Ich habe mir gaaaaanz was Tolles überlegt: ich mache eine Jacken-Reihe. Ich habe ja einen komischen Jacken-Tick, so wie andere Frauen einen Schuh-Tick haben. Jacken gehen immer. Wenn ich mich mal in einer tiefen, weltbewegenden Shopping-Sinnkrise befinde (Achtung Ironie), dann gibt es immer noch etwas, was ich fähig bin, zu kaufen. Dieses etwas heißt: Jacke.
Ich besitze 3 ganz warme Jacken (die sind auch nich spannend genug zum Zeigen, finde ich, da sie zwar hübsch sind, aber eher funktional als modisch). Dann wirds aber spannend: es kommen ca 5 Übergangs-Jacken dazu, und leichte Jacken (inkl. Blazer) für die warmen Tage habe ich an die 20. Das ist sicher nicht normal, aber andererseits habe ich nie behauptet, normal zu sein ;)
Also starten wir unsere wundervolle Reihe heute mit einer geschichtsträchtigen Jacke. Die habe ich nämlich damals beim Blogger Bazaar bei uns in München erworben, und zwar von niemand geringerem, als von der lieben Masha Segdwick, einer meiner Lieblingsbloggerinnen.
Als ich die Jacke zum ersten Mal anzog, fand ich in der Tasche ein Ubahn- oder Busticket und wurde ganz nachdenklich und träumerisch… Ich dachte, wo ist Masha wohl damit hingefahren und wie hat sie sich in dem Moment gefühlt? Was hat sie wohl beschäftigt? Das war wie ein Stückchen eines fremden Lebens irgendwie…
Außerdem finde ich den Schnitt ganz besonders, habe noch nie vorher so etwas gesehen! Sie hat ein bisschen die Form eines Fracks. Sehr cool!
Rauchende Esra – Nicht nachmachen, Kinders!
camouflage parka: Pins&Needles via Masha Segdwick
boots: no name
fake leather leggings: H&M
sunnies: Zara sale <3 <3 <3
beanie: Choies
fotos: V. danke, hast du ganz wundervoll gemacht :) <3
shoes: left: no name, right – broken foot :(