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best of shopping queen Vol. 2

portrait

Ich habe schon mal HIER einen Post mit besten Zitaten von Guido verfasst – jetzt kommt Teil 2!

Ich mag ihn nicht nur für seine scharfe Zunge, sondern, weil man spürt, dass er trotz seines Berufes Konsum nicht verherrlicht und auch sehr gebildet ist! Für das deutsche Fernsehen nicht unbedingt eine weit verbreitete Kombination ;)

Beworben hatte ich mich sogar auch schon – und wurde nicht ausgewählt :( Wahrscheinlich hängen denen die Modeblogger schon zum Hals raus :/

Und für dijenigen unter euch, die sich fragen, was das Bild oben mit dem Post-Inhalt zu tun hat – sag ich: „nix“! Aber dieser Post müsste sonst wohl bilderlos bleiben, denn Vox hat mir auch Nachfrage nicht erlaubt, die Screenshots von Shopping Queen oder auch nur das Logo zu verwenden :/ Trotzdem – viel Spaß beim Lesen!

 

Zitiert:

  • Kandidatin: „Meine 3jährige Tochter hat 80 Tshirts“. Guido: „Wie bitte? Ist es nicht leicht übertrieben??“ Co-Moderator: „ACHT-ZIG!“. Guido: „Das find ich zuviel, das muss ich jetzt ehrlich mal sagen. Die kleinen wachsen doch raus!“. Co-Moderator: „Sie liebt ihre Tochter“. Guido: „Manche Menschen müssen wohl ihre Liebe ausdrücken durch… Masse!“
  •  „Dieses Kleid sieht aus wie ein Fallschirm, der nicht aufgehen möchte“ :D
  • „Sie schaut aus, wie diese Lana del Rey. Manchmal denk ich – ich könnt ihr eine kleben und sagen – werd wach!“ Looool
  •  Kandidatin: „Leopard ist ja echt von gestern“… Guido: „Quatsch, Leoparden-Print ist eigentlich immer da. Das war ja sozusagen eins unserer ersten Outifts. Warum? Weil wir dem Leoparden den Hals umgedreht haben, das Fleisch gegessen, und das Fell umgelegt“ :D
  • Eine Kanditatin hat auch mal einen tollen Spruch abgelassen, genau dasselbe denke ich mir auch oft:

„Ein Look, den ich sehr süß finde, aber absolut nicht tragen kann, ist – Turnschuhe, kurze Shorts und T-Shirt. Manchmal sehe ich jemanden auf der Straße, wo ich denke: „Nein!! Du und ich, wir können das nicht tragen“ loool :D

  • Eine Kandidatin: „Ich möchte ein Kleid, was meine Knie verdeckt, die nicht so toll sind…“ Guido: „Du musst die lieben, die kleinen Beinchen! Solange sie aufrecht stehen und dich durch die Gegend tragen, musst du sagen „hallo Beine, ich danke euch“.

 

 

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Die Kürze

 

»Warum bist du so kurz? liebst du, wie vormals, denn

Nun nicht mehr den Gesang? fandst du, als Jüngling, doch,

In den Tagen der Hoffnung,

Wenn du sangest, das Ende nie!«

 

Wie mein Glück, ist mein Lied. – Willst du im Abendrot

Froh dich baden? hinweg ists! und die Erd ist kalt,

Und der Vogel der Nacht schwirrt

Unbequem vor das Auge dir.

 

Friedrich Hölderlin

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Nein, mir geht es nicht schlecht, wie man aus dem Gedicht vermutlich rauslesen könnte. Aber ich kann das, was im Gedicht passiert, gut nachvollziehen. Die Zeit der langen Lieder ist vorüber, aber vielleicht soll es auch so sein. P. hat schon früher gefragt: „Wer sagt eigentlich, dass man glücklich sein muss?“. Ich habe das immer abgetan, von wegen, wenn man selbst nicht glücklich ist, dann will man es auch den andern nicht gönnen. Aber jetzt verstehe ich es besser. „Glücklichsein diskriminiert die Unglücklichen“, hat es etwas polemisch Wilhelm Schmid formuliert.

„Weine mit den Weinenden und lache mit den Lachenden“, sagt die Bibel. Ich habe heute mit einer Weinenden geweint. Sie war im Krankenhaus und hat was Schlimmes erlebt. Ich habe sie angesprochen. Vielleicht können wir was tun, wenn wir einfach ab und zu an all die Unglücklichen in dieser Welt denken und sie in unser Herz schließen. Mehr kann man selten machen, aber vielleicht ist ja das auch schon viel.

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