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Rezepte - Lecker!!

food: avocado mal anders

Blogger und Avocado? Sind unzertrennlich! Genauso wie Blogger und Ananas, Blogger und Marmortische, Blogger und pochierte Eier oder Blogger und arrogantes Verhalten… Äh, ich weiche von Thema ab :D

Zumindest, wenn man Instagram glaubt, verbindet also Blogger und Avocado eine romantische Liebesgeschichte. Aber ist an dem Hype auch was dran? Kann die exotische Frucht noch mehr, als viele Likes sammeln und gut schmecken?

O ja! Die Avocado ist zwar sehr fett und dadurch ziemlich kalorienreich, aber die Art von Fett ist gut und gesund! Und leckaaa :D Ich habe aber überlegt, dass ich euch hier keine Avocado-Toasts auftischen will – denn das hat man schon zu Genüge gesehen, sondern ein etwas anderes Rezept in zwei Varianten zeige – nämlich Avocado gefüllt! Einmal die vegetarische Variante mit Ei und eine vegane mit Couscous. 

Und hier gibt es weitere super einfache, fühlingshaft leichte Rezepte von mir:

Eiskaffee mit Himbeeren

veganes Bulgur-Gemüse

Waldbeeren-Smoothie

low-carb Alternative zum Kartoffelsalat

kaltes Früchte-Kompott

überbackene Tomaten mit Polenta-Füllung

Chili sin carne

Und noch mehr Wissenswertes zur Wunderfrucht – HIER!


 

 

ZUTATEN:

 

2 Avocado

1 Ei

etwas fertige Taboule-Mischung (Couscous mit Gewürzen, gibt es in Bio-Läden)

Tomatensauce

Kräuter und/oder Schnittlauch zum Garnieren


 

VEGETARISCH

 

Es ist eigentlich selbstredend: Avocado längs durchschneiden, Kern rausnehmen

Ei kochen (ca 7 Min.), längs durchschneiden

Avocados etwas weiter aushöhlen, damit die Eierhälften reinpassen

Eierhälften reinlegen, mit Salz und Pfeffer würzen, mit Kräutern bestreuen

 

VEGAN

 

Tabouleh mit kochendem Wasser aufgießen, zudecken und 10 Minuten quellen lassen

Tabouleh in die Avocados füllen, mit Salz und Pfeffer würzen, mit Kräutern bestreuen

Dazu passt Tomatesauce.

 

GUTEN APPETIT :D



Interview Lifestyle Rezepte - Lecker!!

interview | EpiFood & detox rezepte

Essen ist eines der grundsätzlichsten Themen der menschlichen Existenz. Ungeachtet dessen wird es oft eher stiefmütterlich behandelt oder aber man beschäftigt sich damit und ist nicht minder ratlos ob des riesigen Angebots.

Also dachte ich mir, ich warte nicht erst auf das Neujahr, um meinen Vorsatz, regelmäßig Interviews zu posten, umzusetzen,  und hatte die Fragerunde Nr. 2 in die Wege geleitet, damit es heute, pünktlich am 1. Januar, für euch frische Inspiration und womöglich Unterstützung bei der Verwirklichung eurer Vorsätze gibt. Heute geht es nämlich um EpiFood und die Mädels, die das Ganze ins Leben gerufen haben –  Alex und Feli.

Interview Nr. 1 ist im Fashion-Bereich anzusiedeln – ich unterhielt mich mit Charlotte Hartig, die das Label Nothing gründete.

Das Thema des Posts passt also wie die Faust aufs Auge zum Jahreswechsel, denn gerade nach Weihnachten ist gesunde Ernährung besonders populär, hihi! Hier kommt also die ultimative Information, die euch den Einstieg in das Thema erleichtert!

Und noch was: ganz unten im Post findet ihr alle Rezepte zu den Gerichten auf den Fotos :D Los gehts! alex-und-feli-epifood-muenchen-nachgesternistvormorgen-lifestyle-food-ernaehrung

Was bedeutet EpiFood?

   Alex: „Epi“ kommt von „Epigenetik“, „Food“ ist klar. Der Zusatz „Food“ musste sein, weil Epigenetik sich eben nicht nur mit Ernährung, sondern auch mit der gesamten Lebensweise befasst.

