nie Zugang zu diesem Land. Das Gewand steht dir ganz wunderbar. Es schmückt Frauen.

    • Reply
      Esra Blog
      1. Januar 2018 at 14:06

      Hi Martha (du bist ein Mann, richtig?),
      danke für deinen Kommentar!
      Dass ich in der Moschee eine Abaya trug, war NICHT meine Entscheidung, es wurde mir am Eingang geliehen, sonst wäre ich gar nicht erst reingekommen. Also ist es nicht mein „Verdienst“, dass ich verhüllt war.
      Und ja, das Gewand mag mir stehen, aber es SCHMÜCKT nicht, es VERHÜLLT – auch wenn du es nicht wahrhaben willst :)
      lg

  • Reply
    Claudia
    1. Januar 2018 at 11:35

    Hallo Esra,
    schöne Bilder, tolle Statements. Aber… Es mag alles wahr sein bzgl. „Erbe“ aus der arabischen Kultur. Aber bitte vermische nicht arabisch mit islamisch, das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Und auch wenn es abgedroschen klingen mag: Ein Kopftuch ist in unserer Gesellschaft ein Zeichen der Unterdrückung. Da kann man mir noch hundertmal erzählen, dass die Frau es freiwilliig trägt. Wir leben „anders“ und wer hier leben will, sollte sich den Gepflogenheiten anpassen. So wie Du ein Kopftuch in Abu Dhabi trägst, aus Respekt ggü. den dortigen Gepflogenheiten. Wir können das sehr wohl auch hier bei uns erwarten! Das Problem sitzt viel tiefer. Die ganzen Migranten, auch in zweiter und dritter Generation, haben ein tribales Denken. Es geht – platt ausgedrückt – um Stämme/Familienclans, diese sind die oberste Instanz. Da hat weder die deutsche Polizeit noch deutsche Gerichte was entgegenzusetzen. Da kann man auch mit bunten Festen und Deutschkursen nichts ausrichten, weil es einfach im Denken anders verankert ist. Solange wir hier nicht verstehen, dass eine völlige Integration nur bei 2 bis 5 % möglich ist, solange wird es Diskussionen um „Nebengeräusche“ wie Kopftücher geben.

    • Reply
      Esra Blog
      1. Januar 2018 at 14:03

      Liebe Claudia,
      danke für deine Gedanken!
      Zum Kopftuch: selbst wenn es Unterdrückung bedeuten würde – wäre es denn feministisch, die Frauen, die es tragen, herabzuwürdigen? Was trägt es zur Lösung der Situation bei? Übrigens, das Kopftuch ist ursprünglich unsere christliche Erfindung – aber bei den Nonnen, die es tragen, sprichst du nicht von Unterdrückung? Mutter Maria von Jesus trägt auf Bildern auch eins…
      Wie dem auch sei – ich bin überhaupt nicht „Pro-Islam“, genauso wenig, wie „pro Christentum“ oder sonst eine Religion. Ich sehe einfach keinen Ausweg darin, sich gegenseitig zu verurteilen.
      Und außerdem: du widersprichst dir. Erst sagst du „Wir leben „anders“ und wer hier leben will, sollte sich den Gepflogenheiten anpassen.“ , dann „eine völlige Integration ist nur bei 2 bis 5 % möglich“ – warum erwartest du dann selbst das „Unmögliche?“
      Und: ist Integration gleichbedeutend mit „völlige Anpassung und Gleichstellung?“. Juden zum Beispiel lebten früher auch in Deutschland und haben ihre eigene Religion ausgeübt, und trotzdem zur Kultur und Wirtschaft von Deutschland beigetragen?
      Wir wissen zwar, wie das endete, aber ist es erstrebenswert??

      lg
      Esra

      p.s. hier interessante Infos zur Entstehung des Kopftuchs: https://de.qantara.de/inhalt/geschichte-des-kopftuchs-im-orient-kopftuch-ist-nicht-gleich-kopftuch

      und hier zur gemeinsamen Vorgeschichte:

      https://de.qantara.de/inhalt/ausstellung-juden-christen-muslime-das-maerchen-vom-abendland

