All Posts By

Esra Blog

Gewinnspiel Outfit

outfit: 5 perfekte Basics

Ich bin ein notorischer Nicht-Basics-Shopper.

Bei mir ist anscheinend der Gen, der für den Basics-Kauf zuständig ist, beschädigt. Beim Shoppen locken mich ausgefallene, besondere Teilchen mit ihrem Charme an, und an Basics gehe ich einfach vorbei, nur um Zuhause festzustellen, dass mir zum Kombinieren mal wieder ein ganz normales weißes Tshirt fehlt.

Und ich habe mich schon immer gefragt,

wie das geht, dass manche Leute so unglaublich toll in stinknormalen Jeans und Tshirt aussehen. Bestes Beispiel: Ellen Kling. Die Frau trägt echt nur Basics und ist damit so weit gekommen! Aus einem einfachen Grund – weil das an ihr einfach geil aussieht! Unfassbar… Wenn ich so ein Outfit anziehe, sehe ich aus wie eine graue Maus. Beziehungsweise sehe ich dann GAR nicht mehr aus. So ein Outfit macht mich unsichtbar!

basics-denim-classic-trenchcoat-monochrom-ootd-fashionblogger

Was sind denn eigentlich perfekte Basics?

  • eine (gut sitzende) Jeans
  • eine weiße Bluse
  • ein schwarzer Hut (JA, das gehört für mich zu den Basics!! Tragt mehr Hüte, Leute!!)
  • eine schwarze Bikerjacke (endlich habe ich mein fast perfekte im Mango Sale gefunden!!!) oder Trenchcoat
  • schwarze Schuhe (Pumps kann ich wg meinem Fuß nicht mehr tragen, aber dafür liiiiiebe ich Plateau-Schuhe)

Jetzt habe aber sogar ich ein paar Basics gefunden, die mich überzeugen, weil sie, trotz ihrer Schlichtheit, doch was Besonderes an sich haben. Seien es Details oder ein ausgefallener Schnitt! Die lange Bluse habe ich vorne geknotet, und die Cut-Outs sind toll… Zusätzlich aufgepeppt wird das Ganze durch meine suuuper süße neue Tasche in Kassettenform <3 <3 :)
Here we go: Esra and her perfect basics!!

basics-monochrom-denim-trenchcoat-fashionblogger

 

 

bluse-clutch-basics-denim-classic-trenchcoat-monochrom-ootd-fashionblogger

portrait-basics-denim-classic-trenchcoat-monochrom-ootd-fashionblogger

basics-denim-classic-trenchcoat-monochrom-ootd-fashionblogger-4

detail-trenchcoat-hat-ootd-fashionblogger-muenchen

basics-denim-classic-trenchcoat-monochrom-ootd-fashionblogger-3

clutch-accessorize-bag-cassette-fashionblogger-munich

trenchcoat: H&M via Modesalat (danke!! <3)

bluse: New Yorker

jeans: H&M

boots: Asos

hut: Zara

bag: Accessorize

photographer: Kaj von Kaluediary

location: Kultfabrik München

***

 

Follow me on:

bloglovin_blogconnect_insta_googleplus_twitter_lookbook_mail_rss_

Allgemein Lifestyle thoughts

sonntagsbeitrag?.. nein. einfach meine gedanken

detail-trenchcoat-hat-ootd-fashionblogger-muenchen

Gestern sagte meine Freundin etwas zu mir, was in mir diverse Gedankenprozesse ausgelöst hat.

Sie meinte: „Du färbst dir die Haare blond, freust dich, in eine kleine Größe reinzupassen, auf deinen Blogfotos schaust du total anders aus, als sonst – versuchst du, vor dir selber wegzulaufen?“

Dazu muss man wissen – davor hatte ich ihr Fotos gezeigt (die nächste Woche veröffentlicht werden), auf denen ich eine verspiegelte Sonnenbrille und roten Lippenstift trage. Und einen Hut.

Bin ich auf diesen Bilder nicht ich? Bin ich etwa nur dann echt, wenn ich abgeschminkt und in Leggings und Sweatshirt zuhause rumlümmele und mit Dir Carcassonne spiele, liebe Freundin?

Dann wurden mir zwei Sachen klar.

Erstens:

klar sehe ich mit Hut, roten Lippen und verspiegelter Sonnenbrille anders aus! Aber glaubst du denn, liebe Freundin, dass die Leute, die in der Front Row einer Modenschau sitzen, so aufgewacht sind? ;) Klar haben auch sie sich herausgeputzt! Das nennt sich doch „der ganz normale Modewahnsinn“. Manche Modeleute sehen sich als Kunstobjekte. Und Kunst drückt die Realität nur aus, muss sie aber nicht eins zu eins nachbilden! Nehmen wir als Beispiel eine Opernarie, wo eine Diva 10 Minuten lang stirbt und dabei noch singt. Ist das realistisch? Nein. Aber wunderschön? Ja!

Zweitens:

natürlich stimmt es zum Teil, dass ich mich in den letzten Jahren optisch sehr verändert habe. Aber eben auch innerlich. Klar geht das einher, und das gefällt mir. Aber ich veränderte mich nicht weg von mir, sondern zu mir hin. Weil ich mich, jetzt mit 32 Jahren, im Vergleich zu früher bis jetzt am wohlsten fühle. Am meisten im Reinen mit mir selbst. Auch wenn ich immer noch mit manchen Sachen hadere. Mit meiner „weiblichen“ Figur. Mit meiner Haut. Meinen Charakter und meine inneren Werte kann ich seltsamerweise viel mehr akzeptieren, als mein Äußeres. Also kann es sein, dass ich mich (zum Beispiel durch mein Haarefärben) selber therapiere. Ich wähle ein Äußeres, dass, meiner Meinung nach, meinem Inneren am wenigsten widerspricht.

Fazit:

Mir wird jeden Tag aufs Neue klar, dass man sich lieben sollte. Dass es ein Geschenk ist, dass wir am Leben sind und gesund sind. Und dass man jeden Tag aufs Neue die Chance dazu hat, den Spagat zwischen sich Weiterentwickeln und sich Akzeptieren zu schaffen.

In diesem Sinne – einen schönen Sonntag! :)

 romatic-bartnelken-blumen-flowers

Noch eines: HIER könnt ihr für die zauberhafte Joana voten! kliiiiiick :D

 

Follow me on:

bloglovin_blogconnect_insta_googleplus_twitter_lookbook_mail_rss_

You Might Also Like