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Outfit

outfit: Punkte Kleid

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"Reversed dalmatiner" - 

so habe ich dieses Kleid sofort betitelt. Umgekehrter Dalmatiner - das trifft doch das Muster ziemlich gut, findet ihr nicht?

Ansonsten bin ich eigentlich der Meinung, dass Kleidung nicht zwingend "vorteilhaft" sein muss - sonst würde ich ja auch nicht auf den Oversize Trend so abfahren. Allerdings ist manchmal so ein Kleid ganz angenehm - ich habe nämlich eine schmale Taille und breitere Hüften (hasst ihr übrigens den Ausdruck "gebärfreudig" auch so abgrundtief, wie ich??), und da holt so ein weich fallendes Midikleid mit geraffter Taille doch das Beste aus meiner Sanduhr raus :)

Kombiniert habe ich es diesmal ganz leger mit meinen geliebten Adidas-Sneakern, denn die damenhafte Tasche bringt schon genug Eleganz in das Outfit. Schließlich will ich nicht wie Gina Lollobrigida aussehen, auch wenn die Frau eine Granate war ;)

Apropos Tasche - die stammt vom italienischen Label Tosca Blu, die machen auch Schuhe - und hat meine geliebte Aktenkoffer-Form. Ich entschied mich für Weiß, denn der Sommer ist um die Ecke ;) Die Tasche liegt mega bequem unter der Schulter (wisst ihr, wie ich es meine??) und es passt echt viel rein, ich bin mit meiner Entscheidung also echt mehr als zufrieden!

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o ja:

ein Hoch auf Medikamente - das Antibiotika hilft gegen meine völlig unpassenden Zahnschmerzen! Ich hoffe, in Thailand (wo es schon heute abend hingeht!!! OMG!!!) wird es nicht schlimmer - schließlich ist es dort sehr heiß und das ist eigentlich nicht wirklich förderlich für Zahnschmerzen... Bitte drückt mir die Daumen!! <3

oje:

keine Ahnung, ob ich genug und richtig gepackt habe - denn ich war noch nie so lange so weit weg!

genug gehabt:

von Grundsatz-Diskussionen. Normalerweise bin ich selbst diejenige, die immer alles grundsätzlich sieht und für die es keine "Kleinigkeiten" gibt - aber zur Zeit will ich einfach nur meine Ruhe. Hoffentlich finde ich sie in Thailand! Spazieren gehen, gesund und leicht essen, am Strand chillen, bisschen shoppen und nach Herzenslust Shooten - mehr will ich gar nicht...

bewundert:

mal wieder Nabokov. Ich bin berade dabei, alles von ihm zu lesen - und ich bin oft den Tränen nahe, so schön und unglaublich tief geschrieben ist es <3

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dress:   &Other Stories (sale!)   |  shoes: Adidas  |  bag: Tosca Blu* (similar here)

*gift or sample

photos: Andy

 

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Mode-Inspirationen thoughts

#mbfwb: was gehen mich Laufstege an??? & Vladimir Karaleev

Zweimal im Jahr habe ich ein Problem.

Ich fahre zur Fashion-Week und finde sie selbst sehr spannend - befürchte aber, dass euch gerade die Fashion-Show-Berichte am wenigsten interessieren. Denn auch ich wollte bis vor ein paar Jahren eher Streetstyles und Girl-Next-Door-Outfits sehen, als Laufsteg-Bilder, weil ich dazu einfach keinen Bezug gehabt hatte.

Seit ich aber Blogazine wie Journelles, Modepilot, C´est Clairette oder This is Jane Wayne lese, habe ich verstanden, was die Mode "da oben" mit uns Konsumenten "da unten" überhaupt zu tun hat und warum sie uns angeht. Das Modedesign besteht eben nur selten aus spontanten Einfällen à la "Ich lasse mich von dem bewölkten Himmel inspirieren", sondern ist vielmehr ausgeklügeltes Marketing und zudem noch ein Ausdruck unseres Zeitgeistes. Es zeigt, wie unsere Gesellschaft tickt.

Ein Beispiel: ihr erinnert euch doch bestimmt an den Moment, als plötzlich die Sneaker und die Birkenstocks voll in Trend gekommen waren?

Das hat was mit unserem Lebensstil zu tun. Wir leben in Zeiten, wo alles immer schneller wird und immer mehr Multitasking gefordert ist. Frauen- und Männerrollen verschwimmen - denn heutzutage muss jeder alles machen. Ein Mann sollte sportlich sein, Geld verdienen und seiner Partnerin auch noch bei der Kinderbetreuung unter die Arme greifen - weil die Partnerin selbst auch arbeiten gehen möchte. Sie steht morgens früh auf, macht Frühstück, bringt ihr Kind in den Kindergarten, geht dann ins Büro, dann zum Sport - und wenn sie dann ausgehen/zum Dinner gehen will, hat sie ein Party-/Abendkleid an und dazu - Sneaker an den Füßen. Sie möchte schließlich den ganzen Tag bequem und schnell unterwegs sein können, und das geht mit Heels nunmal nicht.

Wisst ihr, worauf ich hinaus will? Ich finde diese ganzen Zusammenhänge richtig spannend. Und ihr?

Verratet mir eure Meinung!

[yop_poll id="7"]

Was ihr hier seht, war zwar kein Laufsteg, sondern eine Präsentation,

(da stehen Models etwas befremdlich, wie Schaufensterpuppen, auf Podesten, und lassen sich mustern und fotografieren), macht aber für euch eventuell wenig keinen Unterschied, was die "Langweiligkeit" angeht ;)

Ich allerdings fand die Kollektion sehr spannend.

Die Präsentation fand im Berliner Modesalon statt, ich war das erste Mal dort, wusste aber schon, dass dort sozusagen die Sahnehäubchen gezeigt werden. Vladimir Karaleev macht dekonstruierte Mode, die mich persönlich sehr anspricht, weil die Sachen zwar clean, aber durch die Schnitte und die schönen offenen Kanten trotzdem sehr innovativ, modern und extravagant wirken. "Dekonstruiert" heisst, salopp gesagt, ein Ärmel abgeschnippelt und woanders hingenäht. Ihr versteht das Prinzip. Spannend bleibt es auch durch das Spiel mit Kontrasten (feine und grobe Materialien werden in das gleiche Kleidungsstück architektonisch eingebaut). Jedenfalls hat Karaleev von allen Kollektionen, die ich (!) gesehen habe, die größte Internationalität. Love!!

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