Seit ewiger Zeit mal wieder ein Rezept! Dass ich so selten Rezepte poste, heißt übrigens gar nicht, dass ich ungern koche. ICH LIEBE KOCHEN! Voraussetzung ist aber, dass ich nicht gestresst bin. Kochen ist für mich eine entspannte und entspannende Sache.
Und jetzt, im sich langsam ranschleichenden Herbst, haben die meisten Menschen total Lust auf was warmes und gekochtes. Also machte ich mich ans Essenmachen.
Und wenn es mir dann schmeckt, schrecke ich auch nicht vor dem berüchtigten Eigenlob zurück, sondern die Gäste müssen sich dann allerlei „Mhhh, wie geil ist das denn“ und „Oh Gott, das schmeckt echt super“ anhören. Ähem. Findet ihr das schlimm?
Da ich ja Vegetarierin bin, habe ich mich heute für Chili SIN Carne entschieden, aus dem einfachen Grund, weil ich schon alle Zutaten zuhause hatte. ABER – es ist sogar VEGAN geworden!
Ihr braucht:
Dosen: Mais/Tomaten/Bohnen
Frisch: Kartoffeln/Karotten/Chili/Zwiebeln
Gewürze: Salz/Pfeffer/und was ihr wollt. Ich hab Kurkuma und gelben Curry rein…
Zubereitung:
Alles geht in einen Topf! Dann hat man nicht so viel zum Abspülen :D
- Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden, in Salzwasser kochen (geht ziemlich schnell)
- Nach 3 Minuten kommen Karotten dazu (dünn schneiden!)
- Wasser abgießen, Gekochtes auf die Seite tun. Dann etwas Öl in den Topf rein, und gehackte Zwiebeln und Chili andünsten. Ich habe auch gleich gewürzt – mit Salz, Pfeffer, Kurkuma und gelbem Curry (Eigenkreation!)
- Vorher Gekochtes dazu tun, Dosengemüse auch alles rein – umrühren – salzen usw und noch kurz köcheln lassen.
F E R T I G ! ! !
8 Comments
Lilinzki
17. September 2013 at 06:22Du hast so Recht, sobald es kalt wird brauchen die Menschen wieder was warmes im Magen! & die Variante des veganen Chilis mit Kartoffeln kannte ich noch gar nicht – ich mach das immer mit Räuchertofu, den ich mit einer Gabel zermatsche. Doch die Kartoffel-Variante ist sicher besser geeignet,wenn ich mal für meine Eltern koche – die finden nämlich alles mit „Tofu“ drin schon von Haus aus fürchterlich. Da hilft es dann auch nichts, wenn ich wie du vor dem Essen sitze und mich selbst lobe; das mach ich nämlich auch gern haha :D
Esra Blog
17. September 2013 at 07:03@Lilinzki: danke für deinen Kommentar! Freut mich, dass dir mein Rezept taugt :) Kennst du Seitan? Ich würde mal behaupten, dass es allen schmeckt, die keinen Tofu mögen!
Lg
Annika
17. September 2013 at 10:23Ich tu immer auch noch Thymian in Eintöpfe, der schmeckt so gut, find ich.
Vegetarisch koche ich eigentlich sechs Tage in der Woche und am siebten Tag gibt es Fleisch aus artgerechter Haltung vom Biosupermarkt denn’s – seit ich im Fernsehen eine Doku über Billigfleisch und die Bedingungen, wie die Tiere in diesen Fabriken leben müssen, gesehen hab, kann ich kein Fleisch mehr im Supermarkt kaufen. Es ist zwar für mich schon okay, dass Menschen Tiere essen, aber ich finde, man muss sie nicht halten wie irgendwelche Waren, die keine Gefühle haben und keinen Schmerz spüren können.
Bist du denn schon immer Vegetarierin?
Esra Blog
17. September 2013 at 14:24@ annika: danke für deinen Kommi! Thymian mag ich leider nicht! Vegetarierin bin ich seit ca 6 jahren. Gottseidank liebe ich Gemüse, Salate, Tofu, Couscous usw!! :) Es gibt soooo viele Möglichkeiten!
Lg
cruz
17. September 2013 at 18:34hab ich auch schon gekocht fand es auch sehr gut :)
Patricia
17. September 2013 at 20:48Wow wie lecker.. habe jetzt hunger.. :D
liebe grüße
The Prime of Life
17. September 2013 at 20:49Awww sieht das lecker aus!! Einmal bitte zu mir :)
Bonny
18. September 2013 at 19:53Sieht sehr lecker und gesund aus! Kann ich mir gut mit Reis vorstellen :)
Ich mags, wenn Essen so farbenfroh aussieht :D
Liebe Grüße
Bonny