      • Reply
        Claudia
        2. Januar 2018 at 11:25

        Hallo Esra, bitte das Argument von den Nonnen sofort streichen! Eine Nonne hat ihr Leben ihrem Glauben verschrieben, es ist sozusagen ihr Job. Warum muss dann eine türkische Lehrerin oder eine arabische Arzthelferin ein Kopftuch tragen? Hat das war mit ihrem Beruf zu tun? Wir sind heute einfach ein Stück weiter als dass ein e Frau sich verhüllen muss, um nicht als Sexobjekt wahrgenommen zu werden. Ich widerspreche mir nicht. Eben WEIL hier eine andere Lebensweise gültig ist, funktioniert Integration nicht. Eben WEIL die Migranten (oftmals auch in zweiter und dritter Generation) ihre Familie als oberste Instanz sehen, nicht den Rechtsstaat, in dem sie leben. Ich erwarte eben nicht, dass Integration funktioniert, und deshalb bin ich der Meinung, dass die aktuelle Situation hier noch massivst eskalieren wird. Das Argument mit den Juden finde ich auch hanebüchen. Diese Glaubensgemeinschaft lebt seit Jahrhunderten in Europa, das kann man doch mit den vielen Migraten mit radikal-islamistischen Ansichten kann nicht vergleichen.

        • Reply
          Esra Blog
          2. Januar 2018 at 12:29

          Liebe Claudia, man kann alles vergleichen… Damals hat auch niemand gesagt „Die Juden leben seit Jahrhunderten in Europa, deswegen sind sie integriert und stören uns nicht“ – sondern sie haben trotzdem gestört, und genau diese störenden Eigenschaften wurden von der Propaganda extrem aufgebauscht und zu einer Ideologie hochstilisiert. Klar, die Juden haben sich nicht in die Luft gesprengt, aber ich bin der Meinung: aus der Geschichte zu lernen heißt nicht, eine zu 100 Prozent identische Situation als Beispiel heranzuziehen, sondern auch ganz andere, aber vergleichbare, adäquate Situationen. Ein Rechtsruck entsteht nun aus natürlich mittlerweile anderen Gründen, als damals ! Trotzdem sind es die politischen Machenschaften, die das herbeiführen, und die menschliche Intoleranz, die das ermöglicht. Es ist nicht das erste Mal in der Geschichte, dass Missstände instrumentalisiert werden. Deswegen empfehle ich – sei langsam im Verurteilen und schnell im Reflektieren.

          Und ich bin leider auch der Meinung, dass es eskalieren wird – weil ich mir sicher bin, dass es gewollt ist – „Teile und herrsche“ funktioniert seit Jahrtausendsten am zuverlässigsten :(
          lg
          Esra

  • Reply
    Arunika
    1. Januar 2018 at 12:19

    Ein super Post mit absolut wichtigen und richtigen Gedanken. Und tollen Bildern!

    Liebe Grüße,

    Arunika von quarterlife.blog

    • Reply
      Esra Blog
      1. Januar 2018 at 14:06

      Liebe Arunika, danke dir!
      lg

  • Reply
    Yvonne
    1. Januar 2018 at 14:05

    Super Bilder!! Und dein Text regt auch mal wieder zum Nachdenken an!
    Ein gutes neues Jahr dir, Esra! :-)

    • Reply
      Esra Blog
      1. Januar 2018 at 14:06

      Danke, liebe Yvonne!! Dir auch ein schönes neues Jahr :)
      lg

  • Reply
    Janina
    1. Januar 2018 at 21:12

    Wow die Fotos sind mega schön! Ihr ward wahrscheinlich früh morgens dort??? Abu Dhabi war bei meiner Orient Kreuzfahrt auch ein Stopp und ein Besuch in der Sheikh Zayed Moschee durfte natürlich nicht fehlen ;-) ich fand es damals aber leider viel zu voll :( Im Oman haben wir uns eine kleinere Moschee mit ihrer Gartenanlage angeschaut, das kleine, authentische hat mir besser gefallen als die große in Abu Dhabi. Aber schön ist sie auf jeden Fall! Ich hoffe ihr hattet eine tolle Zeit und ich wünsche dir hiermit ein frohes neues und erfolgreiches Blogger Jahr! ♥
    Liebe Grüße
    Janina ♥
    http://www.janinaloves.com/

    • Reply
      Esra Blog
      1. Januar 2018 at 21:15

      Liebe Janina, wir waren LEIDER nicht früh morgens da, sondern Samstag Nachmittag ? Wir mussten wirklich EWIG warten beim Shooten, dass keine Touris im Bild sind ^^ Es war mega voll, laut und nervig :(( Aber ich habe mich trotzdem verliebt – ich hab mir die Touris halt weggeträumt :D
      Ich kann mir vorstellen, dass die kleinere Moschee im Oman eine bessere Stimmung hatte! Das nächste Mal mache ich es auch anders – aber es hat sich trotzdem gelohnt :)
      lg

  • Reply
    Mrs Unicorn
    2. Januar 2018 at 17:13

    So ein schöner Beitrag. Ich war vor knapp einem Jahr in Abu Dhabi und war wirklich begeistert!

