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Jahresrückblick 2017 part I

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Oh mein Gott, was für ein Jahr!!

Ich weiß nur genau – letztes Jahr saß ich vor meinem Jahresrückblick 2016 und mir ist kaum etwas eingefallen. Beim Jahr 2017 hingegen weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll!

Das Jahr ging super los, mit einer bombastischen Geburtstagsfeier in Berlin und ein Paar spontanen Reisen.

Der Sommer war ganz unerwarteterweise von zwei Abschieden geprägt und das hat mich sehr belastet – ich zweifelte abwechselnd an mir und der Welt und kämpfte mich nur so durch die heißen Sommertage durch. Aber Zeit heilt viele Wunden (ob alle, wage ich es nicht zu behaupten), und im Herbst ging es wieder bergauf mit mir, und wie!! Denn im August wusste ich plötzlich, dass ich meine Festanstellung als Organistin in einer Kirche, die ich nun seit 9 Jahren inne hatte, aufgeben werde. Das hat mir auch massiv geholfen, mich wieder aufzurappeln und wieder das Gefühl zu bekommen, dass ich lebendig bin und mein Leben beeinflussen kann.

Ich bin nunmal so beschaffen, dass ich vor Routine eingehe, wie Grünzeug ohne Wasser. Ich brauche Veränderungen und neue Herausforderungen, um mich lebendig und energisch zu fühlen. 

Auch das Bloggen ist 2017 richtig gut gelaufen und nun bin ich mit Musik und dem Bloggen komplett freiberuflich.

Außerdem bin ich in diesem Jahr für meine Verhältnisse extrem viel unterwegs gewesen, und zwar in Berlin, Paris, Thailand, London und Abu Dhabi!

Das war die Kurzfassung – gehen wir es jetzt etwas detaillierter durch – viel Spaß beim Lesen und Klicken!

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Im Januar

war ich von Nabokov besessen (mal wieder!!), war total dünnhäutig und habe die Fashion Week in Berlin ausgelassen, denn ich musste einfach Kräfte sparen. Ich habe mir endlich einen Arbeitsplatz eingerichtet und  Kekse in Teebeutel-Form gebacken – ich backe sonst nie!!

Außerdem ging die Jubiläumsausgabe des Fashion Blogger Battles online!

Ich trug einen coolen Patches-Mantel, eine Jeans mit angenähten Schleifchen und eine rote Lacklederjacke aus dem Zara Sale.

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Im Februar

habe ich meinen Geburtstag spontan fünf Tage lang in Berlin gefeiert. Ja, ihr habt richtig gehört, FÜNF Tage lang, hihi :D Was für eine geniale Idee! Trotz der abartigen Kälte war das mit Abstand einer meiner besten Geburtstage ever! Ich wurde verwöhnt und wie eine Prinzessin behandelt, es gab lustige und abgefahrene Abenteuer und Begegnungen und das Ganze endete so, dass ich vor lauter Feiern und Entspannung sogar einen Blogpost habe ausfallen lassen – das passiert mir sonst nie!

Außerdem habe ich mir darüber Gedanken gemacht, ob eine Feministin sexy sein darf (soll?) und habe total gerne Stickereien getragen.  Außerdem liebte ich meine roten Lackleder-Stiefelletten und Samt!

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Im März

war ich super spontan! Ich reiste für 2 Tage zur Paris Fashion Week, um die Fashion Show von Nobi Talai zu sehen. Dort trug ich einen Nadelstreifen-Anzug und noch einen Look, der zum Eiffelturm passte. Natürlich habe ich auch zu Paris selber einen Reisebericht verfasst!

Außerdem ging meine Punkte-Leidenschaft los.

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Im April

trat ich mit Diana eine große Reise nach Thailand an – eine mega Erfahrung! Wir waren erst auf dem Land, dann in Bangkok und zu guter letzt am Strand in Hua Hin – unter anderem mit meinem neuen Wickelkleid.

