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Kreatives Lifestyle

blogging: 6 Tipps, wie man ein perfektes Flatlay macht

Es hat tatsächlich mehrere Jahre gedauert,

bis ich rausgefunden habe, wie ich ein schönes Flatlay fotografiere und wie meine Flatlays überhaupt sein sollen. Die Suche nach dem eigenen Stil hat aber nur scheinbar ein Ende, denn Stillstand ist gleich Tod jeglicher Kreativität. Aber auch der des kreative Wandel sollte nicht in wahlloses Kopieren Anderer ausarten. Irgend eine Art roten Fadens im eigenen Schaffen sollte trotz Veränderungen erkennbar sein. 

Konkret heißt das: am besten, man hört nie auf zu lernen, weiß aber, was zu einem passt und was nicht. Aber das alles findet man mit der Zeit heraus :)

Vor ein paar Wochen, als ich mit meiner lieben  Vickie  in Berlin auf einem Event war, wo es einen Tisch mit Flatlay-Utensilien gab, meinte Vickie plötzlich zu mir: “Warum machst du nicht einen Blogpost mit Tipps, wie man ein perfektes Flatlay macht?” – und ZACK! Mache ich das doch einfach mal :D Hiermit möchte ich euch 5 Tipps an die Hand geben, die sich für mich persönlich als die wichtigsten rausgestellt haben und euch bei der Erstellung eines hübschen Flatlays helfen sollen!

Los gehts!

Als erstes überlege dir, welchen Hintergrund du für dein Flatlay haben möchtest. Soll die Ästhetik des Bildes eher hell, clean, farbenfroh, warm, vintage oder düster sein?

Ich habe eine Auswahl an Hintergründen zuhause. Im Baumarkt habe ich mir eine dünne Sperrholzplatte (ca. 80×90 cm, lasst es euch ruhig noch etwas größer zuschneiden, wenn ihr Platz habt!) und Tapetenreste besorgt und die zwei Muster, die ich am öftesten benutze, an die Vorder- und Rückseite der Platte geklebt. Dafür wurde ich in erster Zeit regelmäßig ausgelacht – sogar von befreundeten Bloggern! Allerdings kam gleich nach dem Lachen immer “kann ich die Platte schnell für ein Flatlay benutzen?” :D Und jetzt liest man eh überall, dass so eine Hintergrundplatte quasi schon standardmäßig zur Blogger-Ausrüstung gehört…

Such dir einen Platz für dein Flatlay, wo gutes Licht ist. Schatten sind dabei übrigens nicht immer von Nachteil, es kommt nur darauf an, wie die Ästhetik deines Bildes sein soll. Manchmal unterstreichen Schatten sogar den künstlerischen Aspekt des Flatlays. Wenn sie allerdings von den Gegenständen eher ablenken oder man die Gegenstände nicht mehr gut erkennen kann, dreh dein Flatlay so, dass die Schatten weniger stören oder suche einen anderen Platz.

Manchmal sieht man auch erst, nachdem man ein Probebild geschossen hat, ob das Licht an der Stelle gut war oder nicht. Wenn nicht – muss man die Lage des Flatlays eben manchmal ändern. Grundsätzlich ist weiches Tageslicht am besten, ich mache die meisten Flatlays auf dem Bett – es steht vor einem Fenster.

 

Dann such dir einen Gegenstand, der das Herzstück des Flatlays bilden soll.

Zum Beispiel, deine neuen Schuhe. Je nach Jahreszeit oder Thema (Urlaub, Wochenstart, etc) schau dich nach weiteren Gegenständen um, die zu deinen Schuhen thematisch passen (bei Regen einen Regenschirm, bei Sonnenschein eine Sonnenbrille). Weitere Ideen: ein Magazin/Poster/Buch/Zeitung, eine Tasche, Schmuck, Blumen, Hut etc.

 

 

Entscheide dich, ob du lieber ein “ordentliches“, symmetrisches  oder eher ein wie durch Zufall entstandenes, lässig wirkendes Flatlay möchtest. Das Symmetrische finde ich persönlich für Einsteiger etwas einfacher, denn da musst du die Gegenstände nur gerade und parallel zueinander hinlegen. Beim “Zufälligen” dagegen soll es ja trotzdem nicht chaotisch und unübersichtlich, sondern trotzdem harmonisch wirken, aber dennoch nicht gestellt. Diese goldenen Mitte zu finden ist gar nicht so einfach – die beste Schule ist es, euch einfach viele solche Flatlays von großen Bloggern anzusehen ( z. B. hier oder hier) – das schult das Auge – und viel selber auszuprobieren!