Feli:  Epigenetik beruht darauf, dass man seine Gene beeinflussen, bzw. aktivieren  kann. Früher meinten die Wissenschafter, dass die Gene eben nicht beeinflussbar sind, Prof. Dr. Strunz zum Beispiel hat in seinen Büchern „Forever joung“ oder „Vitamin C“ geschrieben, dass man durch eine gute Lebensweise zum Beispiel seine Gesundheit bewahren oder Leben verlängern kann. In unserem Fall würde das heißen – man kann sich sein Leben länger essen :)

Cool wäre, wenn man sich eine andere Haarfarbe anessen könnte, dann könnte ich mir den Friseur sparen, hihi.

Feli:  ja, ich glaube, das ist schon too much! Obwohl, wer weiß, vielleicht sind wir ja irgendwann mal so weit, dann gibt es so Super-Über-Foods für eine andere Haarfarbe :)

Hm, irgendwie fällt es mir schwer, zu glauben, dass man Gene verändern kann…

Alex:  man kann sie auch nicht verändern. Du hast ja einen Gen-Strang, und du kannst gewisse stellen an- und ausschalten, um das methaphorisch darzustellen. Beispielsweise kann jeder von an Krebs erkranken, wenn die Gene, die für die Verhinderung der Krebsentstehung durch gewisse Außeneinflüsse degenerieren.  Solche Einflüsse können z. B. Strahlen sein, oder zu viele Konservierungstoffe oder allgemein Essen mit Zusätzen, weil es den Körper dann nicht dabei unterstützt, sich zu regenerieren. Natron dagegen hilft dem Körper, basischer zu werden.

Könnt ihr noch konkreter erklären, was man genau mit der Ernährung beeinflussen kann?

Feli:  Man braucht ja gewisse Nährstoffe, um zu leben, das ist ja nichts Neues. Es geht darum, dass man den Nährstoffhaushalt komplettiert, sozusagen. Zum Beispiel kannst du Pilze essen, um Vitamin D zu bekommen (dieses Vitamin tanken wir auch durch das Sonnenlicht).  Natürlich kann man aber auch konkrete Ziele verfolgen, wie abnehmen, Libido stärken, Anti-Aging oder auch einfach sich besser fühlen!

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Warum ist EpiFood besser, als andere Ernährungs-Ideologien?

Feli:  Naja, zu sagen, es wäre besser, wäre reines Marketing. Aber das schöne an EpiFood ist – ob Veganer oder Fleischesser – jeder kann sofort mitmachen. Es sind drei Sachen, die man bei EpiFood durch Alternativen ersetzen muss – Weizen-, Kuhmilchprodukte und industriellen raffinierten Zucker & Süßstoff. Lustigerweise erleben wir aber immer wieder, dass die Menschen sagen – ach super, das esse ich eh nicht. EpiFood wird aber nicht vom „Nein“ dominiert, denn diese drei Sachen zu ersetzen, ist nicht so schwer, wie man meint. Das Einzige, wo den meisten Leuten Milch und Zucker fehlt, ist lustigerweise in Verbindung mit Kaffee. Aber auch da gibt es gute Alternativen.

Was noch spürbar ist – man hat mehr Energie, dementsprechend hat man auch mehr Lust, aktiv zu sein. Ich will damit nicht sagen, dass man sich nicht mal auf die Couch legen darf. Wenn die Seele das verlangt – tu es! Aber es ist einfach gut, dass Energie vorhanden ist, wenn man sie mal braucht! EpiFood ist nicht nur eine Ernährung, es ist auch ein Lifestyle! Wenn du hochwertiges Essen mit gutem Schlaf, Bewegung etc kombinierst, hast du natürlich mehr davon, als wenn du nebenbei noch rauchst, klar.

Wieso sind ausgerechnet Weizen, Kuhmilch und industrieller Zucker nicht gut?

Alex:  An sich sind diese drei Dinge ja nicht schlecht. Das Problem an Weizen ist, dass es überzüchtet ist. Auch Kuhmilchprodukte leiden an der Massenherstellung, Fleisch besteht sowieso oft nur noch aus Antibiotika und ist oft auch einfach viel zu alt. Wenn man alles direkt vom Bauern kaufen könnte, wäre es kein Problem, allerdings ist es für die Menschen, die in Supermärkte gehen, einfacher, gleich zu Alternativen zu greifen. Z. B. Dinkelmehl statt Weizen – der Vorteil an Dinkelmehl ist, dass es momentan noch nicht so überzüchtet ist, es ist noch nicht in der Massenindustrie drin. Backen kann man wunderbar mit Mandelmilch statt Kuhmilch. Auch Eier kauft man sich besser vom Bauern. Man merkt deutlich einen Unterschied am Geschmack und auch Farbe des Dotters, es sollte dunkelgelb, fast orange sein. Wenn man Eier als Bindemittel ersetzen möchte, eignen sich Chia-Samen super dazu.