Außerdem habe ich entdeckt, dass mir das Lügen-Gen fehlt und es in München auch mal ein bisschen wie in New York ausschauen kann :)

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Im Mai

habe ich mich von den grauen Haaren verabschiedet und wurde wieder blond. Und ich habe mir den Blogger-Frust von der Seele geschrieben und euch meine „Peinlichsten Kooperationsanfragen“ Teil 2 vorgestellt, eins der schönsten Blusenkleider EVER, eine senfgelbe Weste und ein dekonstruiertes Kleid  getragen und mir viele Gedanken gemacht: über Zara, weil mich der enorme Erfolg von diesem Marketing-Genie fasziniert, und über Ansprüche, Vorwürfe und Erwartungen, mit denen wir unsere Liebsten konfrontieren, und ob sie berechtigt sind…

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Im Juni

habe ich mir eine wahnsinnig süße Moschino-Tasche gegönnt, die mich sooo an meine Kindheit erinnert! Dann gab ich euch noch Tipps, wie man am geschicktesten Koffer packt, habe das perfekte Sommerkleid gefunden und festegestellt, dass diese gehypte „Body Positivity“ gar nicht möglich ist. 

Was macht man, wenn man komplett leer ist und keine Ideen mehr hat? Darüber habe ich hier nachgedacht, und ein leckeres veggie Rezept gab es auch – Quinoa mit grünem Spargel, yummiiieee!

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Wie war euer 2017? Ruhig oder turbulent? Gut oder semi?

Teil 2 (Juli bis Dezember) kommt bald! :)

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Lifestyle Rezepte - Lecker!!

thoughts: Genuss und schlechtes Gewissen

"Die Chocolatiers von Berger Feinste Confiserie* kreieren mit ihrem ausgeprägten Sinn für das Schöne handgemachten Hochgenuss in Vollendung. Für die erlesenen Schokoladenkreationen wird ausschließlich Fairtrade-zertifizierte Schokolade verwendet. Fairtrade hat es sich zum Ziel gesetzt, die Lebensbedingungen von Kleinbauern in Entwicklungs- und Schwellenländern zu verbessern.

Aber auch der Bezug zur Region und Tradition spielt eine sehr große Rolle: es wird reinster Heumilch-Schlagobers von Kühen aus der Region verwendet."

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"Dem Prinzip der Handarbeit sind die Berger in all den Jahren trotz Wachstums und Expansion treu geblieben. Die Firma wurde bereits 2000 als familienfreundlichster Betrieb Salzburgs ausgezeichnet." (Quelle: Wikipedia)

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Die schokoladigen Kunswerke könnt ihr auf der Homepage bestellen! 

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Meine Mutter wusste lange Zeit nicht,

dass ich ihren Versteck schon längst entdeckt hatte. Die Plastiktüte mit meinen Lieblingsbonbons lag unten in ihrem Kleiderschrank. Seit ich sie fand, klaute ich die Bonbons immer wieder aus der Tüte raus, aß sie und schmiss die Verpackungen ganz klassisch unters Bett. Eines Tages ist meiner Mutter etwas hinters Bett gefallen. Dieser Moment, als sie das Bett zur Seite schob und ich nur noch "OH NOOOO" dachte, während mein Herz in die Hose rutschte, und die Unmengen der Bonbonverpackungen, die sich dort seit Monaten? Jahren? angesammelt haben, zum Vorschein kamen... ohne Worte!!

Anderes Szenario: Nacht. Ich habe mich in die Küche geschlichen und mache vorsichtig die Schranktür auf, wo Lebkuchen aufbewahrt wurden (russische Lebkuchen, die sind ganz ganz anders als die hier in Deutschland! Müsst ihr mal probieren, gibt`s im russischen Laden!). Und was macht die Tür? "QUIIIEEETTSCHHHH". Logisch! Diesmal ist aber trotzdem niemand aufgewacht und ich konnte in Ruhe in mein Lebkuchen reinbeissen :D

Überhaupt - dramatisch formuliert, bestand meine halbe Kindheit gefühlt daraus, an Süßigkeiten ranzukommen, die von mir versteckt wurden.