 

 

Oft sehen die Abstände zwischen den Gegenständen auf dem Bild anders aus, als “in echt”. Deswegen schiebe die Sachen auf dem Brett so hin, dass sie nicht in echt, sondern auf dem Bild gut aussehen. Ich persönlich mag es, wenn die Abstände zwischen den Sachen ungefähr gleich sind (es sei denn, die Sachen überlappen sich, das ist natürlich ein anderer Effekt).

 

 

 

Suche nach der richtigen Perspektive (dabei gilt auch – um es richtig abschätzen zu können, musst du oft erst ein Probe-Bild machen). Am “sichersten” ist es, ein Flatlay von ganz oben zu fotografieren (aus der Vogelperspektive) – dabei sollte man darauf achten, dass das Bild nicht “kippt” . 

Man kann aber auch den Winkel ändern, je nach Flatlay hat es eine etwas andere Wirkung. Studieren geht über probieren!

 

check list

  • Hinter- /Untergrund
  • gutes Licht (weiches Tageslicht)
  • Herzstück des Flatlays bestimmen
  • symmetrisch oder “zufällig” angeordnet?
  • Abstände zwischen den einzelnen Gegenständen
  • Perspektive

 

DURCH DEN  KLICK  AUF DAS FOTO KOMMST DU JEWEILS ZUM DAZUGEHÖRIGEN BLOGPOST <3

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Mode-Inspirationen

#pfw: die romantischste Kollektion von Nobi Talai

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Für mich als Bloggerin ist nicht nur die Frage interessant, 

was Nobieh Talaei zu ihrer Kollektion inspiriert hat, sondern ebenso die Frage, wie ihre Kollektion mich inspirieren kann. Und ja, schon das Ambiente - die große und wunderschöne Cathédrale Américaine - kann man symbolisch als einen Überschneidungspunkt der Kulturen deuten, denn die Berlinerin Nobieh Talaei (ihr Label heißt Nobi Talai und ist die vereinfachte Form ihres Namens) kommt ursprünglich aus dem Iran. Erst im Januar 2016 zeigte sie ihre erste Kollektion auf der Berliner Fashion Week, und letztes Jahr schon in Paris.

 

Eine Kollektion wie ein herbstlicher Spaziergang im Laub

Mein Herz schlug für die Kombination fließender Stoffe mit Leder, für die monochromen Looks und natürlich insbesondere für die romantischen Details wie  Schleifen und Knoten an den Ärmeln <3

Viele Teile sind variabel in der Weite oder wendbar, und gerade der locker geschnittene Teil die Kollektion traf bei mir als Oversize-Liebhaberin ins Schwarze. Apropos Schwarz - die Looks leuchteten wie ein herbstlicher Spaziergang im Laub - weinrot, senfgelb (komischerweise beziehen sich die Farbnamen eher aufs Kulinarische, als auf die Natur), aber auch dunkles Blau, Schwarz und Creme waren vertreten.

Gerade die hellen einfarbigen Looks würde ich vom Fleck weg tragen wollen! Auch die großen Ohrringe aus Horn fand ich beeindruckend, allein die Haarstyles verstand ich nicht ganz. Warum auf einer Seite offen ("Side Swept")? Warum so zottelig undone? Als Kontrast zur Geradlinigkeit der Looks? Das hätte ich gern die Designerin gefragt - nächstes Mal tu ich das :)

Zu unserem abenteuerlichen Aufenthalt in Paris und meinen Looks folgt bald mehr!

 

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Outfit

monochrom & oversized

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Ich und Basics – das ist eine Sache für sich… Ich werde wohl langsam erwachsen genug, zu verstehen, dass es nicht immer viel spannender, und vor allem meistens nicht sinnvoller ist, 3 günstige Trend-Teile zu kaufen, statt in ein hochwertiges Basic zu investieren. Das Material und die Verarbeitung werden mir immer wichtiger, also gönnte ich mir diesen wundervollen oversized Pulli in Rippstrick, 100% Wolle, bei COS. Er fühlt sich einfach nur himmlisch angenehm an und fusselt wirklich null.