Feli:  unsere Ernährungsweise basiert nicht auf ethischen Gründen. Es ist eher die Qualität, nach der wir gehen. Man gewöhnt sich sehr schnell an richtig gutes, frisches Essen! Es ist besser, qualitativ hochwertiges Fleisch zu essen – man reduziert den Fleischkonsum dann automatisch, weil es erstens gar nicht einfach ist, an gutes Fleisch zu kommen, und zweitens ist es natürlich auch teuerer.

Was ist mit euch selbst? Zieht ihr das durch?

Alex: ja klar! Es ist ja kein Verzicht – denn für jedes Ding, was du weglässt, findest du eine Alternative.

Feli: ehrlich gesagt, kann ich es mir gar nicht mehr anders vorstellen.

Wie habt ihr beide euch eigentlich kennengelernt?

Alex: in der Schule, im Klassensprecher-Seminar! Seitdem ist die beste Freundschaft daraus gewachsen.

Wann habt ihr EpiFood gegründet?

Alex: vor zwei Jahren bekamen wir einen Auftrag für unser Kochbuch, das 2016 rauskommt, und sind so tief in die Materie eingestiegen, dass wir vier Monate später EpiFood gegründet haben. Die Homepage gibt es jetzt seit genau einem Jahr. Epigenetik ist ja auch noch eine neue Wissenschaft.

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Ihr bietet auch Kochkurse an. Was war eurer lustigstes Erlebnis damit?

Alex: ohh, da fallen mir gleich die Burger ein. Ich habe nämlich das Gefühl, Hefeteig hasst mich. Wir hatten einen Burger-Kochkurs, und die Brötchen sind nicht aufgegangen. Dementsprechend mussten wir improvisieren und haben Low-Carb-Burger gemacht, die wir dann in Salatblätter gewickelt haben (lacht). Ist aber echt gut angekommen, weil ds mal was anderes ist und liegt am Abend auch nicht so schwer im Magen!

Nach welchen Kriterien sucht ihr Menues aus, wenn ihr Caterings organisiert?

Feli: wir überlegen, wie die Zielgruppe ist, ob das eher Mädels sind, zum Beispiel, sie sind meistens affiner, was gesunde Ernährung angeht und auch offen für Neues. Wenn das ein Mode-Event ist, sollte das Essen natürlich auch optisch besonders viel hermachen.

Alex: dann suchen wir uns ein Thema, z. B. „Low Carb“ oder „Neue Klassiker“ – das sind Neuinterpretationen des altbekannten und beliebten Essen wie Kohlrouladen, beispielweise.

Was mich noch sehr interessieren würde: was meint ihr zu unserer Nahrungsindustrie? Wie könnte man die Menschen ermutigen, sich besser zu ernähren?

Alex:  ich glaube, wir sind da schon auf einem ganz guten Weg mittlerweile. Es gibt eine ganz ganz große Vielfalt an Obst und Gemüse, und auch in ganz normalen Supermärkten steigt die Auswahl an solchen Sachen wie Amarant, Quinoa etc. Die Foodbranche an sich wird immer offener. Gleichzeitig gibt es leider Unmengen an Fertigprodukten.

Feli:  Die Möglichkeit, sich gesünder zu ernähren, ist da. Das Problem ist eher das Marketing – Coca Cola zum Beispiel. Die sind eh die Schlimmsten, die Kinder kommen da kaum weg davon. Aber auch Coca Cola kommt jetzt langsam in die Bedrängnis, denn das Bewusstsein für gesunde Ernährung wächst. Auch McDonalds schließt dieses Jahr zum ersten Mal mehr Filialen, als es öffnet! Hast du es mitbekommen? Jamie Oliver hat gerade ein Prozess gegen McDonalds gewonnen… Das Fleisch in dem B. Burger bestand nur aus Fett und Ammoniak…

Alex:  die wollen jetzt in den Schulen Ernährungsunterricht einführen. Kinder an sich sind ja offen für Neues! Das Problem dabei sind oft eher die Eltern, denn die erfüllen ja die Vorbildfunktion. Wenn die Kinder nur Müll essen, Fertiggerichte, Glutamat und Konservierungsstoffe, dann gewöhnen sie sich ja dran, und das Abgewöhnen ist ja das Schwierigste. Wenn man aber von Kind auf Gutes gewohnt ist und weiß, was das Essen mit einem macht, ist es viel einfacher. Dabei hat jeder Internet, und jeder könnte sich kostenfrei mit Ernährung beschäftigen. Je mehr man darüber weiß, desto weniger anfällig wird man für das Marketing der Fast-Food-Marken.