Auf der Datscha (unserem kleinen Holzhäuschen in einem Vorort von Moskau) haben ich und mein Cousin eines Tages die (wieder mal!) Lebkuchen und andere Süß-Schätze sogar richtig verpackt und in einem geheimen Versteck in die Erde gebuddelt. Wir nannten das ganz geschäftig "Vorräte" (sagt das was über die damalige Lebensmittelknappheit in Russland aus?). Ich weiß noch genau, wie ich in der Nacht darauf plötzlich aufwachte, weil es regnete. In der Dunkelheit liegend, stellte ich mir vor, wie der Regen in die Erde dringt und womöglich durch die sorgfältige Verpackung durchdringt und die Lebkuchen ruiniert...

Süßigkeiten spielen in unserem Leben von Anfang an eine große Rolle.

Wir mögen sie von Haus aus, das scheint also angeboren zu sein. Was allerdings anerzogen wird, ist der Umgang damit. Sie werden super gerne als Belohnung eingesetzt - oder ihr Entzug eben als Bestrafung. Noch stärker ist die Tröstungsfunktion von Süßigkeiten. Dieses Muster bleibt uns meist ein Leben lang. Auch als Erwachsene Menschen gönnen sich viele an einem blöden Tag oder während einer Krankheit was Leckeres. Wie heißt es so schön - "Life happens - chocolate helps", um nur einen der Million Sprüche zu nennen.

Ok, man kann dagegen kämpfen und versuchen, die "Tröstung" mit gesünderen Mitteln durchzuführen. Allerdings finde ich - wenn man es mit Süßem nicht übertreibt, sondern es BEWUSST genießt - sollte man auch kein schlechtes Gewissen haben.

Zwei Pralinen statt Familienpackung Gummibärchen

Als ich es vor 3 Jahren tatsächlich ganze 10 Monate geschafft habe, mich sehr gesund und auch kalorienarm zu ernähren - habe ich eine Art von Süßigkeiten besonders bevorzugt - Pralinen. Pralinen haben extrem viele Vorzüge gegenüber diesen ganzen Familienpackungen, die aus einer kilometerlangen Tafel Schokolade, zwanzig Cookies oder einem halben Kilo Gummibärchen bestehen. Pralinen sind klein, schmecken dabei extrem intensiv und sind teuer (ja, auch das ist ein Vorzug, denn dann kauft man sich die eben nicht kiloweise!). Pralinen implizieren und verkörpern also den bewussten Genuss und das Gefühl, sich was Tolles zu gönnen, sich zu trösten oder gebührend zu belohnen! 

*in freundlicher Kooperation mit Berger Feinste Konfiserie <3

Die ultimative Pralinen-Genuss Anleitung

  • betrachte die Praline. Ist sie nicht ein kleines Wunder des Handwerks?
  • schnuppere an der Praline. Der Duft ist ebenfalls köstlich und es wäre eine Verschwendung, die Praline gleich zu essen, ohne den Duft zu genießen!
  • vergewissere dich, dass die Füllung nicht zu flüssig ist - und beiße dann vorsichtig die Hälfte ab - MMMHHHH!!
  • wenn die erste Hälfte sich vollständig aufgelöst hat, schließe die Augen und iss die zweite Hälfte.
  • und jetzt kannst du die nächste Praline mit einer anderen Geschmacksrichtung essen - bei dieser Vorgehensweise reichen mir persönlich zwei oder höchstens drei Stück, weil die Sinne gerade bei verschiedenen Geschmacksrichtungen und langsamem Genuss viel schneller gesättigt und zufrieden sind  <3

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