Da es an dem Tag super kalt war, habe ich zu meinem neuen Sahne-Teil ganz monochrom eine Culotte aus Strick kombiniert – Strick plus Strick ist gleich zwei Fliegen mit einer Klappe – stylish und wahnsinnig bequem.

Aber der wirkliche Star diesen Looks ist natürlich die Sonnenbrille in extremer Schmetterlingsform von Marc Jacobs. Mega Teil!! monochrom


o ja:

meine Lebensmittelvergiftung ist endlich komplett weg und ich brauche mir nicht mehr Gedanken machen, ob mir wieder schlecht wird, wenn ich etwas außer Zwieback und Kartoffelbrei esse :)

oje:

ich musste zu einem anderen Friseur, da meine Friseurin spontan keinen Termin hatte und ich wollte für ein SHooting die Haare glätten lassen. Die Friseuse zerrte an meinen Haaren, dass ich fast Tränen in den Augen hatte, und als ich fragte, ob es nicht etwas sanfter geht, meinte sie: “Sie haben blondierte Haare, deswegen ist die Kopfhaut bei Ihnen so trocken und deswegen tuts weh”. WTF????

genervt:

hat mich mal wieder die Deutsche Bahn. Die bringen es nicht mal auf die Reihe, mein Jahresabo von übertragbar auf personalisiert umzustellen, ohne mir 3 (!) Briefe hintereinander zu schicken, in denen jeweils was anderes steht. Aber schööööön die Preise anheben!

geträumt:

vom Zahnarzt. Bäh!!! Der Grund wird wohl gewesen sein, dass in der Wohnung unter mir Bauarbeiten stattfinden, wo ab 7 Uhr in der Früh so gebohrt wird, dass die Wände wackeln. Das hat mein Hirn im Halbschlaf wohl als einen Zahnarztbesuch interpretiert ? monochrom

 







culotte: Asos  |   sweater: COS  |   bag: COS   |   shoes: Zara  |   shades: Marc Jacobs*   |   coat: H&M (old, similar here)

*gifts or samples

photos: Ji


Blogwatching Mode-Inspirationen

Fashion Blogger Battle #9

Wir alle kennen und lieben diese Rubrik aus diversen Frauen-Magazinen.

Allerdings ist der Ton dort um Einiges schärfer, als bei mir – denn hier geht es nicht darum, sich gegenseitig zur Schnecke zu machen, sondern ganz im Gegenteil – das Ziel ist das gegenseitige Supporten. Damit der Unterhaltungswert aber trotzdem nicht auf der Strecke bleibt, wähle ich meist ziemlich unterschiedliche Looks – die mir teilweise auch per Mail zugeschickt werden. Geschmäcker sind verschieden – und das ist auch gut so, denn eine uniformierte Welt ist nicht das, was wir brauchen!

Viel Spaß beim Durchschauen – am Schluß habt ihr die Möglichkeit, für euren Favoriten abzustimmen – und mir in die Kommentare zu schreiben, warum ihr euch so entschieden habt :)

 

Leute, bewerbt euch für eine der nächsten Ausgaben, traut euch!

Das Ziel ist nämlich  – gegenseitiger Support, hier wird niemand fertiggemacht!!

Hier findet ihr die bisherigen Ausgaben.

Bewerbe dich für die nächste Ausgabe dieser Rubrik! <3

 

  • Schick einfach ein Outfit-Bild und deinen Namen (und gegebenenfalls Blognamen) an meine Email-Adresse.
  • Das Bild sollte mindestens 1500px breit sein, aber je größer, desto besser!
  • Sollte euer Bild hier erscheinen, teile das Fashion Blogger Battle auf Facebook!

Juroren:

Mich kennt ihr ja:

ich lege mein gesamtes Gehalt regelmäßig in Kleidung an, trage sie dann in Kombinationen, die die Nation spalten, und präsentiere das Ganze in möglichst schönen Bildern hier auf meinem Blog ;)

Mehr von mir gibt es täglich auf Snapchat oder auf Instagram Stories (@nachgestern)!

Eva-Jasmin 

(eva-jasmin.de)

Die liebe Eva habe ich über Diana kennengelernt, und zum zweiten Mal bei der Fashion Week in Berlin getroffen. Sie hat mir damals wunderschöne Zöpfe gezaubert, die sie in Windeseile perfekt flechten kann!