    Viele Grüße und eine fantastische Woche.
    Celine von http://mrsunicorn.de

  • Reply
    Ruth
    4. Januar 2018 at 12:50

    WOW WOW WOW. Einfach mega! Mal ein ganz anderer Post!

    Ich liebe die Fotos und ich kann mir vorstellen, dass dich diese Reise geflasht haben muss. Ich stimme dir vollkommen zu, dass die besten Entscheidungen meist spontan sind. Die Erfahrung durfte ich dieses Jahr auch mit meinem Singapore, Bali, Hong Kong Trip machen.

    Liebe Grüße
    Ruth
    http://ruthgarthe.com

  • Reply
    Andrea
    5. Januar 2018 at 17:29

    Ich war in Dubai ziemlich geschockt, weil manche Frauen ein ganzes Tuch über den Kopf hatten. Ich bin da nicht so der Fan von dieser ganzen Kopftuch-Geschichte. Bei den Römern hatten übrigens die Männer Kopftücher auf und die Frauen nicht, hihi.

    • Reply
      Esra Blog
      5. Januar 2018 at 22:32

      Haha, naja was heißt „Fan“ :D Fan bin ich auch nicht, aber ob wir Fan sind oder nicht, irgendwie muss man aus der Situation das beste machen… Und spannender Fakt, das mit den Römern ??
      lg

  • Reply
    fashintipp
    8. Januar 2018 at 03:09

    Hallo liebe Esra! Super Bilder, du kannst es klasse!!! Ich muss ehrlich zugeben, ich bin zwar fasziniert von der arabischen Architektur und der Kultur, aber die Mentalität, die Lebenseinstellung sind leider nicht so meins. Das Buch „tausend strahlende sonnen“ hat meine Einstellung noch mehr bestätigt. Ich war schon in Istanbul, und ich habe dort nirgendwo die arbeitenden Frauen gesehen, nur die Männer.
    Ich liebe halt sehr die Freiheit, die Gelassenheit, die verrückte Kreativität und dass alles finde ich in USA. Aber vielleicht ändere ich Meinung ;-) Wir wollen unbedingt nach Marrakech dieses Jahr.
    Liebe Grüße,
    Marina

    • Reply
      Esra Blog
      8. Januar 2018 at 11:43

      Liebe Marina, klar, ich liebe auch die Freiheit und bin trotz allem froh, dass ich im 21. Jahrhundert lebe und in Europa. Ich wollte ja mit meinem Post nicht bezwecken, dass alle sofort in die Emirate auswandern hihi :) Die Menschen dort haben natürlich eine andere Mentalität, ich bin nur dagegen, zu pauschalisieren und alle zu verteufeln. Lieber Zusammenhänge sehen und ein Miteinander versuchen, statt Gegeneinander!
      lg

  • Reply
    Marina
    9. Januar 2018 at 14:02

    Liebe Esra,

    da hast Du wirklich Recht, man sollte diese Dinge nicht immer so einfach verurteilen. Allerdings ist es auch nicht von der Hand zu weisen, dass es eine gewisse Unterdrückung der Frau im arabischen Raum gibt und ich das Thema schon eher kritisch sehe. Ich war vor kurzem in Dubai und es hat mir dort eigentlich ganz gut gefallen bis auf 2 Dinge. Zum einen die Rolle der Frau und zum anderen die Verhältnisse wie man sie auf den Großbaustellen sieht und wie dort mit Indern und Pakistani umgegangen wird. Das fand ich echt ziemlich krass und ich finde man sieht diese glamouröse Welt dann auch ein bisschen durch andere Augen. Trotzdem sind die VAE sicher eine Reise Wert und Deine Fotos sind wie immer der Hammer.

    Liebe Grüße
    Marina

    http://www.marikamari.com

  • Reply
    nathalie
    14. Januar 2018 at 15:24

    Die Bilder sind echt super schön geworden :)
    LG*

    Nathalie von Fashion Passion Love ♥

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