Browsing Tag

fashiondesigner

Mode-Inspirationen Unterwegs

fashion week: wie ich unfreiwillig in der Front Row landete

holyghost, mykke, hofmann, mbfwb, fashionweek, fwb, berlin, runway, front row, laufsteg, model, modedesign, designer

Auf die Gefahr hin, arrogant rüberzukommen -

aber ich wollte tatsächlich nicht in der Front Row sitzen!

Die Sache war so: ich und zwei andere Bloggermädels hatten "Free sitting", das bedeutet, dass man sich dort hinsetzen darf, wo kurz vor dem Beginn der Show noch frei ist - falls was frei ist! Ansprüche sind in diesem Fall also nicht drin. Ich persönlich habe immer den Platz am liebsten, von dem ich die besten Bilder machen kann, und meistens ist es eben im Stehen. Also bin ich zu einer Platzanweiserin hin und habe sie gefragt, ob ich mich an einem bestimmten Platz hinstellen darf. Es wurde mir erlaubt, ich stellte mich hin, machte mein 85 mm Objektiv an die Kamera dran und wartete. Zum besseren Verständnis: mein 85er Objektiv hat eine Festbrennweite, das heißt, zoomen kann ich nicht und bin darauf angewiesen, dass der Abstand zum fotografierten Objekt von vorne herein richtig ist.

Wie so oft, hat sich der Beginn der Show verzögert, aber als es dann endlich soweit war, kam plötzlich ein Platzanweiser schnurstracks auf mich zugerannt und sagte Worte, die jedem Infuencer, der was auf sich hält, wie Musik erscheinen, nämlich:

"Setzten Sie sich da vorne in die erste Reihe!"

Ich war ziemlich perplex, nicht wegen des Fames, der mich in der Front Row schon geduldig erwartete, sondern, weil alle meine sorgfältig geplanten Abstände zu den Models futsch waren. In der ersten Reihe war ich viel zu nah am Geschehen mit meinem Objektiv und hätte höchstens Details fotografieren können, aber keine ganzen Outfits. Himmel sei Dank hatte ich aber auch mein Weitwinkel dabei! So quetschte ich mich mit meinem Nicht-Size-Zero-Hinterteil zwischen die mageren Presse- und Influencer-Hintern und habe mit zitternden Händen noch schnell das Objektiv wechseln können, bevor das erste Model den Laufsteg betrat. Was ne Aufregung!

Die Show ging los mit einem Film, in dem die beiden holyGhost Designerinnen Jelena und Sedina den Namenswechsel des Labels zu Mykke Hofmann erklärten, dabei wurde zu melancholischer Musik darauf hingewiesen, dass der Weg nicht immer so leicht war, sodass eine der Designerinnen sogar einmal richtig heftig weinen musste. Nun ja, es sei dahingestellt, ob einmal richtig heftig weinen viel oder wenig ist, die Mode der beiden stimmte einen jedenfalls recht fröhlich. Es war nämlich eine ausgewogene Mischung aus clean und verspielt, meine geliebten Streifen trafen auf fließende Stoffe, unbemühte Eleganz und klare Formen.

Mit der Kollektion konnte ich mich sehr gut identifizieren - weite Schnitte und meist längere Kleider, Overalls, Hosen und Trenchcoats wirken anmutig und gleichzeitig lässig und bequem, was durch dazu gestyltes flaches Schuhwerk noch unterstrichen wurde.

Ich bin nunmal kein Typ, der sich übermäßig gerne in enge Bleistiftröcke quetscht - damit wären wir schon bei der nächsten Show, nämlich der von Maisonnoée.  Die fand ich leider schwach - aber Geschmäcke sind eben nicht gleich. Für gestandene, erwachsene Geschäftsfrauen stellt die Kollektion von Maisonnoée bestimmt eine solide Auswahl an Businesskleidung dar, und ja, es gab eben ziemlich viele Bleistiftröcke aus Leder, einem für dieses Label seit eh und je wichtigen Material.

Das war es auch schon - wie versprochen, kurz und bündig. Ich hätte mir selbstredend noch weitere Shows angesehen, aber durch den Diebstahl meines Handy sind all meine Pläne durcheinandergeraten und Donnerstag früh musste ich auch schon wieder abreisen.

