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Heute kommt ein Post der etwas anderen Art! Mir ist danach… Ich kann gerade nichts mehr sagen, habe schon sooo viel gesagt die Tage… Die Welt ist so kompliziert, und manchmal erlebt man komische Rückflashs… Man denkt, man hat gewisse Sachen schon erlebt und überwunden, und sie sind vorbei – und dann holen sie dich nach Jahren wieder auf eine ganz andere Art und Weise wieder ein… Und selbst wenn man versucht, alles richtig zu machen – macht man alles falsch… Wie war das nochmal mit den guten Vorsätzen? Und warum ist das so?

Wie kann man sich treu bleiben, ohne die Verantwortung für andere abzugeben? Wann soll man sich zurücknehmen, und wann losmarschieren? Und gibt es eigentlich auch Fragen ohne Antworten?

Was tun, wenn die Seele so überfüllt ist, dass man keine Worte mehr hat?

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Leben Lesen

Liebe?

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„Tatsächlich hat man uns so erzogen“, fuhr Thibault lebhaft fort. „dass wir auf die kleinen und großen Frustrationen, die mit einer festen Beziehung verbunden sind, nicht vorbereitet wurden.“
„Meinst du wirklich?“, fragte Jean-Robert.
„Klar, zum Beispiel ist die leidenschaftliche Liebe total aufgewertet worden. „
„Du meinst, wir erliegen alle der Idee der Amour fou, des Nicht-voneinander-lassen-Könnens, der gegenseitigen sexuellen Anziehungskraft?“
„Wenn du es so nennen willst … Aber jeder weiß doch, dass die Liebe nicht ewig nach diesem Prinzip funktionieren kann.“
„Das ist leider wahr“, meinte Jean-Robert; er goss sich Wein nach und füllte auch Uliks Glas von Neuem.
„Und dann werden wir sehr früh ans Alleinsein gewöhnt. Die meisten jungen Leute ziehen bei ihren Eltern aus und leben ein paar Jahre allein. Sie nehmen die Gewohnheiten eines ungebundenen Lebens an; Sie machen, was sie wollen und wann sie es wollen, und hinterher fällt es ihnen umso schwerer, die Kompromisse eines Lebens zu zweit zu ertragen.“
„Ach“, sagte Jean-Robert, „es macht aber auch solchen Spaß, auszugehen, wann immer man möchte. Oder zu frühstücken, ohne reden zu müssen…“
„Siehst du, viele Frauen würden das Gleiche sagen. Und wenn man Kinder hat, gilt das alles erst recht. Um ein Kind muss man sich Tag um Tag kümmern, und auch dabei muss man fähig sein, Enttäuschungen wegzustecken und sich Zwängen zu unterwerfen, man darf den eigenen Bauchnabel nicht zum Zentrum der Welt machen – kurz und gut, man muss Opfer bringen. Und dazu sind wir immer weniger imstande.“
Ulik begann zu begreifen: In der Gesellschaft der Kablunak (Franzosen) war die Freiheit jedes Einzelnen ein hoher Wert, und so ertrugen viele Männer und Frauen den Freiheitsverlust, der mit dem Heiraten oder Kinderkriegen verbunden war, nicht mehr. Also hörten die Leute auf zu heiraten oder trennten sich bald wieder, und nur noch wenige wünschten sich Kinder. Vielleicht würden sie eines Tages ein ebenso kleines Häufchen werden wie die Inuit?
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Das ist ein Auszug aus dem Buch „Im Durcheinanderland der Liebe“ von Francois Lelord. Ich habe das Buch noch nicht gelesen, nur diesen Auszug gefunden. ich muss sagen, das bringt es, meiner Meinung, genau auf den Punkt.
Außerdem ist es eh ein Thema, was mich zur Zeit etwas beschäftigt.
Noch dazu kommt, dass ich krank geworden bin und mit Halsschmerzen, die mir die Kehle durchzuschneiden scheinen, zuhause bleiben muss. Also weiß ich nicht genau, wann ich wieder einen Outfitpost schaffe…
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Was denkt ihr darüber??

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