Feli:   auch Jamie Oliver macht Unterricht für Kinder, „Eat better“! Vielleicht machen wir das mal auch.

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Welche Pläne habt ihr noch?

Feli:  erstmal EpiFood als Konzept bekannter machen, unsere Kochkurse ausweiten. Dann möchten wir auch Produkte rausbringen – was das wird, verraten wir aber noch nicht. Was wir für den Anfang des Jahres planen, ist ein Brunchclub in München – bei Interesse muss man einfach unseren Newsletter abonnieren, dann weiss man Bescheid wegen dem Datum. Es heißt ja immer, München sei eine Singlesstadt, dann heißt es eben: „Was machst du am Sonntag?“ – „Ich gehe bei EpiFood brunchen, mitten in Schwabing“ :) Wir wollen das nach Londoner Manier machen, coole Leute, coole Musik, coole Gesprächsthemen und geiles Essen.

Passend zum Neujahr: was ratet ihr Leuten, deren Vorsätze immer mal wieder an Disziplinmangel scheitern?

Alex:  der Disziplinmangel liegt meistens daran, dass man anfängt, auf etwas zu verzichten. Zum Beispiel kennen viele diesen Mechanismus, dass genau in dem Moment, indem man sagt „Ab morgen faste ich“, eine ganz Kuh essen könnte. Deswegen würde ich nicht denken „Ich faste oder ich verzichte auf etwas“, sondern ich würde einfach anfangen, die Produkte im Haushalt nach und nach auszutauschen, durch Produkte, die für deinen Körper sinnvoller sind. Wenn du es nach und nach ab#änderst, bist du irgendwann im Flow drin und merkst dann auch, dass es dir gesundheitlich besser geht. Ersetze Kuhmilchprodukte, verbanne den Industriezucker, nimm Dinkel- statt Weizenmehl und nach 2 Monaten wirst du nichts anderes mehr wollen und kannst dir nicht vorstellen, wie du jemanls anders essen konntest.

Feli:  du schmeckst ja dann auch viel mehr, weil die Geschmacksverstärker unsere Nerven überreizen, sodass du kaum noch Geschmackssinn hast! Iss mal Brokkoli pur – das ist für dich ein Hauch von Nichts! Aber irgendwann kehren die Geschmacksnerven wieder zurück und dann macht es auch viel mehr Spaß, frische Produkte zu essen. Somit hast du auch mehr Nährstoffe und einfach insgesamt mehr vom Essen und brauchst deswegen nicht mehr so viel – das hängt alles zusammen!

Der Sinn von EpiFood ist aber nicht, auf Teufel komm raus das Ding durchzuziehen. Wenn du in Italien bist und ein Tiramisu essen möchtest – tu es! Es geht um die Lebensqualität, die dir das Essen gibt. Wir wollen keine Ideologie erschaffen, sondern Menschen unterstützen, die Lust auf geiles Essen haben.

Na, wenn das kein tolles Schlusswort ist! Danke euch für das Interview!

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Hier noch die Rezepte der abgebildeten Speisen für euch:

Epi-Food Detox Rezepte

Kurkuma Latte (für 2 Personen)

  Zutaten: 2 Tassen Mandelmilch ½ TL Kurkuma 1 Mango (das Fleisch davon) 1 Msp. Bourbon Vanille 1 große Bio-Orange (Zeste und Saft davon) ½ Zitrone (Saft davon) 5 Physalis Add-On: Ingwer nach Belieben Zubereitung:   Alle Zutaten in den Mixer geben, mixen & fertig. Die Kurkuma Latte ist ein absoluter Allrounder. Sie stärkt unser Immunsystem, hilft unseren Verdauungsorganen, schmeckt gut und ist super schnell zubereitet. Das enthaltene Kurkuma besitzt eine stark antioxidative Wirkung und hilft somit bei Entzündungen vor allem im Bereich Magen, Darm und Leber. Die Physalis punktet mit ihrem hohen Gehalt an Eisen, Phosphor und dem zellschützenden Stoff Provitamin A. Nebenbei enthält sie noch so viel Vitamin C, dass 100 Gramm schon ein Drittel unseres Tagesbedarfs decken.