Ansonsten studiert sie und zeigt auf ihrem Blog fleißig ihren minimalistischen Style.

Steffi

(thesimplemess.com

Steffi lernte ich über Patrick ebenfalls auf der Fashion Week kennen. Sie bloggt schon seit 2011 (auch ein alter Hase, wie ich!)  – ich habe sie mal beim Shooten beobachtet – ein waschechter Paparazzi :) Mit anderen Worten – sie kann mit der Kamera, und die Kamera kann mit ihr ;)

Look 1

Sarah-Allegra 

(fashionequalsscience.com)

Look 2

Nathalie 

(fashionpassionlove.de)

Look 3

Katharina

(hirschkind-blog.de)


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Outfit

outfit: Parisienne in Maastricht

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Also eins steht fest: diese Sache mit dem Packen muss ich noch üben. Trotz dem, dass ich mir Gedanken um meine Outfits gemacht habe, hatte ich nach Maastricht wohl zu wenige Schuhe und Jacken mitgenommen, dabei hatte ich schon meinen größten Koffer dabei, und das nur für 5 Tage!! Manchmal könnte ich mir echt an den Kopf fassen :D Privat hätte ich wohl eine Reisetasche gepackt, aber da wir für unsere Blogs shooten wollten, musste der Riese mit...

Als ich mich dann dort für diesen Look entschieden habe, hätte ich am liebsten einfach schwarze Booties dazu, aper - oops - die lagen wohl zuhause! Die Sophie rettete mich mit der Leihgabe ihrer Schuhe und dem Jäckchen - aber ihr Kleiderschrank hat mir das Herz eh geraubt :)

Was ebenfalls lustig ist - ich habe den Post "Parisienne" genannt, weil der Look irgendwie etwas Französisches hat - und das trotz fehlender Streifen!

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o ja:

Ich lese wieder. Und ich liebe es!!! Verschlinge schon das dritte Buch innerhalb von 2 Wochen und möchte es nicht mehr missen. Es bewegt so viel im Kopf und im Herzen!

oje:

aber leider hat der Tag nur 24 Stunden, also komme ich kaum noch zu Blogs lesen. Entweder Bücher - oder Blogs - ich möchte mich nicht entscheiden!! Hoffentlich kriege ich mit der Zeit beides unter einen Hut...

besucht:

alte Orte und alte Bekannte... Das fühlte sich zum ersten Mal so an, dass ich nicht mehr an der Vergangenheit festhalten muss. Gleichzeitig ist es schwer, zu akzeptieren, wie frühere Lieblingsorte sich ändern und für mich so kalt und unpersönlich werden...

geträumt:

irgendwie so intensiv, dass ich sicher war, ich werde es nicht vergessen - aber nun doch. Vergessen!

bestellt:

bei Asos, Zara und H&M während der Black Friday Angebote. Meine Favoriten sind diese Jogginghose, dieses Kleid und diese tolle Culotte <3 Wer mehr sehen will - schaue auf Insta Stories vorbei :)

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culotte: Monki  |   sweater: H&M   |   bag: Furla   |   shoes & jacket: borrowed from Sophie  |   shades: Roberto Cavalli   |   hat: H&M 

photos: Sophie

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Blogwatching Mode-Inspirationen

fashion blogger battle #6

Wir alle kennen und lieben diese Rubrik aus diversen Frauen-Magazinen.

Deswegen setze ich sie heute schon zum sechsten Mal auf meinem Blog um – wow, wie die Zeit vergeht!!

In den ersten beiden Ausgaben wurden Fashion-Blogger von Fashion-Bloggern bewertet. Die dritte Ausgabe nannte sich “Follower-Edition” – denn die veröffentlichten Outfit-Bilder wurden mir von meinen stylishen Leserinnen (die aber alle auch selbst einen Blog haben) per Email geschickt.

Heute sind wieder Blogger-Looks dran – habt viel Spaß und einen schönen Sonntag!

Teil 1 hier  |   Teil 2 hier  |  Teil 3 hier  |  Teil 4 hier  |  Teil 5 hier

Bewerbt euch für die nächste Ausgabe dieser Rubrik! <3

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Juroren:

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Seht mehr von mir auf Snapchat oder auf Instagram Stories (@nachgestern).

