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travelling: Barcelona part 2

Tag 2

Hab geschlafen, wie ein Stein! Dann fuhr ich zum Park Guell. Die Metro Station wusste ich (Vallcarca), und von dort aus folgte ich einfach den Touristenmassen und meinem Gefühl. Nach einiger Zeit ging es rauf, rauf, rauf. Sehr hoch! Da oben erwartete mich etwas sehr Stimmungsvolles. Gleich nach dem Eingang zum Park sah man von einer Art Plattform halb Barcelona von oben. Dazu stellt euch Gitarrenklänge eines Straßenmusikers und warmes Sonnenlicht vor. Ich setzte mich erstmal hin und rauchte eine. Das ist der Vorteil, wenn man alleine reist! Niemand zerrt an einem oder macht einem schlechtes Gewissen a la „Du bist grad angekommen und willst schon wieder sitzen??“

Nach einem Spaziergang musste ich leider feststellen, dass ich die eigentlichen Gaudi-Bauten nur von außen sehen konnte – um reinzukommen, müsste man ewig anstehen und Tickets kaufen… Bis vor paar Jahren war der ganze Park noch frei zugänglich, mittlerweile sind die schönsten Sachen abgesperrt… Schade :( Naja, aber ich hab halt dann von außen ein Paar Fotos gemacht und bin abgezischt.

Da ich Hunger bekam, bin ich irgendwo rein – und da waren nur Touri-Kneipen. Ein Fehler!! Das Essen war fastfoodmäßig, teuer, und der Salat welk … Sucht euch lieber was zum Essen ABSEITS von Touri-Gegenden… Ich habs zwar gewusst, aber wenn man müde und hungrig ist, will man nicht noch ewig nach einer Ess-Gelegenheit suchen.

Danach bin ich durch die halbe Stadt gefahren, um bei Primark „vorbeizuschauen“! Aber dazu folgt ein gesonderter Bericht, hihi!

Tag 3:

Ich mach mich langsam! Am Tag 3 hatte ich sogar schon einen Plan :) Ich bin von Placa Catalunya (das Stadtzentrum schlechthin) die Rambla (fette Promenade. Richtig fett!!) entlang bis zum Strand gelaufen! Das Schönste dran war, dass ich, da ich ja alleine war, einfach machen konnte, wonach mir grad war. So bin ich irgendwann von der Rambla nach links abgebogen und geriet in ein Wirrwarr ganz alter, total malerischer Gassen und Strassen. Sie waren eng und von ziemlich hohen Häusern umgeben, sodass man meist nur beim Nach-oben-schauen sehen konnte, dass der Tag sonnig und hell war. In den Gassen selber war es dunkel. In ihnen verbargen sich tolle Fassaden, kleine besondere Läden und Bars.

Nach einer Weile kam ich dann am Strand raus! Schuhe aus – und ab in den warmen Sand! Das Wasser war noch kalt, nur vereinzelte Meeresliebhaber waren drin. Ich beschränkte mich darauf, bis zu den Knöcheln reinzugehen! Wow, das hat soooo gut getan!
Auf dem Weg zurück fand ich den Palau Guell von Gaudi und ging rein (ca 15€). Es war fast leer, also konnte ich mich sogar ungestört auf den Boden legen, um die kunstvoll gearbeitete Decke zu fotografieren.

Und später fand ich durch Zufall auch noch einen Markt! Super bunt, super abwechslungreich und zum Teil auch teuer (die Aprikosen vom ersten Bild kosteten 10 Euro das Kilo!!)

Tag 3 war fast der beste Tag! Der Spaziergang und der Strand haben mich glücklich gemacht!

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Fortsetzung folgt! Aber als nächster Post kommt wieder ein Outfit. Ist schließlich ein Mode-Blog hier ;)

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blogparade: show your shoes

Es war einmal ein kleine Raupe. Sie war ziemlich chaotisch und kindisch, aber auch herzlich und lebensfroh. Sie aß sehr gerne frische Blätter und überhaupt allerlei Gemüse, liebte es, bei Sonnenschein spazierenzugehen und zu tanzen. Einmal tanzte sie und sprang in der Gegend herum, als plötzlich – KNACKKKKK – brach sie sich einen Fuß… Wie gut, dass sie noch so viele andere Füße hatte!!

Trotzdem war sie traurig. Sie musste einen super hässlichen Verbandsschuh tragen und konnte nicht mehr tanzen… Spazierengehen fiel auch aus. Dafür hat sie dann umso mehr Salat gegessen, um sich zu trösten.

Aber die Zeit verging, und der Fuß wurde besser. Trotzdem konnte die kleine Raupe nur noch flache Schuhe tragen (ja, sie war mal ziemlich modebewusst und mochte hohe Absätze). Da dachte sie sich – na wenn das so ist, dann sollen die flachen Treter umso schöner sein! Und posierte gleich dreimal vor einem Kamerateam mit jeweils 4 Paaren ihrer Lieblingsschuhe! Denn ich vergaß zu sagen – Schuhe liebte sie auch! Und sie brauchte auch immer wieder neue – denn bei so vielen Füßen tragen sich die Schuhe ganz schön schnell ab!

 

shoes

Von oben links nach unten rechts:

no name / Zara / Zara / Zara

H&M / Tamaris / H&M / no name

no name / H&M / Zara /Sketchers

Dieser Post ist der Beitrag zur Aktion „Show your shoes“, gestartet von Verena-Anabella! Sie fordert auf, auf kreative Art und Weise seine Schuhe zu zeigen! Mitmachen könnt ihr noch bis zum 22. Mai.

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