Aber Achtung! Die nächste Fashion Week kommt bestimmt, und die wird bei weitem nicht so chaotisch - daran glaube ich ganz ganz fest :)

holyghost, mykke, hofmann, mbfwb, fashionweek, fwb, berlin, runway, front row, laufsteg, model, modedesign, designer
holyghost, mykke, hofmann, mbfwb, fashionweek, fwb, berlin, runway, front row, laufsteg, model, modedesign, designer
holyghost, mykke, hofmann, mbfwb, fashionweek, fwb, berlin, runway, front row, laufsteg, model, modedesign, designer
holyghost, mykke, hofmann, mbfwb, fashionweek, fwb, berlin, runway, front row, laufsteg, model, modedesign, designer
holyghost, mykke, hofmann, mbfwb, fashionweek, fwb, berlin, runway, front row, laufsteg, model, modedesign, designer
holyghost, mykke, hofmann, mbfwb, fashionweek, fwb, berlin, runway, front row, laufsteg, model, modedesign, designer
holyghost, mykke, hofmann, mbfwb, fashionweek, fwb, berlin, runway, front row, laufsteg, model, modedesign, designer
holyghost, mykke, hofmann, mbfwb, fashionweek, fwb, berlin, runway, front row, laufsteg, model, modedesign, designer
holyghost, mykke, hofmann, mbfwb, fashionweek, fwb, berlin, runway, front row, laufsteg, model, modedesign, designer
holyghost, mykke, hofmann, mbfwb, fashionweek, fwb, berlin, runway, front row, laufsteg, model, modedesign, designer
Allgemein Unterwegs

talent award von HSE24 #2

jury

Ich mag eigentlich keine Wettbewerbssituationen. Nicht umsonst heißt es auch „WettKAMPF“. Für die Bewerber ist es nervenaufreibend, denn sie stehen nicht nur unter Druck, von außen verglichen und bewertet zu werden, sondern wollen auch noch ihren eigenen Ansprüchen genügen… Für die Jury ist es auch keine leichte Aufgabe. Was ist, wenn alle Arbeiten qualitativ gleichwertig sind? Dann hilft nur noch der eigene Geschmack…

Aber in diesem Fall fand ich den Wettbewerb super spannend. Denn ich darf als berichtende Bloggerin den #HSE24TalentAward begleiten – und kann mich dabei im Gegensatz zu den teilnehmenden ESMOD-Studenten entspannt zurücklehnen und das Ganze beobachten. Na gut, „zurücklehnen“ ist ein bisschen übertrieben – denn beispielsweise diesen Artikel vorzubereiten ist mehr Arbeit, als man beim schnellen Durchscrollen vermuten würde. „Innerlich zurücklehnen“ trifft es besser! ;)

food-buffet

Erinnert ihr euch an diesen Beitrag? Da habe ich euch im eigen gebastelten Interview die 6 Semi-Finalisten des Talent Awards von HSE24 vorgestellt.

Im Mai dann durfte ich einer Jury-Sitzung beiwohnen, bei der die drei Finalisten ausgewählt wurden, die auf jeden Fall ins Finale am 7.7. einziehen werden.

Aber von vorne.
Die sechs Semi-Finalisten mussten jeweils ein „It-Peace“ in drei Varianten designen – casual, business und trendy. Jedes designte Stück wurde in von den Studenten selbst gestylten Komplettlooks an Models präsentiert.
Hier ist meine Übersicht! Und hier könnt ihr euch die Präsentationen sogar als Video ansehen!

collage-Marie-Theres-Kopie-b

 ***

collage-Lars-Kopie

***

collage-Elena-b

 ***

collage-Stephanie-b

***

Und die beiden Arbeiten, die mir nicht so gut gefallen haben, habe ich in einer Collage zusammengefasst.

 collage-Daniela-Lena-b
Soooo, und wer ist nun im Finale??

Die Jury hat sich für die Design-Klassiker von Elena, Lars und Stephanie entschieden! Diese drei gehen automatisch ins Rennen um den HSE24 Talent Award und nehmen an der Jubiläumsgala „20 Jahre HSE24“ am 07.07.2015 teil.
Aber auch Daniela, Marie-Theres oder Lena haben jetzt noch die Chance sich durchs Publikums-Voting noch 
einen den vierten Platz im Finale zu sichern.

Deswegen ist es jetzt an euch!!

Wählt im Online-Voting (ab heute bis zum 20. Juni) euren Liebling aus den 6 Kandidaten! KLICK! Er bekommt dann einen Sonderpreis und darf auch ins Finale – nur mit eurer Hilfe!!

Und das Wichtigste: auch ihr könnt was gewinnen, wenn ihr votet! Nämlich:

–  3x HSE24 VIP-Package im Wert von je 199,94 EUR


-  5x 50 EUR Einkaufsgutschein HSE24

trenchcoat

Und weiter?

Der letzte, dritte Teil der Post-Reihe über den TalentAward von HSE24 wird sich ums Finale und den Gewinner drehen!

Denn derjenige, der dann am 7. Juli das Ganze gewinnt, hat das Glück, dass sein Design in Produktion geht und ist ab Februar 2016 exklusiv bei HSE24 erhältlich ist! Er bekommt aber auch 1.000 € Preisgeld :)

semifinalisten

Alle Bilder via Nachgesternistvormorgen.de

Follow me on:

bloglovin_blogconnect_insta_googleplus_twitter_pinterestlookbook_mail_rss_

You Might Also Like