Lisa 

(cocos-philosophy.de)

Lisa war mir auf den ersten Blick sympathisch. Wir teilen so Vieles! Liebe zu Culottes, liebenswertes Chaos und messerscharfe Ehrlichkeit! Ich liebe Lisa´s Style – checkt unbedingt ihren Blog!

Tatjana

(bloomingveins.com

Tatjana überzeugte schon mal bei dem Fashion Blogger Battle #4 mit ihrem Outfit –  heute freue ich mich, sie als Juror begrüßen zu dürfen! Das Coole an ihrem Blog sind nicht nur lange Texte, in die sie viel Mühe steckt, sondern auch die Nachhaltigkeit, die sie nicht an die große Glocke hängt – denn die Looks von Tatjana bestehen hauptsächlich aus 2nd Hand!!

Look 1

Sophie (basicapparel.de)

Look 2

Johanna (doctorsfashiondiary.jimdo.com)

Look 3

Eli (clean-couture.com)


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Outfit Schmuck

minimalistischer Schmuck von Cocii

Ab wann ist man eigentlich alt?

Man sagt, man merkt fortgeschrittenes Alter zum Beispiel daran, dass man schon verkatert ist, bevor man überhaupt richtig besoffen ist. Oder daran, dass man anfängt, einheitliche Geschirr-Garnituren zu kaufen. Oder daran, dass man endlich weiß, was man will und was man nicht will, und sich auch besser daran halten kann. Oder... daran, dass man Echtschmuck dem Modeschmuck bevorzugt.

Wie viele Jahre meines Lebens verbrachte ich mit grün-blauen Ring-Abdrücken an den Fingern oder ärgerte mich über nach einmaligem Tragen rausgefallene Steinchen! Damals, als Schülerin und später Studentin, war mir beim Schmuck nur eines wichtig: er durfte nicht viel kosten. Das hat sich heute etwas geändert. Natürlich gibt es Schmuck, dem wir vor allem persönlichen Wert zumessen - dann ist es auch egal, ob er aus echtem Gold oder nur aus nickelfreiem Metall besteht. Aber bei Neuerwerbungen achte ich mittlerweile auf echtes Silber, Gold oder Vergoldung, einfach weil die nervigen Abdrücke an der Haut dann wegbleiben und die Qualität (meist!) auch besser ist.

Seit cleaner, schnörkelloser Schmuck vor einigen Jahren zu einem Mega Trend wurde, gab es jede Menge davon in High Street Ketten wie H&M zu kaufen. Einige der traditionellen Schmuckhäuser aber sind teilweise immer noch nicht auf den Zug aufgesprungen, deswegen ist es immer noch nicht einfach, echten Silber- oder Goldschmuck im minimalistischen Stil zu finden.

Deswegen war ich sehr angetan, als ich das Label Cocii* entdeckte. Die Münchnerin Claudia Lassner entwirft moderne, minimalistische und dazu auch bezahlbare Stücke! Meine Ohrringe und der Ring sind aus der "Discape" Kollektion und hier zu finden.

photos: V.

* in freundicher Kooperation mit Cocii

Blogwatching Mode-Inspirationen

Fashion Blogger Battle #2

Wir alle kennen und lieben diese Rubrik aus diversen Frauen-Magazinen. 

Also ließ ich mich davon inspirieren und setzte sie auf meinem Blog um! Das erste Fashion Blogger Battle erschien also zum ersten Mal vor genau zwei Wochen auf meinem Blog und bestand eher aus ausgefallenen und bunten Looks. 

Heute widmen wir uns den cleaneren und minimalistischeren Outfits. 

Das Fashion Blogger Battle kommt regelmäßig alle zwei Wochen – und ihr könnt mitmachen!

Bewerbt euch für die nächste Ausgabe dieser Rubrik! <3

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  • Sollte euer Bild hier erscheinen, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr das Fashion Blogger Battle bei Facebook teilt.

Juroren:

Mich kennt ihr ja:

Ich lege mein gesamtes Gehalt regelmäßig in Kleidung an, trage sie dann in Kombinationen, die die Nation spalten, und präsentiere das Ganze in schönen Bildern auf meinem Blog ;)

Wer mehr von meinem ganz normalen Wahnsinn sehen will, kann auf Snapchat oder auf Instagram Stories vorbeischauen (@nachgestern).

