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Outfit

outfit: MBFWB #3 – oversized

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Edit: ich muss noch etwas zur Location loswerden.

Ich habe diese Bilder nicht etwa gedankenlos veröffentlicht.

Das Mahnmal ist ein Ort, der ans Leid und an den Tod erinnert. Für mich ist es trotzdem oder gerade deswegen nicht abwegig, sondern symbolisch, diesem Ort eine Handlung voller Leben und voller Lebensfreude entgegenzustellen. Eben um zu zeigen, dass das Leid und der Tod nicht das letzte Wort haben, denn auch dort, wo ein Haus gebrannt hat, wächst neues Gras. Das ist das Gesetz des Lebens. Ich finde, jeder soll an so einem Ort so handeln, wie es ihm entspricht. Die einen werden besonders leise und andächtig, die anderen zelebrieren das Leben, so wie ich – dafür werde ich oft an Orten still, wo es einem anderen Menschen nicht mal in den Sinn kommen würde. Und auch andere lassen ernste Thematiken in Mode einfließen, zum Beispiel der wahnsinnig talentierte Designer Syed Shahid Nisar:

Als radikal, skulptural und zeitgenössisch beschreibt er seine Kollektion „Shrouds“. Inspiriert von den Totenhemden unschuldiger Menschen, die aufgrund von falscher Auslegung der Religion und deren heiliger Schrift getötet wurden.

Quelle

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Als wir diese Bilder geshootet haben, hatte ich noch keine Ahnung, dass meine Haare keine 12 Stunden später eine GANZ andere Farbe annehmen würden. Und welche? Ich bin mal gemein und verrate es noch nicht! Aber all die schlauen Füchse unter euch, die mich bei Instagram verfolgen, wissen eh schon bescheid ;)

Berlin war einfach so mega inspirierend. Wir haben total viel Neues ausprobiert bei unseren Shootings – und übrigens auch viel mehr geshootet, als erwartet. Ich dachte, wir kommen nicht dazu. Aber alle meine Blogger-Freunde sind voll übermotiviert, genauso wie ich :D Da kommt es schon mal vor, dass man im Regen shootet oder einfach total todmüde ist und sich trotzdem noch zum „klick-klick-klick-klick“-Machen animieren kann. Bei diesem Shooting hier sind wir so krass erfroren, wie man es im Juli eigentlich nicht für möglich hält. Der Wind (oder soll ich eher „Sturm“ sagen?) hat mich und Kaj bis ins Knochenmark durchweht, aber wir sind ja hart im Nehmen ;) Also, dankt dem Wind für meine (noch blonde) Sturmfrisur…

Übrigens: Look 1 von der Fashion Week findet ihr hierLook 2 hier! Und es folgen bald noch zwei weitere :D

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[dl] [dlitem heading=“oje:“]schon wieder 6 Wochen kein Ballett!! Mit einem Bänderriss geht es ja auch schlecht…[/dlitem] [dlitem heading=“o ja:“]immerhin ist es nur ein Bänderriss und kein Bruch!! Ich freue mich ehrlich! Den Bruch letztes Jahr hab ich noch zu gut in Erinnerung…[/dlitem] [dlitem heading=“gefreut:“]wieder in meinem Bett zu schlafen. Oder sagen wir mal: ÜBERHAUPT mal wieder zu schlafen, lol :D Die Fashionweek kann alles mögliche bedeuten – nur keinen Schlaf! Allerdings nützt das beste Bett nix ohne eine gute Matratze. Hier gibt es eine tolle Auswahl! Übrigens: wer denkt, man könne keine Matratze online kaufen, denn man müsste sich ja erstmal drauflegen – bei Dormando* ist es echt cool gelöst. Man hat ganze 100 Tage zum „Probeliegen“ und wenn es einem nicht passt, wird das Ding per Spedition wieder abgeholt. Ist doch genial!! [/dlitem] [dlitem heading=“inspiriert:“]ich platze vor Ideen. Kann ein Tag bitte aus mindestens 50 Stunden bestehen???[/dlitem] [dlitem heading=“geklickt:“]einen der süßesten Beiträge über Freundschaft, die ich gelesen habe! Danke <3[/dlitem] [/dl]

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denim jacket: Weekday (similar here or here)

dress: Monki (similar)

sunglasses: Quay

sneakers: Zara (old, similar here)

location: Berlin Holocaust-Mahnmal

photographer: Kaj

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Allgemein Mode-Inspirationen Unterwegs

report: fashion week berlin day 1

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Das klingt pathetisch, und das soll es ruhig auch: ich liebe Mode und lerne immer mehr, was sie wirklich bedeutet. Und ich freue mich so sehr über Leute, die dieselben Kämpfe und Hoffnungen haben wie ich und dabei ihr Herz am rechten Fleck. Eine bunte Woche liegt hinter mir, mit einer Menge Höhen und kaum Tiefen, mit sehr wenig Essen und Schlaf, aber dafür mit viel Laufen, Shooten, Kaffee und Prosecco und noch mehr Fashion. Fashion auf den Straßen, im Fashion-Week-Zelt, in den Ausstellungen, Gesprächen und Events. Eine Woche voller Eindrücke, Ideen, Vorhaben und neuen Windes. Eine Woche, die mir einige Freunde, eine neue Haarfarbe und einen Bänderriss bescherte.
Aber von vorne.