Overnight Oats – Carrot Cake (für 1 Person)

Zutaten: 3 Karotten ½ Tasse Mandelmilch 1 kleiner Becher Schafsjoghurt ½ Tasse Haferflocken ½ Tasse gepopptes Amaranth ODER gepopptes Quinoa 2 Msp. Zimt 1 Msp. Bourbon Vanille 2 Msp. Piment Add-On: 2 EL gemahlene Erdmandeln nach Belieben 2 EL gehackte Haselnüsse Zubereitung: am besten verwendet ihr ein großes Weckglas, denn hier habt ihr genug Platz und könnt die Schichten gut sehen. Haferflocken, gepopptes Amaranth/Quinoa in das Glas geben Alternativ die Erdmandeln und die gehackten Haselnüsse in das Glas geben Schafsjoghurt und Mandelmilch auf die Oats geben Karotten schälen und mit dem Sparschäler dünne Streifen schälen, diese ins Glas geben Gewürze wie Piment, Vanille und Zimt nun auf die Karotten geben Das Weckglas abdecken (entweder mit dem Deckel oder mit Frischhaltefolie ) Über Nacht in den Kühlschrank stellen und am Morgen darauf genießen Die Haferflocken in den Overnight Oats sind schon seit langer Zeit beliebt. Der hohe Gehalt an Biotin im Hafer ist bekannt für die positive Wirkung auf Haare, Haut und Nerven. Die Kohlenhydrate-ärmere Variante an Getreide oder besser gesagt Pseudogetreide wäre hier Amaranth, der beste pflanzliche Eiweißlieferant. Kombiniert mit dem Carrot Cake ähnlichen Geschmack gibt uns die Karotte nötiges Vitamin A – gut für unsere Augen und Sehkraft ;)

Green-Chia-Bowl (für 1 Person)

Zutaten: 1 ½ EL Chiasamen 1 EL Kokosraspel 125 ml Kokos-Reis-Milch (oder andere Pflanzenmilch) ¼ Bio-Zitrone, Saft und abgeriebene Schale 1 Banane 1 TL Weizengras ½ TL Matcha-Pulver 1 TL Hanfsamen (optional) ¼ Granatapfel (optional) Zubereitung: Chiasamen, Kokosraspel, Kokos-Reis-Milch, Zitronenschale, Weizengras und Matcha-Pulver gut vermischen und für mindestens 4 Stunden quellen lassen Banane mit Zitronensaft zu einem Brei zerdrücken und in den Chia-Pudding einrühren In einer Schüssel anrichten und mit Hanfsamen und Granatapfelkernen garnieren Die Green-Chia-Bowl ist das perfekte Frühstück für Morgenmuffel. Sie lässt sich am Vorabend Vorbereitung und spendet Dank der Chia-Samen und der Banae ausreichend Energie für einen guten Start in den Morgen. Das Matcha-Pulver (Grüner Tee) macht dank seines Teein-Gehalt langanhaltend wach. Das Weizengras-Pulver wirkt durch seinen Chlorophyll-Gehalt positiv auf den Sauerstofftransport im Körper. Beide Pulver sollten von guter Qualität sein, da sie zusätzlich einen entgiftenden Effekt haben.

Quinoa-Winter-Bowl (für 1 Person)

Zutaten: 60 g Quinoa 200 g Champignons 1 Hand voll Basilikum-Blätter 1 EL Leinsamen 1 Knoblauchzehe 1 TL Olivenöl Salz und Pfeffer nach Bedarf Zubereitung: Quinoa nach Packungsanweisung zubereiten Champignons putzen und Knoblauchzehe fein hacken In einer Pfanne das Öl erhitzen und den Knoblauch kurz anbraten Pile hinzugeben und ca. 3 Minuten anbraten Sollte die Pfanne zu trocken werden, einfach etwas Wasser (ca. 4-5 EL) hinzugeben Quinoa und Leinsamen hinzugeben Weitere 2 Minuten braten Basilikum-Blätter grob hacken und unterheben Mit Salz und Pfeffer abschmecken Auf einen Teller anrichten und nach Belieben mit Basilikum-Blättern garnieren Die Quinoa-Winter-Bowl ist eine Detox-Alternative zum Rührei am Morgen. Quinoa liefert pflanzliches Eiweiß, genügend Energie und Ballaststoffe. Die Champignons sind eine der wenigen pflanzlichen Vitamin-D-Lieferanten und sind vor allem in den sonnenscheinarmen Monaten wichtig für ein starkes Immunsystem und unseren guten Laune. Basilikum hingegen füllt unseren Vitamin-A und Calcium Bedarf, kann also ruhig lieber mehr als weniger hinzugegeben werden.

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