Caterina (caterinacatalano.com)

Caterina spricht 4 Sprachen, war Augsburgs Shopping Queen 2016 und selbstverständlich hat sie auch einen Fashion-Fimmel ;)

Auf ihrem Blog zeigt sie ihren persönlichen Stil, aber auch ganz viele Events, auf denen sie unterwegs ist.

Patrick (blonde-department.de)

Patrick ist hauptberuflicher Stylist und verleiht seiner großen Leidenschaft für Mode auf seinem Fashionblog Ausdruck.

Außer seiner Stilsicherheit hat er auch ein großes Herz – das schätze ich sehr an ihm!!

Look 1

Swantje (offwhiteswan.com)

Look 2

Diana (thefashionanarchy.com)

Look 3

Ines (twashion.com)

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Mode-Inspirationen thoughts

#mbfwb: was gehen mich Laufstege an??? & Vladimir Karaleev

Zweimal im Jahr habe ich ein Problem.

Ich fahre zur Fashion-Week und finde sie selbst sehr spannend - befürchte aber, dass euch gerade die Fashion-Show-Berichte am wenigsten interessieren. Denn auch ich wollte bis vor ein paar Jahren eher Streetstyles und Girl-Next-Door-Outfits sehen, als Laufsteg-Bilder, weil ich dazu einfach keinen Bezug gehabt hatte.

Seit ich aber Blogazine wie Journelles, Modepilot, C´est Clairette oder This is Jane Wayne lese, habe ich verstanden, was die Mode "da oben" mit uns Konsumenten "da unten" überhaupt zu tun hat und warum sie uns angeht. Das Modedesign besteht eben nur selten aus spontanten Einfällen à la "Ich lasse mich von dem bewölkten Himmel inspirieren", sondern ist vielmehr ausgeklügeltes Marketing und zudem noch ein Ausdruck unseres Zeitgeistes. Es zeigt, wie unsere Gesellschaft tickt.

Ein Beispiel: ihr erinnert euch doch bestimmt an den Moment, als plötzlich die Sneaker und die Birkenstocks voll in Trend gekommen waren?

Das hat was mit unserem Lebensstil zu tun. Wir leben in Zeiten, wo alles immer schneller wird und immer mehr Multitasking gefordert ist. Frauen- und Männerrollen verschwimmen - denn heutzutage muss jeder alles machen. Ein Mann sollte sportlich sein, Geld verdienen und seiner Partnerin auch noch bei der Kinderbetreuung unter die Arme greifen - weil die Partnerin selbst auch arbeiten gehen möchte. Sie steht morgens früh auf, macht Frühstück, bringt ihr Kind in den Kindergarten, geht dann ins Büro, dann zum Sport - und wenn sie dann ausgehen/zum Dinner gehen will, hat sie ein Party-/Abendkleid an und dazu - Sneaker an den Füßen. Sie möchte schließlich den ganzen Tag bequem und schnell unterwegs sein können, und das geht mit Heels nunmal nicht.

Wisst ihr, worauf ich hinaus will? Ich finde diese ganzen Zusammenhänge richtig spannend. Und ihr?

Verratet mir eure Meinung!

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Was ihr hier seht, war zwar kein Laufsteg, sondern eine Präsentation,

(da stehen Models etwas befremdlich, wie Schaufensterpuppen, auf Podesten, und lassen sich mustern und fotografieren), macht aber für euch eventuell wenig keinen Unterschied, was die "Langweiligkeit" angeht ;)

Ich allerdings fand die Kollektion sehr spannend.

Die Präsentation fand im Berliner Modesalon statt, ich war das erste Mal dort, wusste aber schon, dass dort sozusagen die Sahnehäubchen gezeigt werden. Vladimir Karaleev macht dekonstruierte Mode, die mich persönlich sehr anspricht, weil die Sachen zwar clean, aber durch die Schnitte und die schönen offenen Kanten trotzdem sehr innovativ, modern und extravagant wirken. "Dekonstruiert" heisst, salopp gesagt, ein Ärmel abgeschnippelt und woanders hingenäht. Ihr versteht das Prinzip. Spannend bleibt es auch durch das Spiel mit Kontrasten (feine und grobe Materialien werden in das gleiche Kleidungsstück architektonisch eingebaut). Jedenfalls hat Karaleev von allen Kollektionen, die ich (!) gesehen habe, die größte Internationalität. Love!!

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