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Tag 1

Ich konnte wegen der HSE24 Gala, die bis Dienstag Mitternacht ging, erst am Mittwoch früh nach Berlin fliegen. Der Flug ist schon mal lustig verlaufen, denn ich fing gerade an, die Gala-Bilder zu sortieren und zu bearbeiten, als es plötzlich hieß – wir landen gleich in Berlin. Whaaaat?? Ist echt schon eine Stunde um??

Dann ab zur Vickie, die zu meiner großen Freude mir Wochen vorher einen Schlafplatz bei ihr anbot, als sie auf Instagram las, dass ich nach Berlin komme! Da soll mir noch einer behaupten, Internet sei „virtuell“. Ich wusste sofort – wir werden uns gut verstehen, und zwar ganz unvirtuell. Und Tatsache! Als ich zur Tür reinkam, hieß es erstmal „Fühl dich, wie zuhause“, also fing ich an, mich wie zuhause zu fühlen und habe meine zehntausend Outfits, Sonnenbrillen und Kosmetikzeugs dermaßen ausgebreitet, als hätte ich schon seit Wochen da gewohnt. Zeit zum Aufräumen war aber keine drin, denn es ging erstmal zu –

Hashmag

Statt „Hashmag-Event“ könnte man locker auch „Alles-was-das-Bloggerherz-begehrt“-Event sagen. Gleich am Eingang haben wir an einer Verlosung teilgenommen und tatsächlich auch beide gewonnen! Nanu! Das geht ja gut los, hier in Berlin! Gleich im Anschluss sprang mir natürlich wieder was schwarz-weißes ins Auge – Leute, diesen Mantel von Clockhouse muss ich mir zulegen! Aber auch den Brillen wäre ich nicht abgeneigt ;)

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Bei Hashmag gab es auch noch ein veganes Catering, eine Bloggerwand, an der man sich mit Hilfe von Schablonen, Spray, Stiften oder Farben kreativ verewigen konnte und einen selten netten Fotografen namens Dennis Ahorn (einige professionelle Event-Fotografen sind oft richtig arrogant), den ich zum Leidwesen von Vickie ewig ausgefragt habe über Spotmessung, Belichtung und dergleichen und der geduldig und sehr verständlich auf all meine Fragen eingegangen ist :D

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Am liebsten wäre ich da länger geblieben, aber wir mussten zur Show von Rebekka Ruetz!

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Die Kollektion war wild, bunt und Frida Kahlo gewidmet. So ganz meines war es nicht (auf den Fotos seht ihr zwei Looks, die ich sehr mochte), aber das Styling – Make Up und der Blumen-Kopfschmuck – waren schon sehr opulent und beeindruckend! Ausserdem sind die extra breiten Taillengürtel aufgefallen – so einen brauche ich auch! Und abgesehen davon, liebe ich einfach diese Stimmung vor der Show… Das Wort „magisch“ ist so abgedroschen – aber das ist trotzdem wirklich am passendsten…

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mit der stylishen Vreni

Gina Tricot

Ab da zog ich alleine weiter, denn Vickie hatte anderweitig zu tun, und ich hatte Gina Tricot  als sehr ansprechend in Erinnerung – und wir in München haben keinen Laden der Marke, also war ich ziemlich gespannt auf die Herbstkollektion – aber ich muss sagen, sie hat alle meine Erwartungen total übertroffen. Hochwertiger und ausgefallener geschnitten, als gewohnt, bestand sie aus lauter potenziellen Lieblingsteilen… Strickwesten, oversized Pullover, Teddymäntel, eine tolle Party-Kollektion mit Pailletten und Spitze, Zweiteiler aus Strick, Lederjacken und viel mehr! Hier ein Beispiel:

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Fashionchick

Fashionchick versprach ein buntes Abendprogramm, allerdings war ich schon richtig erledigt (hatte die Nacht vor dem Flug nur 3 Stunden schlafen können) und bin nicht so lange geblieben. Auch meine Füße haben sich gegen mich verschworen und haben nach jedem Schritt „aua“ geschriehen… Aber für einen Plausch auf dem Balkon und ein Foto aus der Foto-Box hat meine Kraft noch gereicht XD

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Eigentlich hat Laiyin und ich danach noch einen Besuch der After-Party von Holy Ghost im Haubentaucher geplant, aber ich beschloss, nach Hause zu fahren („kriechen“ wäre  mittlerweile treffender gewesen) und abzusagen. Der Mensch denkt, Gott lenkt. Zuhause angekommen, zog ich mir was Schlabberiges an und legte mich mit dem Laptop auf die Couch, lag aber nicht lange dort, denn die Vickie verkündete fröhlich: „Ich gehe jetzt auf die Party von Holy Ghost“. Oje, dann ist das Schicksal! Ich ging natürlich mit.

Bei wärmerem Wetter ist Haubentaucher bestimmt super schön – aber wir sind entweder erfroren (im Außenbereich) oder erstickt (drinnen). Na egal, zusammen macht erfrieren und ersticken einfach trotzdem mehr Spaß :D

Da ich die Kamera ausnahmsweise zuhause gelassen hatte, gibt es hier nur ein Paar Iphone-Eindrücke in guter alter Party-Manier (auf meinem Instagram-Account seid ihr übrigens immer in Echtzeit informiert):

haubentaucher-holyghost-aftershow-party-mbfwb-berlin

Fortsetzung folgt!!

 

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